Es wurden 56 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Der erste Weltkrieg aus der Sicht sehr junger Rekruten, die voller Begeisterung losziehen, doch schon bald das Grauen und die zermürbende Hässlichkeit dieses Krieges erleben. Die Handlungsstränge verbinden die Schicksale vor allem zwei junger Männer, in deren Leben sich die Grenzen zwischen Opfer und Täter verwischen. Detaillierte Schilderungen und Tagebuchaufzeichnungen des Fotographen Frenzel lassen einen hautnah die Geschehnisse erleben, ohne das Grauen sensationslüstern auszubreiten.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile. Ferdinand, aus dem Arbeitermilieu stammend, zieht in den Krieg, um seine Freundin zu beeindrucken, später, um diesen Krieg zu dokumentieren. Max, wohlhabend, als Militarist erzogen, zieht in den Krieg. Max schießt auf Befehl seines Vorgesetzten auf Ferdinand, wird selbst verwundet und erkennt erst im Lazarett, dass sein Vorgesetzter ein Mörder ist . Max erleidet ein Kriegstrauma. Die politischen Verhältnisse dieser Zeit werden deutlich gemacht.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Kriegsausbruch 1914, die Fußballerjungs sind begeistert, Ferdinand geht freiwillig an die Front. Bald bekommt er mit, was Krieg ist, er fotografiert und schreibt. Damit fällt er auf und wird hinterhältig erschossen - ein nur scheinbares Kriegsopfer. Max war Täter, dass er dazu missbraucht wurde, wird ihm erst spät klar. Er dreht durch und nur seine Kusine kann ihn langsam aus seiner Umnachtung retten. Zusammen sorgen sie gegen alle Widerstände dafür, dass Ferdinands Familie die Wahrheit erfährt.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Deutschland im Ersten Weltkrieg: Elisabeth Zöller erzählt vom Schicksal jugendlicher Soldaten, die erst begeistert in den Krieg ziehen und schließlich traumatisiert zurückkehren. Ein ergreifendes, historisches Panorama der Jahre 1914-1918…

Rudolf, Frank

Der Junge der seinen Geburtstag vergaß

Jan, ein polnischer Junge bleibt an seinem Geburtstag im September 1914 alleine in seinem Dorf zurück, das von russischen Soldaten verlassen wurde. Mit seinem Hund Flox schließt er sich nun den Deutschen an. Mit den Soldaten des Battaillions erlebt er den Krieg mit all seinen furchtbaren Verwerfungen. Er erfährt aber auch unter diesen schmerzlichen äußeren Umständen, was wahre Freundschaft bewirken kann.

Frank, Rudolf

DER JUNGE, DER SEINEN GEBURTSTAG VERGAß

14-jähriger verwaister Pole zieht mit den deutschen Soldaten 1914 in den Krieg

Lawrence, Iain

Der Herr der Nussknacker

Der Ich-Erzähler Jonny ist 10 Jahre alt, als der Erste Weltkrieg beginnt. Sein Vater arbeitet als Spielzeugmacher in London. Als er in den Krieg an die Westfront zieht, spielt Jonny anhand der Briefe seines Vaters und seiner Fantasie das Kriegsgeschehen mit Hilfe seiner Spielzeugsoldaten im Garten nach. Seine Armee wächst, denn auch mit den Briefen kommen immer wieder geschnitzte Figuren. Kann Jonny den Krieg beeinflussen?

Lawrence, Iain

Der Herr der Nussknacker

Im Herbst 1914 wird Johnny aus London zu seiner Tante Ivy aufs Land geschickt. Sein Vater kämpft an der Front, seine Mutter arbeitet in der Munitionsfabrik. Mit Holzsoldaten, die sein Vater, ein Spielzeugmacher, geschnitzt hat, kämpft Johnny im Garten den Krieg nach. Alle paar Tage schickt ihm sein Vater von der Front einen Brief und eine neue Holzfigur. Bald ist Johnny überzeugt, mit seinem Spiel den Krieg beeinflussen zu können.

Rehr, Henrik

Der Attentäter - Die Welt des Gavrilo Princip

Gavrilo Princip hat Geschichte gemacht, er war der Mörder des Thronfolgers Ferdinand. Der junge Attentäter wird zu einem glühenden Patrioten gemacht, diese düstere Graphic Novel erzählt den Werdegang in entsprechenden Bildern.

Carbelleira, Paula

Der Anfang

Es war Krieg - und alles ist zerstört. Da ist das Leben plötzlich ganz anders und sehr seltsam. Doch dann beginnt etwas Neues, als jemand anfängt zu spielen und jemand zu lachen. Ein Anfang...

Carballeira, Paula

Der Anfang

Das Ende des Krieges wird mit wenigen Worten und ganzseitigen Bildern geschildert: Kein Zuhause mehr, aber ein Auto, um darin zu reisen. Wenig Kleidung, die Menschen traurig. Aber bald fängt ein Kind zu spielen an, das Lachen kehrt zurück. Die Menschen feiern ein Fest, weil sie noch am Leben sind. Der Anfang von Etwas beginnt.

Der Anfang

In sehr kurzem Text mit inhaltlichen Sprüngen und sehr beeindruckenden Bildern erleben wir, wie nach einem Krieg etwas scheinbar völlig Zerstörtes wieder - wenn auch ganz langsam - zum Leben erwacht. Nach einem Ende gibt es einen Anfang. Der scheinbar verdorrte Rosenzweig mit den Hagebutten ist ein gutes Symbol dafür, das Lachen der Kinder ein sicheres Zeichen.

Carballeira, Paula

Der Anfang

Nach einem Krieg hat eine Familie kein Zuhause mehr. Sie schlafen im Auto und die Eltern versuchen optimistisch zu bleiben. Schließlich sind es die Kinder, die plötzlich wieder anfang zu spielen und zu lachen. Ein alter Koch beginnt von seinen Rezepten zu erzählen und stillt somit den Hunger - kurzfristig. Durch die Gemeinschaft mit anderen und das Zusammenspiel der Kinder scheint ein Neuanfang möglich. Ein Anfang von Etwas.

, Carballeira

Der Anfang

„Am Ende des Krieges hatten wir kein Zuhause mehr. ‚Macht nichts’, sagte meine Mutter, ‚wir haben ein Auto.’“ Ein berührendes Buch über den Neuanfang von Leben in den Trümmern einer zerstörten Welt, über die Kraft des Miteinanders und dem Glauben an das Gute.

Wilfried, Lupano

Der Affe von Hartlepool

Im Jahre 1814 werden an der Küste der englischen Ortschaft Hartlepool Trümmer eines havarierten französischen Kriegsschiffes entdeckt. Ein Schiffsinsasse – ein Schimpanse in französischer Offiziersuniform – hat das Unglück überlebt. Die Hartlepooler nehmen ihn in Gewahrsam und machen ihm den Prozess als französischen Spion.

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg - Vom Attentat in Sarajevo bis zum Friedensschluss von Versailles

Die geistige und militärische Vorbereitung des Krieges in Deutschland, der Kriegsausbruch selbst, der Verlauf des Krieges sowie die Folgen dieses Krieges werden in diesem Buch anhand vieler verschiedener Bilddokumentationen, Texte und entsprechendem Kartenmaterial vorgestellt.

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg

Mit vielen Bildern, Fotos und Illustrationen erklärt das Sachbuch, wie es zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam, wie der Kriegsverlauf war und wie es nach Kriegsende weiter ging. Dabei wird aus verschiedenen Blickwinkeln der europäischen Großmächte geschaut wie Deutschland, Österreich, England, Frankreich und auch aus amerikanischer und russischer Sicht.

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg

In diesem Jugendsachbuch wird der 1. Weltkrieg als Ausgangspunkt für alle weiteren Katastrophen des letzten Jahrhunderts dargestellt. Vorgeschichte, Kriegsverlauf und die Auswirkungen des “Versailler Vertrages” werden detailliert, kompetent und sachlich verdeutlicht.

Chruchaudet, Chloé

Das falsche Geschlecht

Chloé Chruchaudet erzählt die Geschichte des Deserteurs Paul, der den Schrecken der Schützengräben entflieht und in Paris untertaucht. Von der Gendarmarie verfolgt und mit dem Tode bedroht, verkleidet er sich mithilfe von Frauenkleidern als „Suzanne“ und kann so wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Nach und nach bildet sich unter seiner Maskerade eine neue Identität aus...

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter - Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reichs

Polen im 2. Weltkrieg: Helena lebt mit ihrer Mutter in einem kleinem Dorf und wartet sehnsüchtig auf jede Nachricht von Casmir, der zurück nach Deutschland zu seiner Familie kehren musste. Doch gleichzeitig hütet sie gemeinsam mit ihrer Mutter ein gefährliches Geheimnis, denn unterm Dach und unten im Keller verbergen sich jüdische Familien und ein deutscher Deserteur. Und die deutschen Panzer stehen bisweilen direkt vor der Haustür.

Witterick, J. L.

Das Geheimnis meiner Mutter - Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reichs

Als die Nazis die Macht in Deutschland übernommen haben, trennt sich die Polin Franziska von ihrem Mann und geht mit ihren Kindern zurück in ihre Heimatstadt. Die finanzielle Lage bessert sich erst, als die Tochter eine Anstellung als Sekretärin bekommt und der Sohn Betriebsleiter wird. Der Krieg bricht über Polen herein. Nach und nach versteckt Franziska zwei jüdische Familien und einen deutschen Soldaten. Alle überleben den Krieg, nur ihr eigener Sohn fällt als Partisan.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter

In diesem Roman schildert die Autorin den Mut der Polin Franciszka Halamajova und deren Tochter Helena, die während der Besetzung ihrer Heimat unter permanenter Lebensgefahr jüdische Familien und sogar einen deutschen Deserteur bei sich auf dem Hof versteckt und damit ihr Leben rettet.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reiches

Helena, Bronek, Mikolay und Wilhelm erzählen die kaum glaubliche, aber real überliefert Geschichte von Helenas Mutter, die zwei Familien und einen deutschen Deserteur 20 Monate lang erst vor den mordenden Deutschen, dann auch noch vor den Russen verbarg. Die starke, einfache Frau besaß eine ungeheure Chuzpe und machte sich dadurch unverdächtig, gleichwohl drohte allen ständig der Tod. Ihr Antrieb war alleine ihr Humanismus.

Seidel, Jürgen

DER KRIEG UND DAS MÄDCHEN

Jugendliche in Berlin im Jahr 1914

, Seidel

Der Krieg und das Mädchen

Hauptakteure des Buches sind Gymnasiasten, die wie in dieser Zeit üblich, vom Heldentum im Krieg träumen. Mila und Fritz sind enger befreundet. Fritz bemerkt an sich homophile Neigungen. Er hofft, dass der Krieg ihn heilt und stirbt den Heldentod. Mila, Tochter eines Franzosen wird wegen ihres Namens angefeindet, ihre Mutter inhaftiert, ein Racheakt des Verlobten von Sheena. Mila freundet sich mit Hassel an und wird von dessen Familie aufgenommen. Hassel schlägt die Offizierslaufbahn ein.

Seidel, Jürgen

Der Krieg und das Mädchen

“Der Krieg und das Mädchen” erzählt anschaulich und packend von der 17-jährigen Mila und ihrem männlichen Freundeskreis während der letzten Friedenstage in Berlin, mit einem kurzen Ausblick auf die ersten Kriegswochen während des Ersten Weltkrieges.