Schubiger, Jürg

Als der Tod zu uns kam

Die Bewohner eines kleinen Ortes werden vom Tod als Wanderer überrascht und müssen lernen mit ihm umzugehen. Dabei wird der Tod von einer bisher eher ungewöhnlichen Weise betrachtet und vorgestellt.

Schubiger, Jürg

Als der Tod zu uns kam

Eines Tages kommt der Tod zu Besuch, und natürlich passiert auch prompt ein Unheil. Was es damit auf sich hat, und wie wertvoll das Leben ist, das lernen die Menschen in Jürg Schubigers und Rotraut Susanne Berners neuem Bilderbuch.

Schubiger, Jörg

Als der Tod zu uns kam

Ein Mädchen lebt in einem Dorf und fühlt sich geborgen in der Vorstellung, dass alles immer so bleiben wird. Dann kommt der Tod vorbei, er übernachtet im Dorf, ihm geschieht ein Missgeschick und das Haus des Mädchens brennt ab, dabei stirbt der kleine Bruder.

Als der Tod zu uns kam

Es gab eine Zeit, da man ihn nicht kannte, ""nicht einmal seinen … Namen"". Doch irgendwann kam der etwas tollpatschige Tod ins Dorf, und als er es wieder verlässt, liegt ""mein kleiner Bruder auf dem Bauch und regt sich nicht.""

Rautenberg, Arne

Supermann im Supermarkt

Supermann im Supermarkt kann vor allem eines super: Ein riesiges Durcheinander fabrizieren. Ein Superspaß für Supermann – und auch für Kinder und Kassiererinnen!

Rautenberg, Arne

Supermann im Supermarkt

“Supermann im Supermarkt” bereitet Filialleitern bestimmt keine Freude, denn er wirbelt alles durcheinander - mit furiosen Bildern und gereimten Texten werden jungen und alten Betrachtern witzige Tabubrüche vorgeführt.

Rohner, Viola

Wie Großvater schwimmen lernte

Die kleine Enkelin bringt Großvater das Schwimmen bei, worüber beide sehr glücklich sind.

Rohner, Viola

Wie Großvater schwimmen lernte

Das Mädchen schaut mit dem Großvater den Zügen nach. Sie gehen in den Zoo und in den Buchladen. Es könnte immer das letzte Mal sein, betont der Großvater. Doch dann geschieht etwas Seltsames; zum allerersten Mal. Eine wunderbare Geschichte über das Altern.

Rohner, Viola

Wie Großvater schwimmen lernte

Das kleine Mädchen macht alles mögliche mit seinem Großvater: Sie gehen in den Zoo und auf den Markt, sie arbeiten zusammen im Garten und machen zusammen Mittagsschlaf. Immer sagt der Großvater: “Vielleicht machen wir das heute zum letzten Mal”. Doch eines macht der Großvater mit dem kleinen Mädchen auch zum ersten Mal: Er geht zum ersten Mal in seinem Leben schwimmen.

Wie Großvater schwimmen lernte

Jeder kennt, dass ältere Menschen sagen: "Das wird unser letztes Auto sein. Das wird unser letztes Sofa sein." Opa sagt auch oft, dass etwas "zum letzten Mal sei": losfahren, ankommen, Schuhe und Hut kaufen, ein Buch ausleihen, einen Freund begraben. Aber dann übernimmt das Mädchen ohne Namen die Leitung, denn es gibt auch "ein erstes Mal" - und das ist sehr positiv und in die Zukunft gerichtet, auch für Opa.

Rohner, Viola

Wie Großvater schwimmen lernte

Großvater und kleines Mädchen machen alles zum letzten Mal. Doch als das kleine Mädchen vorschlägt, baden zu gehen, stellt sich heraus, dass Großvater nie schwimmen gerlernt hat. Das kleine Mädchen bringt es ihm bei. Und so kommt es, dass auch der alte Großvater noch etwas zum ersten Mal tut.

Holzwarth, Werner

Kleiner Riese, großer Zwerg

Der kleine Riese und der große Zwerg werden Freunde und sind von nun an nicht mehr alleine.

Holzwarth, Werner

Kleiner Riese, großer Zwerg

Im Riesenland wird ein Kind geboren, das viel zu klein ist. Das passt zu dem Kind aus dem Zwergenland, das viel zu groß ist. Zum Glück finden beiden zusammen, denn in ihrer Heimat will niemand etwas mit ihnen zu tun haben.

Holzwarth, Werner

Kleiner Riese, großer Zwerg

Ein kleiner Riese im großen Riesenland und ein großer Zwerg im kleinen Zwergenland. Da scheint wohl etwas nicht zu stimmen. Das merken die beiden nicht ganz passenden Hauptakteure auch. Sie werden gehänselt und aus der Runde ausgeschlossen. Doch irgendwann haben sie es satt und hauen einfach ab aus ihrem Zuhause. Doch wie es so kommt, kreuzen sich die Wege der beiden im Wald. Was dann geschieht? Man wird sehen.

Holzwarth, Werner

Kleiner Riese, großer Zwerg

In dieser Parallelgeschichte wird gleichzeitig im Land der Riesen und im Zwergenland ein Baby geboren, das nicht in die Umgebung passt und später ausgegrenzt wird. Sie verlassen traurig und wütend ihr Land für immer. Zum Glück treffen sich die beiden und werden Freunde.

Rodriguez, Béatrice

Das Zauberei

Ein verlassener Hahn findet ein Zauberei.

Rodriguez, Béatrice

Das Zauberei

Nach dem letzten Abenteuer vom "Hühnerdieb" erleben Hahn, Hase und Bär nun ein neues Abenteuer, das dieses Mal auch für alle ein Happy-end bereithält.

Rodriguez, Béatrice

Das Zauberei

Hase, Bär und Hahn geraten in einen Sturm, flüchten in eine Höhle und entdecken ein großes Skelett mit einem Ei davor. Der Hahn, vom Huhn ehemals zurückgewiesen, schnappt sich das Ei und läuft triumphierend damit davon - bis er stolpert, das Ei auseinander bricht und ein kleines Wesen ihn als Vater “adoptiert”. Stolz zeigt der Hahn seinen “Nachwuchs” - die Leser erkennen einen kleinen Drachen - den anderen Hühnern.

Rodriguez, Béatrice

Das Zauberei

Ein "richtiges" Bilderbuch braucht keinen Text, wenn auch (wenigstens formal) einen Titel. Im französischen Original heißt er "Die Rache des Hahns", aber der Hahn rächt sich gar nicht, er ist eher stinksauer, dass ihn das weiße Huhn verlassen hat, verliebt ausgerechnet in ihren Entführer, den Fuchs. Man glaubt es nicht. Aber dann findet der Hahn in einer entfernten Höhle gleich neben dem Gerippe ein Ei - und er ist glücklich. Nur noch heile nach Hause bringen …

Rodriguez, Béatrice

Das Zauberei

Der Ausflug der drei Tiere droht zu einer Katastrofe zu werden, aber es wendet sich alles zum Guten. Die Bildergeschichte kommt ohne Worte aus und die beiden Teile der doppelseitigen Bilder gehen nahtlos ineinander über, erzählen aber zeitlich gesehen, zwei aufeinander folgende Handlungsteile. Die Tierfiguren erinnern entfernt an Sempé, die Farben sind klar und kräftig.

Gruß, Karin

Wer tanzt schon gern allein?

Demokratie-Erziehung ist eine zentrale Aufgabe von Schule. Zu erkennen, dass demokratische Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz, Meinungsfreiheit und freie Wahlen nicht zur Disposition stehen, bietet den besten Schutz gegen Rechts- wie Linksextremismus sowie religiösen Fundamentalismus. Das vorliegende Werk, entstanden auf Initiative der Lobby für Demokratie e. V., hat 32 bekannte Kinderbuchautor*innen und -künstler*innen um Beiträge geben.

Gruß, Karin

Wer tanzt schon gern allein?

Demokratie-Erziehung ist eine zentrale Aufgabe von Schule. Zu erkennen, dass demokratische Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz, Meinungsfreiheit und freie Wahlen nicht zur Disposition stehen, bietet den besten Schutz gegen Rechts- wie Linksextremismus sowie religiösen Fundamentalismus. Das vorliegende Werk, entstanden auf Initiative der Lobby für Demokratie e. V., hat 32 bekannte Kinderbuchautor*innen und -künstler*innen um Beiträge geben.

Gruß, Karin

Wer tanzt schon gern allein? Bilder, Geschichten und Gedichte zur Demokratie

Ja, wer macht das schon gern? Alleine tanzen? Nun ja, die Mutter von Jossel in der gleichnamigen Erzählung würde wohl lieber nicht allein tanzen, sondern lieber mit ihrem Sohn. Dennoch tut sie es, sie tanzt allein. Sie hat keine andere Wahl, denn ihr Jossel wurde ermordet. Von den Nationalsozialisten. Weil er behindert war. Die in der Zeit des 2. Weltkrieges angesiedelte Geschichte erzählt - wie auch die 24 anderen Beiträge dieser Anthologie - von Demokratie. Oder eben auch von ihrer „Abwesenheit“, wie Heinz Janisch in der Einleitung von Jossels Geschichte schreibt.

Gruß, Karin

Wer tanzt schon gern allein? Bilder, Geschichten und Gedichte zur Demokratie

Ein (Vor-)Lesebuch zum Thema Demokratie – mit vielfältigen und vielgestaltigen Texten und Bildern zu einem aktuellen Schwerpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung.

Gruß, Karin

Wer tanzt schon gern allein? Bilder, Geschichten und Gedichte zur Demokratie

Eine Anreihung von preisgekrönten AutorInnen und IllustratorInnen um Demokratie zu thematisieren. Nett gedacht, leider unzureichend umgesetzt.

Schubiger, Jörg

Der weiße und der schwarze Bär

Schubigers Bilderbuch erzählt von einem Mädchen, das seine Angst vor der Dunkelheit mit Hilfe eines Bären zu überwinden sucht. Dabei baut sich das Mädchen eine Vorstellungswelt aus Fantasie und Realität auf, die dargestellt in Eva Muggenthalers Bildern lebendig wird.

Schubiger, Jörg

Der weiße und der schwarze Bär

Ein weißer Bär kommt abends in’s dunkle Zimmer. Das kleine Mädchen braucht sich nicht zu fürchten, denn sein Fell schimmert hell. Eines Tages ist er nicht mehr da, dafür aber ein schwarzer Bär. Das Mädchen hat keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Nur Räuber und Diebe fürchten sich in der Nacht, meint es.

Der weiße und der schwarze Bär

Auch wenn das Mädchen keinen Namen hat, so ist es doch furchtlos und nimmt die Welt, wie sie ist. Vielleicht ist es aber auch die Welt, die es nimmt, wie sie ist. Mutter kommt darin vor, vor allem aber ein weißer und auch ein schwarzer Bär. Die Welt des Mädchens ist nur klein innerhalb der Welt der Imagination. Wer denkt?

Schubiger, Jürg

Der weiße und der schwarze Bär

Die Nacht ist schwarz und man könnte sich im dunklen Zimmer fürchten, aber dann passt der schwarze Bär auf. Doch manchmal schimmert es hell, dann gibt der weiße Bär Acht, dass nichts passiert.

Schubiger, Jürg

Der weiße und der schwarze Bär

Das Mädchen hat Angst vor der Nacht. Wenn es dunkel wird, kommt der weiße Bär und nimmt alles Licht mit sich, so dass er leicht schimmert. Als er eines Tages ausbleibt, kommt der schwarze Bär ins Zimmer des Mädchens. Er ist einfach nur dunkel und strahlt Geborgenheit aus. Das Mädchen hat die Angst vor der Dunkelheit überwunden.

Schubiger, Jürg

Der weiße und der schwarze Bär

Jede Nacht besucht ein Bär das kleine Mädchen und sitzt neben seinem Bett, zuerst der weiße Bär, dann der schwarze, zum Glück ist die Nacht mit Bären bevölkert.

Kamm, Katja

Unsichtbar

Die Sicht auf die Dinge ist eine Frage der Perspektive, bzw. des Hintergrundes, wie Katja Kamm in ihrem Bilderbuch "Unsichtbar" zeigt. Hier werden Momente des Alltags aufgegriffen und in Bildern dargestellt, an denen scheinbar nichts Besonderes ist. Und doch entstehen überraschende Effekte, weil die Farbe des Hintergrundes der von Dingen auf dem Bild gleicht, so dass diese plötzlich nicht mehr sichtbar sind.

Herzog, Annette

Schlüssel verloren

Paulina und ihre Mama haben am Strand ihren Schlüssel verloren. Jan Pelle und sein Papa haben am selben Strand einen Schlüssel gefunden. Wie die einen versuchen, das Verlorene zu finden, und die anderen, das Gefundene zurückzugeben, und wie daraus sogar noch ein ganz anderes "Happy end" wird, erzählen Annette Herzog und Jens Rassmus in ihrem Bilderbuch "Schlüssel verloren".

Herzog, Annette

Schlüssel verloren

Paulina und ihre Mutter haben am Strand ihren Schlüssel verloren. Ob es ihnen gelingt ihn wieder zu finden?

Herzog, Annette

Schlüssel verloren

Paulina und ihre Mutter haben am Strand ihren Schlüssel verloren. Ob es ihnen gelingt ihn wiederzufinden?

Budde, Nadja

Eins Zwei Drei Tier

Nadia Budde inszeniert in ihrem Bilderbuch "Eins zwei drei Tier" ein so einfach, wie genial illustriertes Sprachspiel, das durch seine minimalistische Textgestaltung und die eigenwilligen Bilder Lesern und Betrachtern viel Vergnügen an den Möglichkeiten der Sprache und ihrer Bedeutungen bietet.

Budde, Nadia

Eins zwei drei Tier

EINS ZWEI DREI TIER. So lautet der Titel. Aber da stimmt doch was nicht, muss doch VIER heißen. Muss es nicht, nicht bei Nadja Budde. Auf neun strapazierfähigen Pappseiten springt immer wieder das Unerwartete ins Auge, Großbuchstaben schmücken die Bilder und erläutern, was gemeint ist, also: GROß MITTEL KLEIN SCHWEIN. Für alles Weitere sorgt das Kind allein, es muss überhaupt nicht lesen können. Oder es liest wie es lesen will.