Supermann im Supermarkt

Schlagwörter

• Emanzipation

Teaser

“Supermann im Supermarkt” bereitet Filialleitern bestimmt keine Freude, denn er wirbelt alles durcheinander - mit furiosen Bildern und gereimten Texten werden jungen und alten Betrachtern witzige Tabubrüche vorgeführt.

Beurteilungstext

So jongliert Superman z.B. in der Obstabteilung mit den Früchten, skatet mit den Einkaufswagen um die Fischauslagen, reißt alle Dosen aus dem Regal, dreht Saltos quer durch den Markt, verteilt Überraschungseier und Schokolade an die Kunden, kurz - macht alles, was man als ordentlicher Kunde und als Kind schon gar nicht darf. Das anarchische Verhalten spiegelt sich in den temporeichen bunten Bildern wider, die gekonnt in Mischtechnik hergestellt sind und zudem auch noch zahlreiche eigenen kleine Geschichten erzählen. So kommt Supermann zwar mit einer Tafel Schokolade nach Hause, seine Katze zeigt aber empört auf ihren leeren Fressnapf.
Kleinen Kindern, die im Supermarkt von ihren Eltern aus verständlichen Gründen nicht aus den Augen gelassen werden, wird dieses temporeiche Buch großes Vergnügen bereiten. Es bietet unzählige Anlässe zum Erzählen, Vertiefen, Entdecken, Amüsieren und Fantasieren. Super!