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Auf der Sonnenseite
"Auf der Sonnenseite" ist die bewegende Fortsetzung des Romans "Krokodil im Nacken" von Klaus Kordon. Lenz lebt nun mit seiner Frau Hannah nach der Abschiebung aus der DDR im "goldenen" Westen. Das neue Leben auf der Sonnenseite wird von Klaus Kordon, in vielen Episoden authentisch und mit historischen Momenten bestückt, erzählt.
Auf der Sonnenseite
Der Fortsetzungsroman zu “Krokodil im Nacken” verfolgt das Leben des Manfred Lenz und seiner Frau Hannah von 1973 bis zum Mauerfall 1989. Beginnend mit der Ausreise der Familie aus der DDR und dem Eingewöhnen in der BRD erlebt und spiegelt die Familie Lenz geschichtliche Ereignisse auf deutsch-deutschem Boden wie die Zeit des Terrorismus in der BRD oder des allmählichen Unterganges des ostdeutschen Staates.
Im Spinnennetz
In Berlin 1890 ist der sechzehnjährige Gymnasiast David der Demokratiebewegung verbunden, die seinen Großvater ins Gefängnis brachte und seinen Onkel zu geheimen Aktionen herausfordert. Die Familie Jacobi hat viele eigenständig denkende Mitglieder und leidet unter der Willkür der Staatsmacht.
Im Spinnennetz
Der Familienroman ist eine Trilogie über Menschen, die davon träumen, eines Tages in einer gerechten Gesellschaft zu leben. Nach '1848' und 'Fünf Finger hat die Hand' der dritte und letzte Teil der Jacobi-Saga. Im Mittelpunkt steht der 16-jährige David Jacobi und seine Freundin Anna setzen sich im Kaiserreich, in dem protziger Reichtum und grenzenlose Armut gegenüber stehen und politische Willkür herrscht, für Gerechtigkeit ein, geraten in Konflikte mit der Regierung und geben nicht auf.
Im Spinnennetz
Im Sommer 1890 wollen preußische Polizeibeamte den 16-jährigen David wegen staatsfeindlicher Handlungen verhaften. Für die Vertreter der Staatsmacht ist der Fall klar: Davids Großvater sitzt schon seit Jahren in Plötzensee, einer der größten Haftanstalten Berlins ein, weil er sich für mehr Demokratie eingesetzt hat. Seine Mutter zeichnet Bilder, die die Situation der Arbeiter und Armen realistisch darstellen, sein Onkel ist Arzt und behandelt Patienten teilweise umsonst; alles Sozialisten?
Im Spinnennetz
1890 sitzt der Großvater Davids im Gefängnis, weil er gegen die Sozialistengesetze verstoßen hat. In der Familie stehen alle zu ihm, aber bis er entlassen wird, stirbt die Großmutter. David scheitert am Gymnasium, an der Borniertheit der Lehrer, an seiner Haltung für Demokratie. Er lernt Anna kennen, eine Berliner Göre, die kein Blatt vor den Mund nimmt - der Weg zu ihrer Liebe ist sehr holprig, und beide geben nicht gerne nach. Erst als der Großvater frei kommt wird, glätten sich die Wege.
Und alles neu macht der Mai
Das Tagebuch eines jungen Mädchens über Flucht, Kriegsende und Neubeginn – authentisch, sachlich und emotional zugleich. Ein bewegendes Zeitzeugnis der damals heranwachsenden jungen Generation.
Und alles neu macht der Mai
Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.
Und alles neu macht der Mai
Wie wird das letzte Kriegsjahr, das Kriegsende und die Zeit danach erlebt? Klaus Kordon schildert aus der Sicht eines 16-jährigen Mädchens, wie fest verankerte Wahrheiten plötzlich ins Wanken geraten und wie verschiedene Menschen mit ihrer Schuld umgehen.
Und alles neu macht der Mai
Die 16-jährige Rena erzählt ihrer weitaus jüngeren Schwester Jutsch teils in Rückblenden, teils aus aktuellem Erleben von ihrer Flucht 1945 mit der Mutter und den beiden Brüdern aus dem Warthegau (ehemals Polen) und von der schwierigen Nachkriegszeit in einem niedersächsischen Dorf und später in Frankfurt a.M.. Rena möchte mit diesem Tagebuch ihrer kleinen Schwester einen späteren historischen Rückblick auf die gemeinsam erlebte Zeit ermöglichen.
Hadscha, ich und der Himmel über der Pampa
Matti braucht dringend eine Auszeit. Ständig hat er Probleme mit den Eltern oder Stress mit dem Klassenlehrer. Als er dann noch seine Freundin beim Fremdknutschen erwischt, haut er ab. Nach Windeck, wo er vor Jahren unbeschwerte Ferien mit dem Mädchen Inka verbracht hatte. Er trifft den lebenserfahrenen Hadscha und die couragierte Elena, die ihm neue Denkanstöße geben. Auch Inka sieht er wieder, aber ob sich an damals anknüpfen lässt? Und dann ist da noch ein Flüchtlingsjunge, der Hilfe braucht.
Hadscha, ich und der Himmel über der Pampa
Matti ist gefrustet. Matti nimmt sein Fahrrad und flüchtet in ein kleines Dorf, in dem er mit seinen Eltern einen Urlaub verbrachte. Er hofft, Inka wieder zu treffen.
Das Karussell
Eine großartige Liebesgeschichte zweier Menschen, die sich kurz vor dem Zweiten Weltkrieg kennenlernen: Bertie musste seine Kindheit im Waisenhaus verbringen und lebt als Maurer bei einer alten Dame als Untermieter. Lisa arbeitet als Serviermädchen und war immer nur für andere Menschen da. Als er sich mit SA-Männern anlegt, verhilft sie ihm zur Flucht. Eine großartige Liebe beginnt. Hat ihre Liebe im Krieg eine Chance? Die Zeit des Wartens beginnt.
Das Karussel
Die Geschichte beginnt unmittelbar vor dem ersten Weltkrieg und schließt nach Ende des zweiten. Kindheit und Jugend zweier Protagonisten werden bis ca. zur Hälfte des Buches getrennt beschrieben und im zweiten WK zusammengeführt. Dabei wird auf bedrückende Weise deutlich, welches Unheil beide Kriege über jeden der vorgestellten Lebenswege brachte.
Das Karussell
Die Leben von Lisa und Bertie, den beiden Hauptfiguren, wird zunächst unabhängig voneinander und parallel erzählt. Beide wurden vor dem 1. Weltkrieg geboren, erleben diesen Krieg als Kinder und bestehen ihre Jugendzeit zwischen den beiden Kriegen. Bertie, der Waisenjunge, sucht nach Liebe und Familie. Lisa hat Kraft und Mut und meistert ihr Leben in allen Situationen pragmatisch. Beide verlieben sich, doch das Glück wird durch den zweiten Weltkrieg zerstört.
Das Karussell
Das Buch erzählt die Geschichte von Bertie und Lisa, beginnt in ihrer Kindheit im Ersten Weltkrieg, erzählt von ihrer Begegnung und Liebe in den 30er Jahren und endet nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der erste Frühling
Der dritte Teil der beeindruckenden und vielfach ausgezeichneten “Trilogie der Wendepunkte”, einer Berliner Familiengeschichte, die mit dem Aufstand der Matrosen 1918/1919 beginnt und im Sommer 1945 mit dem Kriegsende aufhört. Berlin, Februar 1945: Die 12-jährige Änne wird von ihren Großeltern aufgezogen, da ihre Mutter bereits gestorben ist und ihr Vater auf Grund seiner politischen Gesinnung im KZ gefangen gehalten wird. - Auf Berlin erfolgen inzwischen ununterbrochen Luftangriffe, an Schlafen ist nicht mehr zu denken, die Stadt gleicht einem Trümmerhaufen. - Als Änne auf dem Küchentisch einen geheimnisvollen Zettel findet, kann das für sie nur eines bedeuten: Ihr Vater ist zurückgekehrt!. Als sie ihrem Großvater hinterherschleicht, entdeckt sie jedoch ihren Onkel Heinz, der fahnenflüchtig geworden ist. Die Monate bis Kriegsende überlebt er unentdeckt, wird aber schließlich von den Russen verhaftet, kann aber wieder entfliehen. In der Zwischenzeit kommt tatsächlich ihr Vater nach Hause, für Änne ein völlig fremder Mensch, eine Annäherung gelingt nur ganz langsam und vorsichtig.
Der einarmige Boxer
Feri war so neidisch auf ihre Freundinnen, die ihre Sommerferien in Spanien am Meer verbringen durften, während sie Urlaub mit ihren Eltern in Deutschland machen musste. Langsam verstrichen die Tage, bis Feri im Restaurant einen Jungen namens Milan kennenlernt, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
Der einarmige Boxer
Die 17jährige Feri macht mit ihren Eltern Urlaub und verliebt sich in einen einarmigen Jungen, der im Heim aufwächst. Blindlings verliebt, forciert sie die Beziehung und wird schwanger. Kurz vor dem Abitur wollen die Eltern und auch eine Freundin, dass sie abtreibt. Sie sucht eine Entscheidung auch mit dem werdenden Vater. Nach vielen Turbulenzen in ihrem Gemütsleben entschließt sich das Mädchen, scheinbar gegen alle Vernunft, das Kind auszutragen.
Der einarmige Boxer
Die siebzehnjährige Jennifer trifft im Urlaub mit ihren Eltern den gleichaltrigen Milan - es ist Liebe auf den ersten Blick. Zwei Wochen genießen sie heimlich ihre innige Zweisamkeit und ahnen nicht, wie sehr sich ihr Leben verändern wird.
Mit dem Rücken zur Wand
Der zweite Teil der beeindruckenden und vielfach ausgezeichneten “Trilogie der Wendepunkte”, einer Berliner Familiengeschichte, die mit dem Aufstand der Matrosen 1918/1919 beginnt und im Sommer 1945 mit dem Kriegsende aufhört. Berlin 1932/33: Die Weimarer Republik geht dem Ende entgegen, die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. Obwohl der 15-jährige Hans Gebhardt ein guter Schüler war, erhält er in der Zeit der großen Arbeitslosigkeit nur eine Stelle als Hilfslagerist in einer Maschinenfabrik. Da mehrere Mitglieder aus Hans’ Familie politisch in der Kommunistischen Partei engagiert sind, wird auch er von einigen SA-Männern ständig drangsaliert, schließlich fast zu Tode geprügelt. Kraft, diese Zeit zu überstehen gibt ihm vor allen Dingen der Rückhalt in seiner Familie und die neu gewonnene Freundschaft mit Mieze, einer Halbjüdin.
Mit dem Rücken zur Wand
Der fünfzehnjährige Hans Gebhardt erlebt das Ende der Weimarer Republik und die Übernahme der Macht durch die Nationalsozialisten in Berlin. Der Riss, der durch ganz Deutschland geht, durchzieht auch seine Familie. Sein Bruder Helle ist Kommunist, der Freund seiner Schwester Martha ist in die SA eingetreten und Hans setzt sich mit allen auseinander.
Krokodil im Nacken
Die Biografie des Manfred Lenz, der sich nach seiner Zeit im Stasi-Gefängnis an Kindheit und Jugend in der DDR und die dramatischen Ereignisse bei seiner missglückten Flucht erinnert.
Krokodil Im Nacken
Manfred Lenz und seine Frau Hannah wollten 1972 mit ihren Kindern über Bulgarien aus der DDR fliehen. Sie wurden festgenommen, getrennt. inhaftiert, die Kinder ins Kinderheim gebracht. Während der Haft erinnert sich Lenz an seine Kindheit mit Mutter und Stiefvater und an die Jugend in Heimen in Ostberlin. Seine Berufstätigkeit führte ihn durch verschiedene Betriebe, bis er im Außenhandelsministerium als Exportkaufmann aufstieg. Die Verurteilung zu zweieinhalb Jahren Haft führt zu weitere Gefängnisstationen, bis Manfred und Hannah nach einem Jahr von der BRD freigekauft wurden.
Krokodil im Nacken
Abwechselnd berichtet der Autor über Kindheit und Jugend im kleinbürgerlichen Nachkriegsmilieu Ost-Berlins sowie über die nach missglückter DDR-Flucht verschiedenen Gefängnisaufenthalte bis die beiden Erzählstränge schließlich mit erfolgter Ausreise in die BRD (1973) zusammenfließen.
Fünf Finger hat die Hand
Berlin 1870/71. Rieke wird 17, sie will sich dem Rollenbild nicht fügen, hat aber letztendlich keine großen Chancen, als Frau in der damaligen Zeit ganz anders als erwartet zu leben. Ihr Bruder meldet sich freiwillig in den Krieg und muss den Unterschied zwischen Propaganda und Realität erfahren. Desillusioniert wandert er nach Amerika aus. 1870/71: Ein ereignisreiches, weichenstellendes Jahr für Deutschland und die Familie.
Fünf Finger hat die Hand
Fünf Finger sind die fünf Mitglieder der Familie Jacobi in den Jahren 1870/71, als Deutschland in patriotischem Jubel den Krieg gegen Frankreich gewann. Die Familie empfindet nicht so, sie sind allesamt Sozialdemokraten und setzen sich kritisch mit dem Alltag, der Politik und der Wirtschaft auseinander. Der Sohn zieht als Freiwilliger in den Krieg und kehrt als Pazifist zurück, sieht aber seine Zukunft nur in der Auswanderung in die USA.