Boyne, John

So fern wie nah

Im britischen London bedeutet der Ausbruch des ersten Weltkriegs für den fünfjährigen Alfie den Verlust seines Vaters. Aber Alfie ist nicht auf den Kopf gefallen und geht seinen Weg zunehmend selbstbewusst.

Boyne, John

So fern wie nah

An Alfies fünftem Geburtstag bricht der Erste Weltkrieg aus, die eingeladenen Gäste dürfen nicht kommen, seine Feier beschränkt sich auf wenige Erwachsene, aber denen ist auch nicht nach Feiern zumute. Als sich Alfies Vater Georgie am nächsten Tag freiwillig meldet und wenige Tage später ins Feld zieht, geraten Frau und Sohn in große finanzielle wie seelische Not. Denn die ersten Briefe spiegeln trotz Zensur das Horrorszenario wider - irgendwann gibt es auch diese Lebenszeichen nicht mehr.

Boyne, John

So fern wie nah

An Alfies 5. Geburtstag beginnt der erste Weltkrieg. Alfies Vater meldet sich freiwillig zum Kriegsdienst. Vom "Granatenschock" traumatisiert findet Alfie ihn lange Zeit später in einer Klinik wieder. Allein und nur auf sich gestellt entführt Alfie den Vater in dem Glauben, durch die Vereinigung seiner Familie alles wieder ins Lot zu bringen.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Sam hat einen tollen Bruder, ein echtes Vorbild. Doch dann eröffnet Jason der Familie eines Tages eine Neuigkeit, die nicht nur Sam ziemlich aus der Bahn wirft.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Erstmals hat der preisgekrönte Autor Boyne einen nicht-historischen Jugendroman vorgelegt. Schon der Titel verrät plakativ, dass es sich um eine Transgender-Geschichte handelt. Aus der Perspektive des jüngeren Bruders erzählt er von einem Jungen, der sich als Mädchen fühlt und sein Geschlecht wechselt. Der Roman liest sich spannend, mitreißend und flüssig, greift aber zu oft auf Stereotype zurück und verliert sich in oberflächlichen und unglaubwürdigen Figurenkonstruktionen und -konstellationen.

Boyne, John

Mein Bruder heisst Jessica

Sams Bruder hat ein Geheimnis: Er ist im falschen Körper geboren worden. Man sollte besser von "ihr" und von Sams "Schwester" schreiben. Der Roman erzählt aus Sams Perspektive von der Überforderung der gesamten Familie.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Eigentlich hat die Familie von Sam nur Probleme. Die Eltern sind ambitionierte Politiker mit wenig Zeit für Zuhause. Sam selbst leidet unter seiner Leseschwäche. Und schließlich noch der große, bewunderte Bruder, der plötzlich preisgibt, dass er sich eigentlich eher wie ein Mädchen fühlt. Nichts ist also „normal“. Da wundert es nicht, dass Sam alles zurückdrehen will.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Sam liebt seinen großen Bruder Jason, denn er ist immer für ihn da. Als dieser ihm jedoch verkündet, dass er eigentlich seine Schwester ist, bricht für Sam eine Welt zusammen und die Familie fast auseinander.

Boyne, John

DER JUNGE MIT DEM HERZ AUS HOLZ

Noah läuft von zuhause weg und kommt in einem magischen Spielzeugladen mit einem alten Mann ins Gespräch, der ihm die Augen dafür öffnet, was wirklich wichtig ist.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Als Noah eines Morgens wegläuft, ahnt er nicht, dass ihn seine Reise in ein märchenhaftes Abenteuer führen wird: In einem magischen Wald, in dem er auf sprechende Tiere und wundersame Bäume trifft, stößt er auf den nicht minder magischen Spielzeugladen eines einsamen Mannes. Der alte Marionettenmacher erzählt Noah die Geschichte seines Lebens. Die Geschichte einer langen Reise, gebrochener Versprechen und ziemlich vieler Wunder. Eine tröstende Geschichte, die Noah hilft, wieder heimzufinden.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Noah läuft von zu Hause fort und landet in einem magischen Spielzeugladen.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Noah läuft in der Frühe des Tages von zu Hause fort und erlebt auf dem Weg durch zwei Dörfer märchenhafte Begegnungen. In einem Spielzeugladen, der sehr irreal ist, findet er einen alten Holzschnitzer, der ihm anhand einzelner Marionetten sein Leben erzählt und ihm klar macht, dass man gegebene Versprechen einhalten muss. Beim Zuhören kommt Noah zur Einsicht, nach Hause zurückzukehren. Noch lebt seine Mutter, er kommt nicht, wie damals Pinocchio, zu spät zu seinem Vater zurück.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

John Boyne legt in seinem neuen Roman eine Fortsetzung der Pinocchio-Geschichte vor, die an der Grenzlinie von Realität und Fantastik auch aktuell relevante Züge erhält. So entsteht eine faszinierende Suche nach dem Sinn des Daseins und den wesentlichen Momenten im Leben.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Der achtjährige Noah läuft von zu Hause weg. Er hat Angst, weil er weiß, dass seine Mutter schwer krank ist. Im 3. Dorf trifft er auf einen Holzspielzeugmacher. Sie verbringen den ganzen Tag zusammen. Der alte Mann erzählt ihm Geschichten aus seinem eigenen Leben und aus dem seiner Marionetten. Noah berichtet von seinen Erlebnissen mit seiner Mutter. Der alte Mann bestärkt ihn in dem Entschluss, sich der Situation zu stellen und zurück zu gehen.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Für das Buch wird damit geworben, dass sich der Autor bereits einen Namen gemacht hat als Autor des Bestsellers "Der Junge mit dem gestreiften Pyjama". Das weckt Erwartungen, denen dieser Roman, auch wenn er teilweise anrührend und witzig ist, nicht unbedingt gerecht wird.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der 9-jährige Bruno zieht 1943 mit seiner Familie von Berlin nach “Aus-Wisch”, wo sein Vater “Kommandant” ist. Bruno versteht nicht, dass sein neues Haus direkt neben einem KZ der Nazis steht und welcher “Arbeit” sein Vater dort nachgeht. Bruno begreift auch nach einem Jahr noch nicht, dass sein neuer Freund Schmuel, mit dem er sich heimlich am Zaun trifft, in diesem Lager gefangen gehalten und misshandelt wird. Selbst in den gemeinsamen Tod mit Schmuel geht Bruno ahnungslos.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Bruno, 9 Jahre alt, ist der (einzige) Sohn eines hohen Nazi-Parteigenossen. Die Familie lebt auf großem Fuße in Berlin. Doch dann wird der Vater “befördert”: Er wird der Leiter des Konzentrtionslagers Auschwitz. Bruno fehlen in der neuen “Heimat” seine freunde, bis er auf einem Erkundungsgang den jüdischen Jungen Schmuel trifft, der jenseits des großen Zaunes lebt. Die beiden Jungen werden Freunde bis in den (gemeinsamen) Tod.

Boyne, John

Der Schiffsjunge

Die Geschichte der Bounty ist allseits bekannt. Doch John Jacob Turnstile, Schiffsjunge wider Willen, erzählt die Geschichte neu. Kapitän Bligh ist nicht nur jähzornig, sondern auch ehrgeizig und um das Wohl seiner Mannschaft bemüht. Doch die Vertreibung aus dem Paradies Tahitis passt so manch einem nicht und so muss auch der junge Turnstile plötzlich eine schwerwiegende Entscheidung treffen.

Boyne, John

Der Schiffsjunge - Die wahre Geschichte der Meuterei auf der Bounty

John Turnstile, ein Straßenjunge, der seinen Lebensunterhalt mit Diebereien und Prostituion bestreitet, wird zu einer Jugendstraße verurteilt, die er wahlweise auch auf einem Schiff als Schiffsjunge ableisten kann. Oberflächlich betrachtet scheint diese Alternative harmloser und John willigt ein. Auf dem Schiff lernt er ein ganz neues Leben kennen, das mit den abenteuerlichen und aufregenden Geschichten, die er kennt, wenig zu tun hat.

Boyne, John

Der Junge mit dem gestreiften Pyjama

Auschwitz 1942: Bruno, ein neunjähriger Junge, zieht mit seiner Familie von Berlin nach Auschwitz. Sein Vater ist Lagerkommandant. Von seinem Zimmer aus kann er das Lager und die Menschen sehen. Er weiß nichts vom Holocaust und was im Lager passiert. Bruno versucht zu ergründen, was hinter dem Zaun geschieht und wandert am Zaun entlang. Dort entdeckt er einen Jungen, der sein bester Freund wird. Doch Bruno kennt keine Grenzen und plötzlich befindet er sich mittendrin im schrecklichen Geschehen.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der neunjährige Bruno zieht in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit seiner Familie von Berlin nach Aus- Wisch. Dort kommt ihm alles sehr fremd und kalt vor. Dies ändert sich erst, als er Schmuel trifft. der hinter dem Zaun von Aus-Wisch lebt und bald Brunos bester Freund wird. Alles scheint gut zu gehen, bis Bruno durch den Zaun kriecht, wie sein Freund einen gestreiften Pyjama anzieht und Bruno in das Lager folgt, in dem dieser mit seinen Eltern leben muss.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

siehe in der Besprechung selbst

Boyne, John

DER JUNGE IM GESTREIFTEN PYJAMA

Das Leben Anfang der 40er Jahre im Hause des Kommandanten von Auschwitz aus der Sicht des 9-jährigen Sohnes

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Bruno ist neun, als er aus seinem behüteten und geregelten Leben in Berlin gerissen wird. Die Familie muss mit dem strengen Vater an einen anderen Ort. Der mächtige "Furor" hat große Pläne mit dem ehrgeizigen Mann. Seit der "Furor" diesen Beschluss gefasst hat, reden alle den Vater mit Kommandant an und er hat eine prächtige Uniform. Die Großmutter ist entsetzt und wirft ihm vor, nicht zu sehen, wofür diese Uniform steht. Bruno ist in Aus-Wisch nicht glücklich.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der neunjährige Bruno begleitet mit Mutter und Schwester seinen Vater nach Auschwitz, der dort Kommandant wird. Bruno lernt einen gleichaltrigen Jungen kennen, der mit Vater und Bruder im KZ lebt und mit dem er sich täglich trifft. An dem Tage, an dem Bruno mit seinem Freund zusammen das Lager besichtigen will, geraten beide in eine Gruppe von Menschen, die in die Gaskammer getrieben wird.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Beim Lesen des Buches begibt sich der Leser auf eine Reise mit dem neunjährigen Bruno, die am Lagerzaun von Aus-Wisch erschütternd endet.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Bruno und seine Familie müssen ihr schönes, abenteuerlich-verwinkeltes Haus und alle Freunde in Berlin verlassen und ziehen in ein unansehnliches Gebäude irgendwo auf dem Land. Der naive und weltfremde kleine Bruno erkennt nicht, um was es sich handelt: sein Vater ist Kommandant des KZ Auschwitz. Befremdlich sind ihm die SS-Offiziere, das Personal aus dem KZ, der Lagerzaun. Über diesen Zaun freundet er sich mit einem gleichaltrigen Häftling, Schlomo, an.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Eines Morgens läuft Noah von zu Hause fort. Ein einsamer Waldweg führt ihn zu einem Spielzeugladen voller Zauber und Magie. Hier lernt Noah einen sehr ungewöhnlichen Spielzeugmacher kennen. Der alte Mann hat viel zu erzählen. In seiner Geschichte geht es um Abenteuer, Wunder und gebrochene Versprechen. So nimmt er Noah mit auf eine Reise. Eine Reise, die Noahs Leben verändern wird.

Boyne, John

Der Junge mit dem Herz aus Holz

Eines Morgens läuft Noah von zu Hause fort. Ein einsamer Waldweg führt ihn zu einem Spielzeugladen voller Zauber und Magie. Hier lernt Noah einen sehr ungewöhnlichen Spielzeugmacher kennen. Der alte Mann hat viel zu erzählen. In seiner Geschichte geht es um Abenteuer, Wunder und gebrochene Versprechen. So nimmt er Noah mit auf eine Reise. Eine Reise, die Noahs Leben verändern wird.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Familie Brocket legt gesteigerten Wert auf Normalität. Alles läuft wie gewünscht, bis ihr drittes Kind auf die Welt kommt, denn Barnaby ist recht ungewöhnlich. Barnaby schwebt. Diese Besonderheit macht aber nicht nur der Familie zu schaffen, schweben müssen ist auch nicht so einfach, denn die Welt ist hierfür nicht eingerichtet.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Bereits bei der Geburt wird klar: Dies ist kein ""normaler"" Junge, denn Barnaby schwebt von der ersten Sekunde an. Wie er, seine Eltern und seine Umgebung mit dieser Besonderheit klarkommen, erzählt diese Geschichte sehr kurzweilig und zum Teil auch spannend. Sehr zum Lesen zu empfehlen.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Was ist normal? Und ist es überhaupt erstrebenswert, normal zu sein? Dies sind die Fragen, denen sich ein inzwischen achtjähriger Junge seit seiner Geburt in “Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket” stellen muss, denn er fliegt und kann nichts dagegen tun. Lässt man ihn los, schwebt er an die Decke oder eben in den Himmel.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer der Barnaby Brocket

Die Brockets sind eine völlig normale Familie, bis Barnaby geboren wird: Er schwebt! Wie zu erwarten, versuchen die Eltern sein Anderssein zu vertuschen. Als das nicht mehr gelingt, lassen sie ihn ""aus Versehen"" fliegen. Damit beginnt Barnabys Reise durch alle Kontinente, bei der er anderen ""unnormalen"" Menschen begegnet. Barnaby überzeugt sie vom Wert ihrer jeweiligen Besonderheit und findet dadurch zu sich selbst. Er kehrt nach Hause zurück und stellt sich seinem Anderssein.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Familie Brocket bezeichnet sich selbst als normal und ist darauf stolz. Nach zwei Geschwistern kommt Barnaby zur Welt, dessen Geburt an sich schon spektakulär ist. Das Schweben kann man ihm nicht abgewöhnen. Die Eltern sind es leid mit Barnaby aufzufallen und lassen ihn fliegen. Der Junge erlebt Abenteuer in der globalen Welt. Aber er sehnt sich nach der Liebe seiner Eltern. Als er zurückkommt, wird ihm diese Liebe nur geschenkt, wenn er normal wird. Barnaby beschließt, sich selbst zu sein.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Die Brockets sind stolz darauf, eine aus ihrer Sicht absolut ""normale"" Familie zu sein, bis ihr drittes Kind Barnaby geboren wird. Zum Entsetzen seiner Eltern ist er absolut anders: Das Gesetz der Schwerkraft gilt für ihn nicht - er schwebt. Als er acht Jahre alt ist, läßt er sein zu Hause hinter sich und schwebt davon. Es beginnt eine abenteuerliche Reise durch die Welt, auf der er viele andersartige Kinder kennenlernt.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Barnaby Brocket wird als drittes Kind der völlig normalen Familie Brocket in Sydney geboren. Von nun ist nichts mehr wie vorher. Barnaby schwebt, kann nicht am Boden bleiben. Seine Familie erträgt das nur schwer, weil sie nicht auffallen will und alles so “normal” wie möglich sein soll. Da fassen die Eltern einen folgenschihren Lauf.

Boyne, John

Als die Welt zerbrach

Die Fortsetzung von „Der Junge im gestreiften Pyjama“ stellt die richtigen Fragen und gibt die falschen Antworten: Boyne greift die Geschichte um Gretel, der Tochter des Auschwitz-Leiters, auf und fragt nach der Schuld der Täterkinder. Doch die Darstellung ist wenig plausibel und lässt auch das Vorgängerbuch in einem schlechten Licht erscheinen.