Voorhoeve, Anne C.

Einundzwanzigster Juli

Die junge Fritzi ist ein stolzes Jungmädel. Doch als am 20. Juli 1944 ein Anschlag auf den geliebten Führer verübt wird, ist ausgerechnet ihre eigene Familie in das Attentat verwickelt. Ihre Familie wird kurz darauf in Sippenhaft genommen und Fritzi wird langsam klar, dass ihr Vaterland alles andere als glorreich ist. Auch der Führer ist kein starker Mann, sondern ein Tyrann. Von nun an gilt es für die Familie von Lautlitz gemeinsam schreckliche Torturen als Gegner des Regimes zu überstehen.

Voorhoeve, Anne C.

Einundzwanzigster Juli

Im fünften Kriegsjahr des Zweiten Weltkriegs verändert sich Philippas Leben schlagartig, da Familienmitglieder einen Anschlag auf den Führer Adolf Hitler verüben, der fehlschlägt, und somit Auswirkungen auf jedes einzelne Familienmitglied hat. Philippa selbst muss erkennen, dass ihr positives Bild von Hitler doch sehr in Frage zu stellen ist.

Voorhoeve, Anne C.

Einundzwanzigster Juli

Das letzte Kriegsjahr verbringt die 14-jährige Ich-Erzählerin auf der Flucht: erst vor einem Mord, dann aus dem von Bomben bedrohten Berlin, danach in Gefangenschaft, in die sie als Familienangehörige der Attentäter vom 20. Juli 1944 gerät. Die Odyssee durch Gefängnisse und KZs macht der sporadische Kontakt zur heldenhaften Tante Lexi und deren mehr moralische als reale Hilfen erträglich. Ein Überleben gibt es nur, weil die Familiengruppe zusammen hält und die Nazis sie als Geiseln benutzen.

Voorhoeve, Anne C.

Einundzwanzigster Juli

Als Angehörige der Grafen Georg und Eckhardt von Lautlitz werden Fritzi und ihre Familie am 21.Juli 1944 in Sippenhaft der Nazis genommen, als die Grafen ein Attentat auf Hitler verüben wollten. Dieses Buch erzählt in Anlehnung an das Schicksal der Stauffenberg-Familie die Erlebnisse von Fritzi und der Familie von Lautlitz.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Die Welt ist verwirrend - umso mehr, wenn man gerade erst 9 Jahre alt ist. So geht es Bruno, der mit seiner Familie von Berlin nach ‚Aus-Wisch' zieht, weil sein Vater dort Kommandant einer seltsamen Stadt geworden ist. Bruno sieht den Holocaust mit den Augen eines Kindes… und die Leser des Buches sind eingeladen, auch diese Perspektive einzunehmen. Eine Herausforderung!

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zur Zeit des zweiten Weltkrieges in Luxemburg, wo er in einem Lebensbornheim aufwächst. Sein Vater arbeitet dort als Arzt und durch ihn kennt sich auch Fritz mit der Nazi-Ideologie aus. Aber langsam kommen ihm Zweifel, nicht zuletzt dank seiner großen Liebe Maria, die ihm ganz andere Seiten der schrecklichen Ideologie aufzeigt und schließlich muss auch Fritz eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel - Ein Junge im Lebensbornheim

Fritz hält viel von seinem Vater, der Arzt in einem Lebensbornheim ist. Hier werden Kinder gezeugt und auch geboren. Fritz genießt eine Ausnahmestellung in der sich der Junge eigentlich auch wohl fühlt. Ein Zwischenfall irritiert ihn, aus Fritz wird ein anderer Mensch.

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Es ist die Geschichte von Dana, die im österreichischen Hochland geboren wird, dort als Kind den ersten Weltkrieg erlebt, dann als 17-jähriges Mädchen gemeinsam mit ihrem Bruder Leo von daheim weggeht, nach Duisburg-Hamborn kommt, wo sie auf gleichaltrige Freunde trifft, die seinerzeit mit der Wandervogel-Bewegung in ihrer Heimat unterwegs waren. Jetzt beginnt das Inferno des Faschismus, das ihre eigene Familie durcheinander wirbelt und das gemeinsame Haus sprengt.

Domes, Robert

Nebel im August

Erzählt wird die Lebensgeschichte des Ernst Lossa, der 1929 als Sohn einer Familie von Jenischen (Landfahrer) geboren wurde und nach einer menschenunwürdigen Leidensgeschichte in Heimen und nationalsozialistischen Psychatrien am 9.August 1944 im Alter von 14 Jahren an den Folgen einer tödlichen Injektion stirbt.

Domes, Robert

Nebel im August. Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa

Deutschland 1945: Ernst Lossa, ein ganz normaler Jungendlicher, wird in einer Nervenheilanstalt der Nazis ermordet. Einer von vielen erschreckenden Euthanasiefällen, die das Naziregime willkürlich vollzog. Wie kam es dazu, dass auch Ernst Lossa ein Opfer wurde?

Pouget, Anne

Verbotene Freundschaft

Im 13. Jahrhundert lebt der jüdische Junge Jacob in einer französischen Kleinstadt, in der die Juden gnadenlos verfolgt werden. Sein Vater fällt einem Pogrom zum Opfer. Jacob flieht nach Paris. Aber auch hier müssen die Juden den "Judenring" als Erkennungszeichen auf der Kleidung tragen. Die Freundschaft mit dem christlichen Jungen Philippe und dessen Schwestern hilft ihm, Arbeit und eine Wohnung zu finden. Die verbotene Freundschaft muss viele Bewährungssituationen auf Leben und Tod bestehen.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge. Stalins Spion in Tokoi

Die Autorin und Zeichnerin stellt Episoden aus dem Leben Richard Sorges nach, der in den 30er Jahren von Deutschland aus nach China, denn nach Japan kommt, um als sowjetischer Spion zu wirken. Er gab entscheidende Informationen weiter, die den zweiten Weltkrieg betrafen und beeinflussten.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge

Ein Portrait des Komintern-Agenten Richard Sorge, dem berühmten Spion Stalins in Tokio von 1932 bis zu seinem Tod 1944.

BENZ, WOLFGANG

Allgemeinbildung. Vom Kaiserreich zur Teilung der Nation. Deutsche Geschichte von 1890-1949

Das Buch beschreibt die konfliktreiche Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gründung zweier deutscher Staaten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Dabei wird nicht nur die jeweilige Situation in deutschen Landen dargestellt, sondern gleichsam die Verstrickungen der deutschen Misere mit europäischen Nationen und der Welt.

Pausewang, Gudrun

Überleben

Die sechzehnjährige Gisela befindet sich mit ihrer Familie im Frühjahr 1945 auf der Flucht von Niederschlesien nach Dresden. Als die Mutter und die Großmutter Gisela und ihre drei Brüder nicht mehr beschützen können, muss das junge Mädchen allein für das Überleben der Geschwister sorgen.

Pausewang, Gudrun

Überleben!

Im Februar 1945 irgendwo zwischen Schlesien und Dresden werden die 16-jährige Gisela und ihre kleinen Geschwister bei einem Bombenangriff von ihrer Großmutter getrennt und verschüttet. Wie sie überleben, wird hier erzählt.

Pausewang, Gudrun

Überleben!

Im Frühjahr 1945 ist die 16jährige Gisela mit ihren jüngeren Geschwistern und der Oma auf der Flucht vor der herannahenden Front. Irgendwo zwischen Breslau und Dresdnen wird der Bahnhof bombadiert und sie werden in einem Luftschutzkeller verschüttet. Nun beginnt für die kleine Gruppe der verzweifelte Kampf ums Überleben.

Pausewang, Gudrun

überleben!

Zu ihrem 16. geburtstag bekommt die enkelin die geschichte des 16. geburtstages ihrer großmutter: die war anfang 1945 auf der flucht verschüttet und wurde gerade noch gerettet.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

“Ein Versteck im Himmel” findet der 10-jährige jüdische Junge Jascha, der sich von April 1942 bis April 1945 im Kirchturm einer deutschen Kleinstadt verborgen hält, wo ihm der Turmwächter beim Überleben hilft. Diese authentisch erzählte, emotional berührende, spannende Fluchtgeschichte ist zugleich erzählte Zeitgeschichte, die das Thema “Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung der Juden im Dritten Reich” vor dem Vergessen bewahrt.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Das vorliegende Taschenbuch erzählt die Fluchtgeschichte eines jüdischen Kindes von April 1942 bis April 1945 in einer süddeutschen Kleinstadt. Mit Hilfe des einarmigen Türmers wird der Kirchturm sein Lebens-und Überlebensort für drei gefährliche und entbehrungsreiche Jahre. Bei der Befreiung durch die Amerikaner ist Jascha 12 Jahre alt.

Krauß, Irma

Ein Versteck im Himmel

Jascha rennt um sein Leben. Er flüchtet schließlich in den Glockenturm der Kleinstadt und versucht sich zu verstecken. Die SS-Männer sind ihm auf den Fersen, doch sie finden ihn nicht. Der Turmwärter allerdings schon. Doch der hat ein gutes Herz und versucht sein Möglichstes, um den kleinen Jascha vor den Nationalsozialisten zu verstecken. Ein Kampf ums Überleben beginnt für Jascha und für den Turmwärter.