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Book Rebels - 75 Heldinnen aus der Literatur
Vorgestellt werden 75 weibliche Protogonistinnen klassischer und zeitgenössischer Literatur, die zeigen, wie vielfältig und selbstbewusst auch Mädchen- und Frauenfiguren in der Literatur konzipiert werden können.
Book Rebels. 75 Heldinnen aus der Literatur
Porträts von 75 Heldinnen der Literatur sollen zum Lesen oder Wiederlesen einladen – und zwar sowohl von Texten der Kinder- und Jugendliteratur wie auch von Klassikern der Erwachsenenliteratur.
Nähen – 222 geniale Lifehacks rund um Nähmaschine, Nadel, Faden und Co.
Nähen will gelernt sein und besonders in Zeiten, in denen diy und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden, ist es toll, wenn dieses Handwerk beherrscht wird. Die Tipps im Buch können dabei helfen.
Der Duft der Kiefern
Bianca Schaalburg setzt sich in diesem Comic mit ihrer Familiengeschichte in Berlin auseinander, vor allem mit den Verdränungen („Wir haben das doch alle nicht gewußt.“).
Der Duft der Kiefern
Blättert man den "Duft der Kiefern" auf, öffnet man eine Familienchronik der besonderen Art. Feinfühlig und sehr sorgfältig bearbeitet die Autorin mit diesem Buch die Beteiligung ihrer Familie an den Verbrechen während der NS-Zeit auf. Bianca Schaalburg gibt Menschen Namen und Gesichter, die niemand mehr kennt, die vertrieben und ermordet wurden. Sie zeichnet auf, was niemand erleben möchte, und bewahrt das Wissen um die Gräuel nahbar und jugendgerecht.
Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte
Leben der dunkelhäutigen Therese in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts
Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte
Therese wächst in Elberfeld bei Pflegeeltern auf. Ihre Eltern kommen aus Afrika und arbeiten bei Völkerschauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts noch überall in Deutschland zu sehen waren.
Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte
Therese wird im Jahr 1900 in Elberfeld geboren. Ihre Eltern sind Togolesen und präsentieren sich auf Völkerschauen. Sie müssen laut Vertrag Therese in eine deutsche Pflegefamilie geben, denn Kinder dürfen auf den Reisen nicht mitgenommen werden. Bei den Pflegeeltern wächst sie behütet auf. Lange hört sie nichts von ihrer Familie. Der Autor lernte Therese 1977 in Togo kennen. Sie sprach ihm ihre Geschichte auf Kassetten. Dieser Roman orientiert sich an den Stationen ihres Lebens.
Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte
„Was weiß ich schon vom Leben in Afrika?“ fragt sich Therese, als sie Deutschland verlassen muss. Ein wichtiges Buch über Heimat, Fremdsein und das Gefühl, nirgendwo richtig dazuzugehören.
Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Kunst, Gedichte und mehr für Kinder und Erwachsene
Diese Anthologie setzt Maßstäbe. Die süddeutsche Illustratorin und Kinderbuchautorin Annette Roeder hat einen wunderbaren Band zusammengestellt, der auf 160 Seiten fast ebenso viele Gedichte, Geschichten, Zeichnungen und Gemälde versammelt, die sich allesamt mit Motiven der Nacht beschäftigen. Die vom Prestel-Verlag hochwertig ausgestattete Hardcover-Ausgabe lädt zum wiederholten Schmökern ein.
Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft
Die hochwertige Ausgabe in Halbleinen gebunden begleitet den Leser und Betrachter von der blauen Abendstunde bis zum Morgenrot mit Gedichten, Gemälden, Geschichten und mehr und ist ein Schatz für alle Kunstliebhaber.
Und alles neu macht der Mai
Wie wird das letzte Kriegsjahr, das Kriegsende und die Zeit danach erlebt? Klaus Kordon schildert aus der Sicht eines 16-jährigen Mädchens, wie fest verankerte Wahrheiten plötzlich ins Wanken geraten und wie verschiedene Menschen mit ihrer Schuld umgehen.
Und alles neu macht der Mai
Die 16-jährige Rena erzählt ihrer weitaus jüngeren Schwester Jutsch teils in Rückblenden, teils aus aktuellem Erleben von ihrer Flucht 1945 mit der Mutter und den beiden Brüdern aus dem Warthegau (ehemals Polen) und von der schwierigen Nachkriegszeit in einem niedersächsischen Dorf und später in Frankfurt a.M.. Rena möchte mit diesem Tagebuch ihrer kleinen Schwester einen späteren historischen Rückblick auf die gemeinsam erlebte Zeit ermöglichen.
Und alles neu macht der Mai
Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.
Und alles neu macht der Mai
Das Tagebuch eines jungen Mädchens über Flucht, Kriegsende und Neubeginn – authentisch, sachlich und emotional zugleich. Ein bewegendes Zeitzeugnis der damals heranwachsenden jungen Generation.
Fuchsland
Eine Geschichte von einem wunderbaren, fast märchenhaften Land, in das der Fremdenhass einzieht und die Magie droht, verloren zu gehen.
Die Nacht leuchtet!
Wenige Phänomene faszinieren und (er)schrecken Menschen zugleich so wie die Nacht, wenngleich diese in den meisten von Menschen bewohnten Gegenden gar nicht mehr so dunkel ist wie noch vor gut 150 Jahren. Die schwedische Illustratorin und Bilderbuchautorin Lena Sjöberg zeigt in „Die Nacht leuchtet!“, wie viele Bereiche der Nacht doch erleuchtet sind, von phosphoreszierenden Pilzen und Meeresalgen, Licht reflektierenden Tieraugen, leuchtenden Sternen und schimmerndem Gefieder.
Beate & Serge Klarsfeld - Die Nazijäger
Eine gelungene Graphic Novel über das Leben von Beate und Serge Klarsfeld, die es als sogenannte "Nazi-Jäger" geschafft haben, SS-Mörder und Nazi-Kollaborateure vor Gericht zu bringen.
Aus heiterem Himmel
Wer schon zwei Mal den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen hat, weiß wohl, was er tut. Und in der Tat: Jon Klassens neues Bilderbuch „Aus heiterem Himmel“ ist wieder ein kluger Geniestreich. Der Band versammelt auf 96 Seiten fünf kurze Episoden, die sich in ihrer Reduktion auf ein Figurenensemble aus Schildkröte, Wiesel, Schlange und einem seltsamen Monster auf Spinnenbeinen (das aussieht wie die Aliens aus Steven Spielbergs „War of the Worlds“) wie Fabeldichtungen lesen.