Mouchard, Christel

Das Geheimnis der Jadefigur

Im Jahr 1912 betritt die15-jährige Halbwaise Antoinette d’Armand in Marseille einen Ozeandampfer, der sie zu ihrem Vater nach Hué, der Hauptstadt des Kaiserreiches Annam bringen soll. Doch unterwegs erreicht sie die Nachricht vom Tode ihres Vaters. Ihr tollkühner Entschluss, sich Gewissheit darüber zu verschaffen, bringt nicht nur sie, sondern auch ihre neuen Freunde in Lebensgefahr.

Sasek, Miroslav

Rom

Miroslav Sasek zeigt und beschreibt das Leben in Rom in den 60er Jahren - ein Reiseführer der besonderen Art.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Der erste Weltkrieg aus der Sicht sehr junger Rekruten, die voller Begeisterung losziehen, doch schon bald das Grauen und die zermürbende Hässlichkeit dieses Krieges erleben. Die Handlungsstränge verbinden die Schicksale vor allem zwei junger Männer, in deren Leben sich die Grenzen zwischen Opfer und Täter verwischen. Detaillierte Schilderungen und Tagebuchaufzeichnungen des Fotographen Frenzel lassen einen hautnah die Geschehnisse erleben, ohne das Grauen sensationslüstern auszubreiten.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile. Ferdinand, aus dem Arbeitermilieu stammend, zieht in den Krieg, um seine Freundin zu beeindrucken, später, um diesen Krieg zu dokumentieren. Max, wohlhabend, als Militarist erzogen, zieht in den Krieg. Max schießt auf Befehl seines Vorgesetzten auf Ferdinand, wird selbst verwundet und erkennt erst im Lazarett, dass sein Vorgesetzter ein Mörder ist . Max erleidet ein Kriegstrauma. Die politischen Verhältnisse dieser Zeit werden deutlich gemacht.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Kriegsausbruch 1914, die Fußballerjungs sind begeistert, Ferdinand geht freiwillig an die Front. Bald bekommt er mit, was Krieg ist, er fotografiert und schreibt. Damit fällt er auf und wird hinterhältig erschossen - ein nur scheinbares Kriegsopfer. Max war Täter, dass er dazu missbraucht wurde, wird ihm erst spät klar. Er dreht durch und nur seine Kusine kann ihn langsam aus seiner Umnachtung retten. Zusammen sorgen sie gegen alle Widerstände dafür, dass Ferdinands Familie die Wahrheit erfährt.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Paul, 14 Jahre, erfährt von Max, seinem älteren Bruder, dass es wohl Krieg geben wird, weil in Sarajewo der Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau umgebracht wurden. Mit großen Worten wird die Mobilmachung verkündet, die Begeisterung wächst. Vater und Max ziehen als Soldaten in den ersten Weltkrieg und überleben ihn nicht. Paul erkennt immer mehr die schrecklichen Seiten dieses verheerenden Krieges. Eine zarte Liebesgeschichte zwischen Max und Louise ist in das Geschehen verwoben.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

1914 ist Paul 14 Jahre alt. 1918 schreibt er rückblickend über den Ersten Weltkrieg, den er zu Hause erlebt, bis er am Kriegsende als jetzt überzeugter Kriegsgegener noch einberufen werden soll.

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Deutschland im Jahr 1914: Paul beneidet seinen älteren Bruder Max, der mit dem Vater in den Krieg zieht. Doch nach und nach erlebt und erfasst er die Schrecken des Krieges. Die Zeit der großen Worte wandelt sich in eine Zeit der Sprachlosigkeit. Eine ergreifende, packende Geschichte über den Ersten Weltkrieg…

Günther, Herbert

Zeit der großen Worte

Paul ist 14 Jahre alt, als der1. Weltkrieg ausbricht. Sein Vater und der ältere Bruder melden sich, der allgemeinen Begeisterung folgend, als Freiwillige. Paul bleibt bei der Mutter und der kleinen Schwester. Er erfährt durch seinen Bruder von den Schrecken des Krieges, erlebt die bittere Armut und den Hunger, ahnt aber dank der Frauen in seiner Umgebung, dass das Leben auch anders sein kann.

Karl, Kraus

Die letzten Tage der Menschheit

Die letzten Tage der Menschheit ist eine „Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog“ von Karl Kraus. Entstanden in den Jahren 1915-1922 als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg, stellen die mehr als 200 lose zusammenhängenden Szenen die Unmenschlichkeit und Absurdität des Krieges dar. Das Drama, die auf wahren Quellen beruht, beschreibt einen untergehenden Helden namens Menschheit. Obwohl einem Marstheater zugedacht, wurde das Stück nie komplett aufgeführt.

Kordon, Klaus

Joss oder Der Preis der Freiheit

Joss reiht sich als 16-Jähriger ein in die Schar Der Freiheitskämpfer unter Major Lützow. Weil die Franzosen 1813 sein Elternhaus eingeäschert haben, wurde er als Findelkind von Vater Mewes und Mutter Marie aufgenommen. Er will den Tod seiner Eltern rächen und reitet mit Hera, einem ihm geliehenen Pferd zu den schwarzen Jägern. Er erlebt brutale Schlachten und lernt den Jurastudenten Thies Marwick kennen, der ihn lehrt, das Rachedenken und die Begeisterung für den Krieg zu relativieren.

Kordon, Klaus

Joss oder der Preis der Freiheit

Joss, das Findelkind, lebt in einem Dorf bei Pflegeeltern. In den Befreiungskriegen gegen Napoleon kämpft er mit den Lützower Jägern. Er lernt, was Krieg bedeutet, was die Freiheit für Menschen bedeutet und dass Rache nicht der beste Lehrmeister ist. Außerdem findet Joss seine wahre Identität, seine Liebe und seinen Platz im Leben.

Kordon, Klaus

Joss oder Der Preis der Freiheit

Joss ist ein Findelkind, ein Kriegsopfer im Krieg gegen Napoleon. Aber Joss hat Glück im Unglück. Er findet eine Pflegefamilie, eine neue Heimat, Arbeit und Glück. Aus Hass auf die Franzosen schließt er sich einer Kampfgruppe an und überlebt auch dies mit viel Glück. Der Krieg bietet ihm aber auch ungeahnte Zukunftsperspektiven.

Kordon, Klaus

JOSS oder Der Preis der Freiheit

Joss wird als Findelkind von einem kinderlosen Bauernpaar aufgezogen. Er liebt sie, meint aber unbedingt in den großen Krieg gegen Napoleon ziehen zu müssen. Erst sein Lehrmeister beim Lützower Freikorps bringt ihm bei, dass es etwas anderes als Hass und Gewalt geben muss, auch wenn man gegen die Unterdrücker kämpfen soll. In der Völkerschlacht von Leipzig fällt dieser Thies, der beste Freund Joss´. Aber der Junge hat gelernt, er kehrt zu Familie und Freundin zurück.

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg - Vom Attentat in Sarajevo bis zum Friedensschluss von Versailles

Die geistige und militärische Vorbereitung des Krieges in Deutschland, der Kriegsausbruch selbst, der Verlauf des Krieges sowie die Folgen dieses Krieges werden in diesem Buch anhand vieler verschiedener Bilddokumentationen, Texte und entsprechendem Kartenmaterial vorgestellt.

Vinke, Herrmann

Der Erste Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg -die Urkatastrophe des vergangenen Jahrhunderts- der erste Krieg mit hoch technischen Waffen-, ein Kriegsbeginn nach einer verworrenen Vorkriegsgeschichte und eine Geschichte absoluter Fehleinschätzungen. Das Buch versucht chronologisch und durch Schwerpunktsetzungen einen Überblick über diesen Krieg zu geben. Ein gelungener Versuch.

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg

In diesem Jugendsachbuch wird der 1. Weltkrieg als Ausgangspunkt für alle weiteren Katastrophen des letzten Jahrhunderts dargestellt. Vorgeschichte, Kriegsverlauf und die Auswirkungen des “Versailler Vertrages” werden detailliert, kompetent und sachlich verdeutlicht.

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg - Vom Attentat in Sarajewo bis zum Friedensvertrag von Versailles

Die Geschichte des Ersten Weltkrieges von den Ursachen und Anlässen bis zu den Folgen des Völkermordens für junge, an Geschichte interessierte Leser.

Witterick, J. L.

Das Geheimnis meiner Mutter - Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reichs

Als die Nazis die Macht in Deutschland übernommen haben, trennt sich die Polin Franziska von ihrem Mann und geht mit ihren Kindern zurück in ihre Heimatstadt. Die finanzielle Lage bessert sich erst, als die Tochter eine Anstellung als Sekretärin bekommt und der Sohn Betriebsleiter wird. Der Krieg bricht über Polen herein. Nach und nach versteckt Franziska zwei jüdische Familien und einen deutschen Soldaten. Alle überleben den Krieg, nur ihr eigener Sohn fällt als Partisan.

Ellis, Deborah

Ich heiße Parvana

Das Buch beginnt mit der Festnahme Parvanas durch die Amerikaner. Sie war als einzige in der Schule, die kurz zuvor bombardiert worden ist. Die Amerikaner halten sie für eine Terroristin, weil sie schweigt. Während des Gefängnisaufenthaltes wird sie gefoltert. Immer wieder blickt das Mädchen zurück und erzählt dem Leser, was Schreckliches geschehen ist. Bevor sie ins Gefängnis nach Kabul verlegt wird, wird sie durch eine Parlamentsabgeordnete gerettet.

Schäfer, Richard

Tröpfel und Tropfine

Über eine alte Stadt wie Erfurt gibt es viel zu erzählen. Tröpfel und Tropfine, zwei Regentropfen, haben manches erlebt, wenn sie z.B. an der Krämerbrücke, auf dem Petersberg, im Dom, neben der Gloriosa, auf einer Steinschleuder oder auf dem Tisch eines Königs landeten. Auch den Fund des jüdischen Schatzes 1998 beobachten sie. Sie sind echte”Geschichtstropfen”.