Es wurden 31 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück

Der dreizehnjährige Paul flieht zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Westen, als das nationalsozialistische System zusammenbricht.

Gestel, van

WINTEREIS

Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Jungen in Amsterdam 1947

Fährmann, Willi

So weit die Wolken ziehen

Der Roman erinnert an die 1943 beginnende “Kinderlandverschickung”: Aus Angst vor Luftangriffen werden Schulen geschlossen und die größeren Kinder, hier Mädchen aus dem Ruhrgebiet, in sicheren Gebieten lagermäßig untergebracht. Wie ergeht es dort den vom “Endsieg” überzeugten Schülerinnen, ihren Lehrern und Betreuern? Ihre “Flucht” vor den Amerikanern und Russen aus Österreich zurück in die Heimat zerstört am Ende alle Illusionen.

Fährmann, Willi

So weit die Wolken ziehen

Im Kriegsjahr 1943 werden Kinder und Jugendliche in vermeintlich sichere Orte verschickt. So gelangt Ruth und einige andere Mädchen aus Oberhausen in ein kleines Dorf in Österreich. Als die feindlichen Armeen immer näher rücken, hindert das Verbot der Nazis die Mädchen daran, nach Hause zurückzukehren. Erst nach Kriegsende sehen sie ihre Heimat wieder.

Fährmann, Willi

SO WEIT DIE WOLKEN ZIEHEN

Erlebnisse einiger Mädchen während der Kinderlandverschickung und auf dem Weg zurück ins Ruhrgebiet zum Ende des 2. Weltkriegs

Fährmann, Willi

So weit die Wolken ziehen

Deutschland 1943: Bombenangriffe zerstören immer mehr deutsche Städte. Für die Kinder an den Schulen ist kein Unterricht mehr möglich. Daher wird Ruth mit anderen Kindern nach Österreich geschickt. An diesem vermeintlich sicheren Ort versuchen die Lehrer den Kindern einen Schulalltag zu bieten. Doch der Krieg rückt immer näher. Als die Sowjets bedenklich nahe sind, fasst der Direktor den Entschluss zur Flucht- ohne die Erlaubnis des Regimes. Zwölf schwere Wochen für die Mädchen von Maria Quell.

Fährmann, Willi

So weit die Wolken ziehen

In den letzten Kriegstagen macht sich das in die österreichische Idylle ausgelagerte Mädchengymnasium aus Oberhausen auf den Rückweg in die Heimatstadt. Eine absurde Welt tut sich für den Leser des 21. Jahrhunderts auf: Isoliert von der Außenwelt haben die über 100 Mädchen gelebt und tauchen plötzlich in das von Chaos und Tod geprägte System der Massenflucht am Kriegsende des Jahres 1945 ein. Die Kinder wachsen mit den Anforderungen, aber 13 von ihnen müssen sterben.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Zufällig erfährt die Autorin Amelie Fried vom Schicksal ihrer Familie in der Nazizeit. Sie recherchiert und erzählt hier die Geschichte ihres jüdischen Großvaters, verheiratet mit einer Christin, der in Ulm das Schuhhaus Pallas besaß und nach 1933 mit seiner Familie unter den Nazis zu leiden hatte.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried berichtet vom Schicksal ihrer Familie während des Nationalsozialismus. Sie erzählt von ihrem jüdischen Großvater und dessen christlicher Frau, den Schikanen gegenüber der Familie, die einen Schuhgeschäft in Ulm besitzen, der Zeit im KZ und über den Bruder und die Schwägerin ihres Großvaters, die von den Nazis deportiert und getötet werden.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried geht der Geschichte ihrer jüdischen Familie im Faschismus nach. Dreh- und Angelpunkt ist die Mauer des Schweigens, die auf beiden Seiten, Tätern und Opfern nach dem Krieg bestimmend war. Sehr persönlich und sehr beeindruckend schildert sie die empörenden Erniedrigungen, die Enteignung des Schuhhauses Pallas sowie den Mord an dem größten Teil ihrer Verwandten. Sie findet Überlebende, die nach 65 Jahren das erste Mal über ihr Schicksal berichten.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

"Mit seinen Söhnen (und Töchtern) wollte mein Vater nicht sprechen. Mit seinen Enkeln kann er es nicht mehr. Deshalb erzähle ich ihnen seine Geschichte." Merkwürdig genug, dass ein Zufall dazu führt, dass sie sich diese Geschichte erarbeitet. Ihre Großeltern haben genauso geschwiegen wie ihr Vater. Ein wichtiges Buch in dieser Zeit, da die Zeitzeugen aussterben.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried erzählt spät, fast schon zu spät, die Geschichte der jüdischen Familie Fried, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Ulm schmerzvolle Erniedrigungen und Qualen bis hin zur Deportation in die Vernichtungslager erleiden musste.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried, bekannt als Autorin und Fernsehmoderatorin, erzählt die Geschichte ihrer Familie von 1933 bis in die Nachkriegsjahre. Im Mittelpunkt stehen ihre Großeltern und deren - vor und nach der Nazizeit - hoch angesehenes Schuhhaus Pallas in Ulm, sowie ihr Verhältnis zum Vater. Vor allem geht es um die konfliktreichen Folgen des Boykotts jüdischer Geschäfte: Verunglimpfungen und Schikanen im Alltagsleben, physische und seelische Zerstörung damals und die Scham und das Schweigen danach.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Frieds Großvater war Schuhhausbesitzer in Ulm und geriet nach 1933 ins Visier der Nazis. Durch Zufall überlebt er. Amelie Frieds Vater wird der große Zeitungsverleger seiner Stadt. Nie redete er über die Nazizeit.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried geht der Geschichte ihrer jüdischen Familie im Faschismus nach. Dreh- und Angelpunkt ist die Mauer des Schweigens, die auf beiden Seiten, Tätern und Opfern nach dem Krieg bestimmend war. Sehr persönlich und sehr beeindruckend schildert sie die empörenden Erniedrigungen, die Enteignung des Schuhhauses Pallas sowie den Mord an dem größten Teil ihrer Verwandten. Sie findet Überlebende, die nach 65 Jahren das erste Mal über ihr Schicksal berichten.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried erzählt spät, fast schon zu spät, die Geschichte der jüdischen Familie Fried, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Ulm schmerzvolle Erniedrigungen und Qualen bis hin zur Deportation in die Vernichtungslager erleiden musste.

Rosnay, De

Sarahs Schlüssel

Die zehnjährige Sarah wird im Sommer 1942 zusammen mit ihren Eltern in Paris von der Polizei deportiert. Julia, eine amerikanische Journalistin, die mit ihrem französischen Mann in Paris lebt, entdeckt, dass die Familie ihres Mannes jahrzehntelang in einer Wohnung gelebt hat, die, vor 1942, Juden gehörte. Schockiert begibt sie sich auf die Suche nach der jüdischen Familie, ohne zu ahnen, dass dies ihr Leben radikal verändern wird.

Kuckero, Ulrike

Paulas Powerbuch

Paula und ihre Freundinnen haben eine neue Aufgabe: Sie setzen sich für die afrikanische Familie Owusu ein, die von den Behörden wieder in ihr Heimatland abgeschoben werden soll. Dass sich Paula dabei in deren Sohn Noel verliebt, der in ihre Parallelklasse geht und Jennys neuer Freund sich als Nationalsozialist erweist, macht die Sache nicht gerade einfacher.

Domes, Robert

Nebel im August

Es ist die Geschichte des kurzen Lebens von Ernst Lossa, der 1929 in einer jenischen Familie geboren wurde, die von den Nazis als Zigeuner bezeichnet und eingeordnet worden sind. Nachdem seine Mutter früh verstab, kamen er und seine beiden Geschwister in Kinderheime. Der 15-jährige Junge wird im August 1944 in einer “Irrenanstalt” in Bayern zu Tode gespritzt. Sein Vater verstarb im KZ.

Domes, Robert

Nebel im August

Erzählt wird die Lebensgeschichte des Ernst Lossa, der 1929 als Sohn einer Familie von Jenischen (Landfahrer) geboren wurde und nach einer menschenunwürdigen Leidensgeschichte in Heimen und nationalsozialistischen Psychatrien am 9.August 1944 im Alter von 14 Jahren an den Folgen einer tödlichen Injektion stirbt.

Domes, Robert

Nebel im August. Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa

Deutschland 1945: Ernst Lossa, ein ganz normaler Jungendlicher, wird in einer Nervenheilanstalt der Nazis ermordet. Einer von vielen erschreckenden Euthanasiefällen, die das Naziregime willkürlich vollzog. Wie kam es dazu, dass auch Ernst Lossa ein Opfer wurde?

Domes, Robert

Nebel im August - Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa

Sein Schicksal war es, ein Zigeuner zu sein - Ein Zigeuner, der zu Zeiten des Nationalsozialismus lebte. Dies kostete ihm alles, was ein Mensch als wertvollstes Gut besitzt: Sein Leben! Der Protagonist des Buches, Ernst Lossa, wird von Heim zu Heim geschoben und als Psychopath deklariert.

Domes, Robert

Nebel im August - Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa

Ernst Lossa wurde nur fünfzehn Jahre alt. Er wurde umgebracht, weil er nicht in das Weltbild des Nationalsozialismus passte.

Strauch, Dietmar

Ihr Mut war grenzenlos - Widerstand im Dritten Reich

Sie alle stellten sich bewusst gegen das Regime des Nationalsozialismus - acht Personen, bzw. Gruppen: C.F. Goerdeler - Georg Elser - Geschwister Scholl / Weiße Rose - Swing-Jugend / Edelweißpiraten / B. Schink - Herbert Baum / jüdischer Widerstand - Mildred Harnack-Fish / Rote Kapelle - Martin Niemöller - Graf Schenk von Stauffenberg. So verschieden ihre Herkunft und ihr Widerstand war, das gemeinsame Ziel war eine Demokratie ohne Terror und Krieg.

Strauch, Dietmar

Ihr Mut war grenzenlos

Dieses Sachbuch zum Widerstand im Dritten Reich ist umfassend und berücksichtigt neueste Forschungsergebnisse. Mit acht Porträts werden einzelne Personen, aber auch Gruppen vorgestellt, die sich dem Naziregime unter Einsatz ihres Lebens widersetzt haben. Nicht nur bekannte Namen wie Stauffenberg, Goerdeler, Niemöller, Georg Elser und die Geschwister Scholl werden vorgestellt, sondern auch weniger bekannte wie Herbert Baum, Mildred Harnack-Fish sowie die Swing-Jugend und die Edelweißpiraten.