Jonas, Anne

Von der Kostbarkeit des Wassers ...

Zahina wächst in Afrika auf, wo Wasser von weither herangetragen werden muss. Und obwohl sie versucht, immer gut aufzupassen, verschüttet sie Tag für Tag ein paar Tropfen von dem wertvollen Nass. Als ihr schließlich schwindlig wird und sie den ganzen Krug zerbricht, muss sie beschämt zugeben, was ihr schon lange vorher passiert ist. Und da zeigt ihr Vater, was aus den “wenigen Wassertropfen”, die sie täglich verloren hat, geworden ist: Ein wunderschöner Garten mit Blumen und vielen Tieren.

Von der Kostbarkeit des Wassers ...

Alle Kinder der Familie müssen das Wasser von weit her ins Dorf holen. Das älteste Mädchen Zahina aber verschüttet zunehmend Tropfen um Tropfen, vergießt anschließend Träne um Träne und spart zum Ausgleich am eigenen Trinken. Unerwartet gibt ihr Ungeschick neue Hoffnung.

Von der Kostbarkeit des Wassers ...

Ein Buch, welches zwei Geschichten in einer vereint und welches zugleich schön, aber auch traurig ist: Auf der einen Seite wird die harte Realität einer in einer wasserarmen Gegend lebenden Familie, deren Alltag durch die Gewinnung von Trinkwasser dominiert wird, beschrieben. Auf der anderen Seite stehen die Träume eines kleinen Mädchens, welches trotz der harten Realität die (kleinen) Schön- und Besonderheiten ihrer Umgebung wahrnimmt und wertschätzt.

Jonas, Anne

Von der Kostbarkeit des Wassers

Zahina schämt sich für ihr Missgeschick - sie verliert beim Wasserholen manchmal ein paar Tropfen Wasser, doch das ist gar nicht schlimm, denn sie lassen an dem steinigen Weg Blumen erblühen, die von Vögeln und Insekten aufgesucht werden.

Hogh, Alexander

Gotteskrieger

Aus der Sicht eines Beteiligten stellt der Comic die historische Realität der sogenannten “Wiedertäufer” in Münster zur Zeit der Reformation dar. Dies gelingt einerseits, indem u.a. durch Rückblenden und Hintergrundberichte die historische Situation genau wiedergegeben wird, andererseits, indem am Beispiel des historisch verbürgten Schreiners Heinrich Gresbeck ein individuelles Schicksal dargestellt wird.

Gotteskrieger. Eine wahre Geschichte aus der Zeit der Reformation

Münster ist die Täuferstadt, die 1535 von einem Heer aus Christen unterschiedlicher Glaubensrichtungen belagert wird. Geschichte "von unten" für Lesefaule / Graphic Novel Leser.

Hogh, Alexander

Gotteskrieger - Eine wahre Geschichte aus der Zeit der Reformation

Widerwillig erzählt der Schreiner Heinrich Gresbeck seine Geschichte, die in der Reformationszeit spielt. Die Wiedertäufer (eine Sekte in Luthers Gedankenwelt) herrschen in Münster und werden von katholischen und protestantischen Fürstenheeren belagert. Münster wird mit Heinrichs Hilfe erobert.

Hogh, Alexander DR.

Gotteskrieger

Münster im Jahre 1535. Die Stadt ist belagert von katholischen und protestantischen Truppen, sie wollen gemeinsam die Täufer, die sich in der Stadt verschanzt haben, vernichten. Ein blutiger Kampf der Glaubensrichtungen steht bevor.

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Ich hab dich lieb!

Ein Mädchen malt ein Bild, auf das es “Ich hab dich lieb” schreiben möchte. Da sie selbst noch nicht schreiben kann, bittet sie eine Nachbarin die Botschaft darauf zu schreiben. Erstaunt schaut sie das “Krickelkrakel an und geht zur nächsten Nachbarin. Aber auch da wird es nicht besser, so ergeht es ihr im ganzen Haus, denn ihre Nachbarn kommen nicht nur aus Ländern mir einer anderen Sprache, sondern auch mit einer anderen Schrift. Zum Schluss malt das Mädchen ein Herz auf sein Bild.

Prévot, Franck

Alles lief gut

Rote große und kleine Knöpfe sehen sich einem sonderbaren einzelnen, schwarzen Knopf gegenüber, der so gar nicht zu ihnen passt. Die Besorgnis wächst und die anschließende Ausgrenzung scheint unausweichlich, bis sich der Andere als harmlos herausstellt.

Prévot, Franck

Alles lief gut

Knöpfe. Bunte Knöpfe. Kleine und große Knöpfe. Knöpfe mit zwei und Knöpfe mit vier Löchern zum Annähen auf dem Cover und dem Vorsatz. Erzählt wird eine Geschichte über das Anderssein, das Ausgrenzen, das Angenommensein, einer Fortsetzung der Geschichte mit dem Lob der Vielfältigkeit. Herrlich einfach und wunderbar tief!

Jean-Marie Robillard, Xu Hualing

Großvaters Stern

Die Eltern des kleinen Bären haben ein Problem. Wie teilen sie ihrem kleinen Sohn den Tod des geliebten Großvaters mit. Immer wieder setzt der Vater an. Aber der kleine Bär versteht ihn falsch. Als er die Höhle des Großvater leer findet, muss der Vater ihm die Situation erklären. Jetzt trauern sie gemeinsam und finden Trost in der Vorstellung eines Sterns, der an diejenigen erinnern soll, die gestorben sind.

Großvaters Stern

Schon im Einschlafen hört Kleiner Bär, wie sich seine Eltern unterhalten. Es fallen die Wörter "Großvater" und "Morgen" und "ihm sagen". Klar, seine Eltern wollen ihn überraschen: Er darf Großvater wieder besuchen! Am anderen Tag ergibt sich lange nicht die Situation, dem Kleinen die Wahrheit zu sagen, denn Großvater ist gestorben! Die Bilder beziehen daraus ihre Spannung: hier der traurige Vater Bär, dort der sich überschwänglich freuende Kleine Bär.

Hogh, Alexander

TAGEBUCH 14/18

Der erste Weltkrieg in Comicform

Hogh, Alexander

Tagebuch 14/18 - Vier Geschichten aus Deutschland und Frankreich

Alexander Hogh (Text) und Jörg Mailliet (Illustration) verarbeiten in dem 2014 erschienenen Comic "Tagebuch 14/18" die Kriegstagebücher und Memoiren vier junger Menschen aus Deutschland und Frankreich und erzählen die "große Geschichte" des Ersten Weltkriegs eindrucksvoll und detailgetreu anhand kleiner Einzelschicksale.

Hogh, Alexander

Tagebuch14/18 Vier Geschichten aus Deutschland und Frankreich

Walter, Nessi, Lucien und René erlebten den Ersten Krieg von 1914 bis 1918 als junge Menschen in Deutschland bzw. Frankreich. Wie grausam und doch alltäglich er für sie war, wird in diesem Comic mehr als deutlich.

Bendhif-Syllas, Myriam; Arbona, Marion

Die Mondwandlerin

In der Vollmondnacht an seinem dreizehnten Geburtstag verwandelt sich das Mädchen zum ersten Mal zu einem Werwolf. Auf Anraten einer Heilerin macht sich das Mädchen auf den Weg zum Mond, weil es sein Schicksal nicht akzeptieren will.

REIZAC, GREGOIRE

Papillon

Ein Schmetterling fliegt auf und davon und wirbelt durch seinen Flügelschlag ein Samenkorn auf. Dieses wird durch Wind und Wetter davon getragen und landet schließlich in der Wüste, in der durch Regengüsse innerhalb kürzester Zeit in Urwald heranwächst.

Papillon

Auch eine kleine Ursache kann manchmal eine große Wirkung erzeugen. Hier ist es der Hauch eines sich bewegenden Schmetterlingsflügels, der für die Veränderung einer staubtrockenen Wüste in eine blühende Landschaft vielfältiger Pflanzen und Tieren ursächlich ist. Sehr eindrucksvolle Bilder machen den kurzen Text zu einem Erlebnis.

Der Gesandte des Mondes

Die prächtig blühende Bougainvillea gehört zur Familie der "Wunderblumengewächse" und spielt wohl auch wegen dieser Zugehörigkeit eine gewisse Rolle in der Geschichte, die wunderbar traumhaft ist und ein Lob auf die Fantasie singt, auf alte, weise Männer und auf Herrscher, die sich nicht (nur) um Machterweiterung kümmern. Sie singt sehr leise und gibt den noch leiseren Bilder entsprechenden Raum.

Die Farbe des Glücks

Der Gelehrte bringt die Prinzessin heute dazu, Glück zu zeichnen. Das führt zur Erkenntnis, dass für jede Person, jedes Tier die Farbe des Glücks eine andere ist. Wie das Bild der Prinzessin am Ende aussieht, kann man sich vorstellen.