Friemel, Micha

Oma Erbse

Oma geht es schlecht, doch über den Tod möchte sie nicht reden. Dafür findet Leonor den Tod an anderen Stellen – und sie kann ihm manches abgewinnen.

Friemel, Micha

Oma Erbse

Oma liegt im Krankenhaus, sie ist schwer krank. Aber wenn die kleine Leonor mit ihrer Mama zu Besuch kommt, sollen Sorgen keinen Platz haben. Dann wird gesungen und gespielt und der Rollator wird zum Segelboot, mit dem die Piraten übers Meer fahren. Doch irgendwann müssen die Eltern mit Leonor und den Geschwistern über den Tod reden. Bei der Gartenarbeit kommen sie ins Gespräch über Würmer, den Kompost, die neue Saat. Und Leonor findet Bilder, die ihr Trost geben.

Alsmann, Viktoria/ Schneider, Anika ,

Lotte, deine Sternenschwester

Dieses Bilderbuch widmet sich dem sehr bedrückenden Thema Totgeburt. In Form von Briefen wendet sich die „Sternenschwester“ an Frida, die sich so auf das Geschwisterchen gefreut hatte, und verabschiedet sich.

Chapman, Jane

Wir vermissen dich, lieber Bär!

Biber und Maulwurf werden unvermittelt mit dem Tod konfrontiert: Sie haben ihren besten Freund, den Bären verloren. Beide durchleben gemeinsam die verschiedenen Phasen der Trauer und finden schließlich einen Weg, mit dem Verlust umzugehen.

Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Sadako überlebt den Atombombenabwurf von 1945 in Hiroshima. Später erkrankt sie an Leukämie und stirb, bevor sie es geschafft hat, 1000 Papierkraniche zu falten, die ihr den Wunsch zu leben erfüllt hätten. Kinder in aller Welt falten seitdem Kraniche für Sadako.

Hübinger, Marion

Eine Tüte voll Papa

Ein Vater und seine Tochter gehen regelmäßig gemeinsam in die Bäckerei und häufig bekommt die Tochter dann einen Zuckerkringel. Innerhalb kurzer Zeit geht es dem Vater körperlich immer schlechter und die Mutter muss ihn am Ende beim Gehen stützen. Dann ist der Vater eines Tages weg, für immer. Die Tochter kann es nicht verstehen und fragt sich, wo ihr Vater ist. Am Tag der Beerdigung fragt sie sich, ob es im Himmel Zuckerkringel gibt?

Hübinger, Marion

Eine Tüte voll Papa

Wie kann das Leben eines Kindergartenkindes nach dem Tod des Vaters weitergehen? In schlichter Sprache und klaren Bildern zeigen Marion Hübner und Sonia Eliashvili, welcher Trost und welche heilsamen Bindungskräfte in Symbolen und Ritualen stecken.

Black, Yaroslava

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Diese besondere Geschichte über den Tod der ukrainischen Großmutter ist bunt, einfühlsam und auch mal lustig. Gemeinsam mit der Enkelin begleiten wir den uralten Brauch, die Toten drei Tage lang in das sogenannte „Geisterland“ zu begleiten. Es ist eine wahre Wohltat, eine so farbenfrohe und schöne Geschichten über den letzten Abschied zu lesen.

Black, Yaroslava

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Die Trauer um die Verstorbenen ist ein wichtiges Ritual, das in jeder Kultur verschieden ist. Hier wird ein ukrainischer Totenabschied beschrieben.

Black, Yaroslava

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Die Großmutter stirbt. Nun folgen eine Reihe von Bräuchen und Ritualen für die Seele der Großmutter - aus kindlicher Perspektive erzählt und von spannenden Illustrationen begleitet.

Black , Yaroslawa

Baba Anna. Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog

Baba Anna ist eine wunderschöne Hommage an eine verstorbene Großmutter. Die Enkelin erzählt berührend aus Kinderperspektive, wie sie die Tage nach dem Tod der Großmutter erlebt. Diese Tage sind verwoben mit liebevollen Erinnerungen an diese und dem Aufgefangen-Sein in einer lebendiger Tradition.

Endres, Brigitte

Papa, sag mal, gibt es Gott?

In einem zugewandten Frage-Antwort-Gespräch stellt sich der Vater den neugierigen Fragen seines Sohnes Theo, der den Gottesbegriff zu begreifen sucht. Durchaus kann das Buch als ein empathischer Leitfaden für die Fragen des irdischen Lebens und seinen offenen transzendentalen Aspekten. Dem Leser - egal ob jung oder alt - wird freigestellt, die eine oder andere Frage nach dem Lebenssinn vorab auch unbeantwortet zu lassen und zu einem späterem eigenem Verständnis zu finden.

Calì, Davide

Der Tag der Wale

Wale am Himmel. Menschen verängstigt. Wale vom Himmel geholt. Menschen erleichtert. Kraken am Himmel. Panik. Mit diesen sechs Aussagen lässt sich dieses textfreie Bilderbuch sehr gut beschreiben und zusammenfassen. Trotzdessen ist ein Blick hinein durch Nichts zu ersetzen. Mach Dich bereit auf eine Menge Gedanken in Deinem Kopf, die kommen werden, wenn Du es betrachtest.

Coelho, Joseph

Wenn die ganze Welt ...

Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, an gemeinsame Spielsituationen, an geteilte Gedanken lassen Verbundenheit und Liebe spüren, die durch das Aufschreiben und Malen dieser Erinnerungen zu einem Weiterleben im Geiste führen.

Coelho, Joseph

Wenn die ganze Welt...

Ein Mädchen findet in der leeren Wohnung des verstorbenen Großvaters ein Buch mit leeren Seiten und beschließt all ihre Erinnerungen und Wünsche dort hinein zu malen und zu schreiben und sich somit immer wieder an ihren geliebten Großvater erinnern zu können.

Romanyschyn, Romana

Als der Krieg nach Rondo kam

Was tun, wenn plötzlich Krieg ausbricht, wo sich einst ein Gefühl von Heimat einstellte? Die eigene Welt wird von einem auf den anderen Tag zerstört. Wo vorher Freude und Spaß wächst, wird nur noch Schrecken gesät. So ergeht es drei Freunden, die mit ansehen müssen, wie ihre zuvor friedliche Stadt vom Krieg heimgesucht wird und nichts und niemand von diesem verschont bleibt. Alles was sie noch besitzen, ist Zusammenhalt und Hoffnung. Mit letzter Kraft verteidigen sie ihre geliebte Heimat.

Romanyschyn, Romana

Als der Krieg nach Rondo kam

Die fiktive Stadt Rondo lebt mit Blumen, Musik und Kultur. Einwohner sind kleine einfarbige Fantasie-Wesen. Sie bleiben bis auf zwei Doppelseiten eher im Hintergrund. Drei Figuren symbolisieren ihr Leben. Sie könnten direkt der Fantasie von Kindern entstammen. Die Protagonisten im schönen Rondo sind: ein Luftballon-Hündchen, ein aus einem Druck gefalteter Vogel und eine helle Leuchtfigur mit durchscheinendem Herzen. Der Krieg mit seinen Helfern zeigt seine Figuren nicht. Alles ist im Dunkel.

Romanyschyn, Romana

Als der Krieg nach Rondo kam

Das Leben in Rondo ist schön und die drei Freunde Danko, Sirka und Fabian fühlen sich sehr wohl dort. Doch plötzlich kommt in ihre kleine Stadt der Krieg und er bringt nichts als Zerstörung. Zuerst denken sie, nichts kann ihn aufhalten. Aber dann machen sie eine geniale Entdeckung und zeigen uns, dass wir immer etwas tun können – auch im Angesicht des Todes.