Regnaud, Jean

Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen

""IchbinJean - meinpapaistchef - undmeinemamasekretärin."" Reisesekretärin, so stellt Jean sich und seine Familie am ersten Schultag vor. Eigentlich nichts Besonderes und doch kommt Jean beim Vorstellen ins Schwitzen. Seine Mutter ist schon seit längerer Zeit nicht da. Dafür haben er und sein Bruder ein Kindermädchen, Yvette, das sich um sie kümmert. Und seine Freundin Michelle liest Jean die Briefe und Postkarten vor, die seine Mutter auf ihren Reisen geschrieben haben könnte.

Bauer, Jutta

Limonade

Ein ganz ungewöhnliches Geburtstagsbilderbuch über ein Geburtstagskind, seine Feier, Gäste und Geschenke und den Tod ohne Tod. Typisch Jutta Bauer.

Kleeberg, Ute

Jonny Flughase

Ein kleines Mädchen erfährt zum ersten Mal die Unbegreiflichkeit des Todes. Ihr geliebtes Haustier, das Kaninchen Jonny, ist in der Nacht vor ihrem Geburtstag plötzlich gestorben. Alle Geburtstagsfreude scheint erloschen. Aber dann entsteht ein für das Kind fassbares und tröstliches Bild: Jonny ist jetzt nicht mehr ein Hüpfhase, sondern ein Flughase. Oben im Himmel macht er seine kleinen Kunststücke, und wenn man an ihn denkt, dann ist und bleibt er ein Stück lebendig.

Schärer, Kathrin

Der Tod im Apfelbaum

Fuchs und Füchsin sind alt. Alle Tiere stehlen ihnen das Essen. Doch eines Tages fängt der Fuchs ein Zauberwiesel, und schon sind scheinbar alle Sorgen gebannt.

Schärer, Kathrin

Der Tod auf dem Apfelbaum

Kein Entstehen ohne Vergehen, kein Leben ohne Tod. Das ist schon mal klar. Physiker sprechen vom Energie-Erhaltungs-Gesetz. Wir aber versuchen dennoch, ihn zu überlisten, den Tod. Wir erfahren, dass es nicht ""einen"" Tod gibt, dass vielmehr jeder seinen eigenen hat, auch der Fuchs. Ihm gelingt es nun, seinen Tod auf dem Apfelbaum festzukleben, und nur er selbst kann ihn befreien. - Wie nur kann man derart beeindruckend und stimmig Gefühle zeichnen, Frau Schärer?

Holzinger, Michaela

Abschied von Anna

Anna kann alles, was eine typische Oma können muss: sie kocht leckeres Essen, spielt lustige Spiele und erzählt spannende Geschichten. Und sie hat etwas, was viele Erwachsene nicht haben: Zeit. Doch eines Tages verändert sich alles. Anna wird krank und es ist der Augenblick gekommen, um von ihr Abschied zu nehmen. Doch was bleibt nach ihrem Tod? Ein Bilderbuch für Kinder, das einlädt, über das Älterwerden, Sterben und den Tod zu sprechen.

Holzinger, Michaela

Abschied von Anna

Anna ist eine alte Frau, die immer für das Erzählerkind da ist. Sie spielt mit ihm, kocht Erdbeerknödel und erzählt Drachengeschichten. Eines Tages stirbt Anna und das Kind ist sehr traurig. Es erinnert sich an die Geschichte vom Drachen mit dem Zauberkoffer.

Schulß, Axel

Als Otto das Herz zum ersten Mal brach

Als Otto eines Morgens aufwacht, ist Annie - seine beste Freundin - plötzlich tot. Zuerst kann Otto es gar nicht glauben. Dann - ganz langsam - wird ihm die Tragweite dieses plötzlichen Todes bewusst. Annie wird nie wieder kommen, in der Schule nie wieder neben ihm sitzen, nie wieder mit ihm spielen. Wie Otto sich dieser erschreckenden Erkenntnis stellt, davon erzählt diese anrührende Geschichte.

Schulß, Axel

Als Otto das Herz zum ersten Mal brach

Als die Mutter ihn morgens weckt, erfährt Otto vom Unfalltod seiner Freundin Annie. Die beiden haben schon Heiraten gespielt und lieben sich sehr. Otto kann es erst nicht glauben, dass Annie nie mehr zurückkommt. Durch die Hilfe der Erwachsenen und seiner Schulkameraden lernt er, über seine Gefühle zu sprechen, seine Erinnerungen festzuhalten, Annie einen Platz zu geben und trotzdem hoffnungsfroh in die Zukunft zu blicken.

Schneider, Maggie

Opa Meume und ich

Eine einfühlsam erzählte Geschichte von der Freundschaft zwischen einem alten Mann und der neunjährigen Emma, die sich nach dem Tod von Oma Meume darum kümmert, dass der alte Mann nicht in seiner Einsamkeit versinkt. Mit kindlicher Tatkraft gelingt es ihr, das Schlimmste zu verhindern, aber dann gerät sie an ihre Grenzen und erfährt die Untröstlichkeit des Sterbens ein zweites Mal.

Schneider, Maggie

Opa Meume und ich

Emma ist stolz darauf, ein Schlüsselkind zu sein. Aber manchmal fühlt sie sich doch etwas einsam und dann geht sie einfach die Treppe hinauf zu Oma und Opa Meume. Oma Meume kocht und danach machen sie zusammen ihre Hausaufgaben und Opa Meume erzählt viel von früher. Doch dann stirbt Oma Meume und nichts ist mehr so, wie es einmal war.

Erlbruch, Wolf

Ente, Tod und Tulpe

Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl, doch eines Tages bemerkt sie ihn endlich. Er steht vor ihr, der Tod. Die Ente erschrickt, doch bald stellt sich heraus, dass es noch nicht Zeit zum Sterben ist. So beginnen sie einen gemeinsamen Lebensabschnitt, der für beide eine Zeit der Annäherung bedeutet.

Erlbruch, Wolf

Ente, Tod und Tulpe

Unglaublich. Wir kennen inzwischen viele - auch - Bilderbücher, die sich mit dem Tod beschäftigen. Mit dem Sterben, diesem Übergang, gibt es wohl nur dieses. Und es ist derart gelungen, dass jedem Leser sofort die Angst genommen wird. Den Teich wird es nicht mehr geben, wenn du nicht mehr da bist. In welcher Wirklichkeit leben wir eigentlich?

Nillson, Ulf

Die besten Beerdigungen der Welt

Ester ging auf einer Lichtung hin und her. Sie dachte nach und dann hatte sie eine Idee. "Die ganze Welt ist voller Toten", sagte sie. "In jedem Gebüsch liegt ein Vogel, ein Schmetterling, eine Maus. Jemand muss nett sein und sich um sie kümmern. Jemand muss sich opfern und sie beerdigen." "Wer?", sagte ich. "Wir", sagte sie.

Nilsson, Ulf

Die besten Beerdigungen der Welt

An einem Sommertag finden Kinder eine tote Hummel und beschließen, diese zu bestatten, so entsteht die Idee einer “Beerdigungs-AG”. Gut gerüstet machen sie sich auf die Suche nach mehr verstorbenen Tieren und Auftraggebern.

Die besten Beerdigungen der Welt

So wundervoll respektlos ist man lange nicht umgegangen mit dem Tod. Und dann auch noch im Bilderbuch. Ein großes Danke an alle Beteiligten! Es beginnt mit "Einmal hatte wir Langeweile und wollten etwas Lustiges machen..." und endet mit "Am nächsten Tag machten wir dann etwas ganz anderes." Aber dazwischen!

Niederer, Werner

Zwischen zwei Weihnachten

Onkel Ferdi lebt in einem Dorf allein in seiner Fischerhütte. Die Jungen, darunter Fabian, aus dem Dorf ärgern ihn gern und freuen sich , wenn er schimpft. So kommt es zu einem Unfall und Onkel Ferdi rettet Fabian aus dem eiskalten Wasser. Fabian findet Mut und entschuldigt sich bei Onkel Ferdi. Aber da passieren noch mehr traurige Dinge und Fabian muss dabei viel lernen.