Zwischen zwei Weihnachten

Schlagwörter

• Freundschaft
• Tod/Sterben

Teaser

Onkel Ferdi lebt in einem Dorf allein in seiner Fischerhütte. Die Jungen, darunter Fabian, aus dem Dorf ärgern ihn gern und freuen sich , wenn er schimpft. So kommt es zu einem Unfall und Onkel Ferdi rettet Fabian aus dem eiskalten Wasser. Fabian findet Mut und entschuldigt sich bei Onkel Ferdi. Aber da passieren noch mehr traurige Dinge und Fabian muss dabei viel lernen.

Beurteilungstext

Ein Buch der besonderen Art. Diese Geschichte spricht in ganz sanften Tönen Freundschaft, Schuld, Verzeihen und Tod an. Sie hilft, über das Leben, das Zusammensein und gegenseitige Veantwortung nachzudenken und damit gibt sie Ratschläge für besondere Situationen.
Das Buch bietet viele Ansätze, Pubertät, Freunde, Familie, Alt und Jung, Tod, Verlust, um bestehende Probleme zu besprechen. Es sind vielleicht etwas viele Ansätze. Man muss die Geschichte mit sehr viel Überlegung und der nötige Auswahl zum Diskutieren lesen. Der junge Leser sollte mit der Geschichte nicht allein gelassen werden.
Die auf jeder Doppelseite eine Seite einnehmenden farbigen Illustrationen sind ebenso sanft und leise gehalten wie die Geschichte selbst ist. Sie helfen beim Verstehen und bieten eine Ruhephase beim Verarbeiten des Gelesenen.
Die Nachbarseite hat jeweils unterschiedlich viel Text. Da die Zeilen über das gesamte Breitformat gehen, sollte der Leser etwas geübt sein. Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, was in vielen Fällen sicher die bessere Lesevariante ist.
Ein nicht ganz einfaches Buch ,aber mit seiner Geschichte ein wichtiges für unser Leben.