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33 Bogen und ein Teehaus
Mehrnousch Zaeri-Esfahani erzählt von ihrer behüteten Kindheit im Iran, den Zwängen nach der Revolution, ihrer Flucht über die Türkei nach Deutschland und der Eingewöhnung in Deutschland. Zunächst erscheint allen der Sturz des Schahs als die große Befreiung, schnell wird aber klar, dass die neuen Machthaber sich in das Alltagsleben aller Menschen einmischen: Mädchen müssen ein Kopftuch tragen und ein Video von Michael Jackson zum Geburtstag kann den Vater ins Gefängnis bringen.
33 Bogen und ein Teehaus
Die kleine Mehrnousch erzählt ihre Geschichte der Flucht aus dem vom Chomeini-Regime beherrschten Iran über die Türkei, Ost-Berlin, verschiedene teils menschenunwürdige Flüchtlingsunterkünfte bis nach Heidelberg, wo sie und ihre Familie in Frieden und Freiheit schließlich zur Ruhe kommen.
33 Bogen und ein Teehaus
Die Autorin erzählt ihre Gefühle und Gedanken als junges Mädchen, das mit seiner Familie vor über dreißig Jahren aus dem Iran des Ayatollah Chomeini flieht. Mehrnousch liebt Isfahan und die 33-Bogenbrücke(vergl Titel) immer noch. Sie hat eine Odyssee durch viele Flüchtlingsunterkünfte erlebt, hat sich gut in Deutschland eingelebt und befasst sich hier im Pro- und Epilog mit Tschernobyl, das sie damals gar nicht wahrngenommen hat.
33 Bogen und ein Teehaus
Mehrnousch wächst behütet und glücklich im Iran auf und erlebt die Machtübernahme von Ayatollah Chomeini als spannendes Abenteuer, das ihre Eltern mit Freude erwarten. Doch das Leben entwickelt sich unter Chomeini zu einem Albtraum: Als die Gefahr für Mehrnouschs 14- jährigen Bruder in den Krieg geschickt zu werden immer größer wird, entscheiden ihre Eltern, den Iran zu verlassen und über die Türkei nach Ostberlin und schließlich in die BRD zu fliehen.
Anna und der Schwalbenmann
Krakau 1939. Annas Vater, ein Professor, verschwindet. Schlagartig ist das 7-jährige Mädchen auf sich gestellt. In dieser hilflosen Situation begegnet es dem "Schwalbenmann". Er beherrscht nicht nur viele menschliche Sprachen wie ihr Vater, sondern auch die der Vögel. Zum Trost lockt er für Anna eine Schwalbe an. Obwohl Anna den Mann auch unheimlich findet, weicht sie ihm nicht mehr von der Seite. Auf ihrer Wanderschaft erfährt Anna, wie man in einer bedrohlichen, gnadenlosen Welt überlebt.
Bestimmt wird alles gut
Als ständig neue Flugzeuge über die syrische Stadt Homs fliegen, Häuser zerstört werden und Menschen sterben, beschließt Rahafs Familie nach Deutschland auszuwandern. Nach der anstrengenden Reise gehen die Schwierigkeiten in der neuen Heimat jedoch weiter: Rahaf muss zur Schule, aber kann kein Wort verstehen. Zum Glück trifft sie jedoch bald auf Emma.
Bestimmt wird alles gut
Rahaf und ihre Geschwister kommen aus Syrien. Dort haben sie mit vielen Verwandten in einem großen Haus gelebt und hatten gute Freunde. Doch der Bürgerkrieg hat in den Straßen gewütet und viele Leben genommen. Ihre Eltern wollten sie in Sicherheit bringen und deswegen hat Rahafs Familie alles zurückgelassen, um nach Deutschland zu fliehen. In Deutschland ist zum Glück kein Krieg, aber vieles ist auch hier schwer.
Bestimmt wird alles gut
Die Autorin Kirsten Boie liest hier ihre Geschichte über die Flucht von zwei syrischen Kindern und deren Familie nach Deutschland. Danach folgt ein Interview des NDR mit der Autorin und Gespräche mit syrischen Flüchtlingskindern.
Bestimmt wird alles gut
Im Buch "Bestimmt wird alles gut" wird eine wahre Geschichte über Flucht und Migration erzählt. Interessant ist, dass diese zweisprachig, Deutsch und Arabisch, abgedruckt wurde.
Bestimmt wird alles gut
Eine berührende Erzählung über die Flucht einer syrischen Familie nach Deutschland und die ersten Monate im neuen Land.
Bestimmt wird alles gut
Die zehnjährige Rahaf flieht mit ihren drei Geschwistern und ihren Eltern aus Syrien. Nach einer strapaziösen Reise voller Angst schaffen sie es tatsächlich bis nach Deutschland. Wie wird es hier für die Familie weitergehen? Bestimmt wird alles gut.
Bestimmt wird alles gut
Ja, bestimmt wird alles gut. Das hoffen die zehnjährige Rahaf und ihre Familie. Sie sind über eine lange und gefährliche Fluchtreise vor zwei Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen. Unterwegs hatten sie oft Angst und auch ihr Papa wusste nicht, wie es weitergeht. Aber in der neuen Schule findet sie eine beste Freundin - Emma. Nun wünschen sich die Kinder nichts sehnlicher, als dass der Vater als Arzt arbeiten darf und sie endlich aus dem Container in eine richtige Wohnung ziehen dürfen.
Bestimmt wird alles gut
Das Bilderbuch erzählt die authentische Geschichte von Rahaf und Hassan, die mir ihren Eltern und Geschwistern aus Syrien nach Deutschland kommen. Ein Flüchtlingsschicksal.
Bestimmt wird alles gut
Eine syrische Familie, bestehend aus Eltern und vier Kindern zwischen drei und zehn Jahren, lebte glücklich in Homs. Weil ihr Leben immer mehr in Gefahr gerät, entschließen sich die Eltern zur Flucht nach Deutschland. Die Flucht beginnt komfortabel im Flugzeug, wird in Ägypten mit einem dieser abenteuerlichen Boote bis nach Italien fortgesetzt und endet schließlich mit dem Zug in Deutschland.
Checkpoint Europa - Flucht in ein neues Leben
Basil aus Syrien hat es geschafft: er ist in Deutschland angekommen und hat einen anerkannten Status. Aber alle, die er liebte, sind entweder tot oder immer noch auf der Flucht. Gemeinsam mit dem Journalisten Tobias begibt er sich auf die Suche nach seiner großen Liebe Sahra quer durch Europa und emotional und gedanklich weit zurück in seine Vergangenheit.
Checkpoint Europa: Flucht in ein neues Leben
Basil, syrischer Flüchtling in Köln, kann seine Liebe zu dem Mädchen, das er auf der Flucht lieben gelernt hat, nicht vergessen. Er sucht nach Sahra, von der er über ein Jahr nichts gehört hat.
Checkpoint Europa
Es ist die Geschichte von Basil und Sahra, beide geflüchtet, auf der Flucht aus den Augen verloren, später wiedergefunden. Es ist eine Geschichte von Krieg und Vertreibung, von verfehlter Politik, von Religion und Fanatismus.
Coole Kräfte
Fred und Rüssel sind Freunde und leben in einem Zoo. Beide planen die Flucht und konstruieren allerlei technische Hilfsmittel, um die Begrenzung zu überwinden.
Dazwischen: Ich
Madina ist mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen - nur weg von dem Krieg in ihrer Heimat. Doch in der neuen Heimat ist es nicht einfach: die Enge im Flüchtlingsheim, die neue Sprache, die fremde Kultur. Und dann sind da die Wunden, die das Erlebte verursacht hat. Trotz aller Schwierigkeiten ist Madina klar: Sie will bleiben. Auch wenn dies schwierig wird und Konflikte mit ihrer Familie heraufbeschwört.
Dazwischen: Ich
Madina fühlt sich “dazwischen”: Auf der einen Seite ist ihre Familie, die zwar froh ist nach der Flucht Sicherheit gefunden zu haben, die sich aber nicht in das Leben in dem neuen Land anpassen will. Auf der anderen Seite ist die Schule, ist die neue Freundin Laura und ihre Familie, sind erste Liebesgefühle zu einem deutschen Jungen, ist all das, was ein Mädchen eigentlich nicht tun sollte. Madina ist Mittlerin zwischen diesen beiden Welten.
Dazwischen: Ich
Eine bewegende Geschichte aus Sicht eines Flüchtlingsmädchens, das mit seinen Eltern nach Deutschland kommt und Asyl beantragt. Sie schildert die Behördengänge, die Unterkunft, die Hoffnungen, die Ängste und dass es für sie einfacher ist als für die Erwachsenen. Das Mädchen beschreibt, wie sie die Sprache lernt und erste Freunde findet, aber auch die Traumata, die sie und andere Familienmitglieder haben. Letztendlich übernimmt sie Verantwortung für die Familie, damit sie hier eine Zukunft hat.
Dazwischen: Ich
Medina ist geflüchtet, woher genau, erfahren wir nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Land, in dem die Terroristen des sogenannten islamischen Staates wüten und alle, die nicht mit ihnen sympathisieren, umbringen. Medina ist in Deutschland mit ihrer Familie in Sicherheit und beginnt, im neuen Land, in der neuen Kultur, anzukommen, Wurzeln zu schlagen. Ihr Vater schafft das nicht.
Der Glücksfinder
Die Flucht einer Familie von Afghanistan bis in die Niederlande.
Der Treck
Am Ende des Spanischen Bürgerkrieges flohen fast eine halbe Millionen Spanier vor den Francofaschisten nach Frankreich. Viele starben auf diesem Weg in ein neues Leben, viele wurden verurteilt und Familien wurden auseinandergerissen.
Der lange Weg zum Wasser
Südsudan 1985 - Salva sitzt im Unterricht, als ein lauter Knall zu hören ist und der Lehrer die Jungen auf die Flucht vor marodierenden Soldaten in den Busch schickt. Salva rennt und rennt bis zu den großen Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, von wo er als junger Mann in die USA geht. Als Brunnenbauer kehrt er 2008 zurück und trifft dort die elfjährige Nya, die jeden Tag zweimal viele Kilometer zur Wasserstelle laufen muss.