Es wurden 30 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Zaeri-Esfahani, Mehrnousch

33 Bogen und ein Teehaus

Mehrnousch Zaeri-Esfahani erzählt von ihrer behüteten Kindheit im Iran, den Zwängen nach der Revolution, ihrer Flucht über die Türkei nach Deutschland und der Eingewöhnung in Deutschland. Zunächst erscheint allen der Sturz des Schahs als die große Befreiung, schnell wird aber klar, dass die neuen Machthaber sich in das Alltagsleben aller Menschen einmischen: Mädchen müssen ein Kopftuch tragen und ein Video von Michael Jackson zum Geburtstag kann den Vater ins Gefängnis bringen.

Tuckermann, Anja

Alle da! UNSER KUNTERBUNTES LEBEN

Alle Menschen haben Gemeinsamkeiten. Schon immer war es wichtig, gut zu schlafen und zu essen, sich zu verlieben und Kinder zu kriegen, sich Geschichten zu erzählen... Aber immer gab und gibt es Gründe für Menschen ihre Heimat zu verlassen: als Reisende oder aus Liebe, wegen der Arbeit UND als Flüchtlinge, weil sie Not leiden oder Angst um ihr Leben haben. Hier werden Kinder unterschiedlicher Herkunft und ihre Schicksale vorgestellt und es gibt Informationen u.a. über ihre Sprachen und Feste.

Fletscher, Susan

Alphabet der Träume

Im Mittleren Osten im Jahr vor Christi Geburt fliehen Mitra und ihr kleiner Bruder Babak vor den Feinden ihrer verschollenen Familie. Um sich zu schützen, gibt sich Mitra als Junge aus. Sie verstecken sich unter den Ärmsten und schlagen sich als Bettlerkinder durch. Weil sich Babaks wahrsagerische Fähigkeiten herumsprechen, müssen sie Persien verlassen. Ihre Flucht führt sie mit einer merkwürdigen Karawane bis nach Bethlehem.

Boie, Kirsten

Bestimmt wird alles gut

Als ständig neue Flugzeuge über die syrische Stadt Homs fliegen, Häuser zerstört werden und Menschen sterben, beschließt Rahafs Familie nach Deutschland auszuwandern. Nach der anstrengenden Reise gehen die Schwierigkeiten in der neuen Heimat jedoch weiter: Rahaf muss zur Schule, aber kann kein Wort verstehen. Zum Glück trifft sie jedoch bald auf Emma.

Boie, Kirsten

Bestimmt wird alles gut

Ja, bestimmt wird alles gut. Das hoffen die zehnjährige Rahaf und ihre Familie. Sie sind über eine lange und gefährliche Fluchtreise vor zwei Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen. Unterwegs hatten sie oft Angst und auch ihr Papa wusste nicht, wie es weitergeht. Aber in der neuen Schule findet sie eine beste Freundin - Emma. Nun wünschen sich die Kinder nichts sehnlicher, als dass der Vater als Arzt arbeiten darf und sie endlich aus dem Container in eine richtige Wohnung ziehen dürfen.

Boie, Kirsten

Bestimmt wird alles gut

Das Bilderbuch erzählt die authentische Geschichte von Rahaf und Hassan, die mir ihren Eltern und Geschwistern aus Syrien nach Deutschland kommen. Ein Flüchtlingsschicksal.

Lemanczyk, Iris

Das verlorene Land - Eine Flucht aus Tibet

Die tibetischen 12-jährigen Zwillinge Tashi und Tenzin müssen in ihrem Dorf sehr unter dem chinesischen Lehrer Wang leiden. Als Tashi gedankenverloren "Freiheit für Tibet" auf ein Blatt in der Schule schreibt, soll sie als Strafe in ein Umerziehungslager. Aus diesem Grund wollen sie nach Indien fliehen, zum Dalai Lama. Da sie zu wenig Geld haben und keinen Schlepper bezahlen können, machen sie sich allein auf den Weg über das Himalayagebirge bis nach Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal.

Lemanczyk, Iris

Das verlorene Land - Eine Flucht aus Tibet

Die Geschwister Tenzin und Tashi leben in Tibet. Dort wird ihre Familie von den chinesischen Machthabern unterdrückt. Die Kinder bekommen dies selbst vor allem in der Schule durch die Willkür und den Hass ihres Lehrers zu spüren. Dennoch erfahren sie durch die Erzählungen des Großvaters viel über ihre eigene tibetische Kultur. Nachdem Tashi in ein gefürchtetes Erziehungslager gehen soll, beschließen die Kinder, über den Himalaja Richtung Nepal nach Indien zu fliehen.

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Der afrikanische Spiegel

Über drei Kontinente und vier Jahrzehnte hinweg erzählt das Buch die Geschichte von verschiedenen persönlichen Schicksalen: der gefangenen und als Sklavin verkauften Atima Imamoa, ihrer Tochter, deren Fluchtversuch und schließlich eines Waisenjungen und begnadeten Geigenspielers und flechtet dabei auch noch die Geschehnisse des lateinamerikanischen Befreiungskrieges mit ein.

Boyce, Cotrell

Der unvergessene Mantel

Dschingis und Nergui kommen aus der Mongolei. Als sie eines Tages in Liverpool in die Grundschule eingeschult werden, bekommt Julie die Aufgabe sich um die beiden zu kümmern. Nach und nach entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den drei Kindern, die ein jähes Ende nimmt, als die Familie in die Mongolei abgeschoben wird.

Boyce, Frank Cottrell

Der unvergessene Mantel

Ein vergessener Mantel ist alles, was Julie und ihrer Klasse von Nergui und Dschingis bleibt. Er lässt die Erinnerung an die beiden Jungs, die so plötzlich verschwinden, wie sie aufgetaucht sind, unvergessen bleiben.

Boyce, Frank Cottrell

Der unvergessene Mantel

Die erwachsene Julie erinnert sich beim Betrachten eines alten Schulfotos an Dschingis und Nergui, zwei mongolische Brüder, die einst als Flüchtlinge in ihre Klasse kamen. Da die Neuen sie damals als ihren “guten Ratgeber” auswählen, weiß Julie bald eine ganze Menge über das fremde Land und kann den Jungs, die nicht Fußball spielen können und ihre Haustür niemandem öffnen, einiges beibringen. Im Gegenzug lernt sie, wie man sich vor den bösen Dämonen, die Nergui verfolgen, schützen kann.

Boyce, Frank Cottrell

Der unvergessene Mantel

Dschingis, ein unbegleitetes Flüchtlingskind aus der Mongolei, kommt mit seinem kleinen Bruder Nergui in die Primary School von Bootle, das in einer” spärlich bewohnten und kulturell heruntergekommenen Gegend” in der Nähe von Liverpool liegt. Er kümmert sich verantwotlich um ihn und weiß genau, was er will. Juli soll sich ein bisschen um den Neuen kümmern und wird zum “guten Ratgeber” ernannt. Der spannende Kennlernprozess dreht sich um einen Fellmantel, Adler und eine Polaroidkamera.

Baron, Karin; Blobel, Brigitte; Boie, Kirsten; Franz, Cornelia; Girod, Anke; Hergane, Yvonne; Manikowsky, Cornelia; Mauder, Katharina; Mierswa, Annette; Nymphius, Jutta; Peters, Barbara; Schins, Marie-Therese; Taschinski, Stefanie

Du hast nicht immer recht. Doch du hast immer Rechte!

Kinderrechte sind ein wichtiges Thema und betreffen uns alle, denn jeder sollte sie kennen und beachten. Dieses Buch ermöglicht es auf kindgerechte, vielseitige Art und Weise die Kinderrechte durch verschiedene Kurzgeschichten kennenzulernen, sich ihrer Bedeutung bewusst zu werden und sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Boie, Kirsten; Kafitz, Maria A.; Nymphius, Jutta; Peters, Barbara; Mierswa, Annette; Blobel, Brgitte; Mauder, Katharina; Schins, Marie Thérèse; Hergane, Yvonne; Taschinski, Stefanie; Girod, Anke; Franz, Cornelia; Baron, Karin; Manikowsky, Cornelia

Du hast nicht immer recht. Doch du hast immer Rechte!

Ein wunderbares Buch über verschiedene Kinderrechte. Anschaulich erzählt an 12 Beispielgeschichten, die ein jeweiliges Kinderrecht thematisieren. Ein wichtiges Buch zum Selbstlesen oder zur Thematisierung auch im Unterricht.