Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht, Allein nach Mazar-e Sharif, Am Meer wird es kühl sein

Parvana und Shauzia sind zwei Mädchen aus Kabul, die unter dem grausamen Regime der Taliban und in den späteren Kämpfen gegen die USA zunächst ihre Existenz und dann ihre Familien verlieren. Auf sich allein gestellt, schlägt sich Parvana nach Mazar-e Sharif durch, um ihre verschollene Mutter zu finden. Shauzia landet in einem Flüchtlingslager in Pakistan.

Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht - Allein nach Mazar-e Sharif- Am Meer wird es kühl sein

In einer Trilogie werden die schrecklichen Erlebnisse und Erfahrungen zweier Freundinnen während der Schreckensherrschaft der Taliban in Afghanistan geschildert. - In Bd. 1 wird über das Familienleben Parvanas berichtet, die als 11-Jährige (als Junge verkleidet) die Familie ernähren muss. - In Bd. 2 wird erzählt, wie Parvana sich nach dem Tod ihres Vaters allein nach Mazar-e Sharif durchschlägt, um dort ihre Mutter zu finden. Bd. 3 beschreibt das wilde, verzweifelte Leben der Freundin Shanzia

Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht Allein nach Mazar-e Sharif Am Meer wir es kühl sein

Parvana und Shauzia sind Freundinnen. Sie leben in Afghanistan und müssen die Willkürherrschaft der Taliban und den Krieg gegen die Amerikaner ertragen und überleben. Ihr Selbstbewusstsein wird verletzt, ihr Frau- und Mädchensein unterdrückt und ihr Körper und ihre Seele tief verwundet. Der anfänglich gemeinsame Weg trennt sich und jede muss ihr Schicksal alleine bewältigen.

Ellis, Deborah

Afghanistan-Trilogie

In diesem Sammelband schildert die kanadische Autorin gestützt auf eigene Erfahrungen und Gespräche in pakistanischen Flüchtlingslagern sehr lebendig die Situation von afghanischen Mädchen als Folge des jahrzehntelangen Krieges und der Talibanherrschaft.

Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht- Sammelband

Die Trilogie im Sammelband erzählt die Geschichte von zwei Mädchen, die nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan ein total verändertes Leben führen müssen und viel Leid erfahren. Die Widmung “den Kindern, die wir zwingen, tapferer zu sein als sie sein sollten” sagt alles.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Nach der Beerdigung ihrer Vaters macht sich die etwa12-jährige Parvana als Junge verkleidet auf einen von unerträglichem Hunger und Durst gekennzeichneten Fußmarsch von Kabul nach Mazar-e-Sharif, wo sie ihre Mutter und ihre Geschwister, die vor den Taliban geflohen sind, vermutet. Im Flüchlingslager des Roten Halbmondes angekommen, findet sie durch Zufall ihre Mutter wieder.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Das Mädchen Parvana ist allein auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e-Sharif im Norden von Afghanistan. Ihr Vater ist gestorben, ihr Bruder ebenfalls und sie ist auf der verzweifelten Suche nach der Mutter. Sie irrt durch die karge Landschaft und das verwüstete und verminte Land, während die US-Armee das Land bombardiert. Sie trifft auf den Jungen Asif, der sich ihr anschließt. Sie nehmen in einem verlassen Dorf ein Baby mit und schließlich stößt noch Leila zu ihnen, ein jüngeres Mädchen. Nach einer langen Flucht, immer am Rande von Verhungern und Verdursten finden sie in einem Flüchtlingslager doch noch Parvanas Mutter ...

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Auf der Flucht vor der Bombardierung Afganistans ist Parvana in Jungenkleidung unterwegs auf der Suche nach dem Rest ihrer Familie. Der Vater ist auf der Flucht aus Kabul gestorben. Aus einem kürzlich bombardierten und verlassenen Dorf nimmt sie ein Baby mit, in einer Höhle trifft sie den aggressiven Asif, der ein Bein verloren hat, aber dennoch eine Unterstützung ist. Für Wochen finden die Kinder Unterschlupf bei Leila und ihrer stummen Großmutter, bis die Bombem sie aus dem Tal vertreiben. Schließlich finden sie den Weg in eins der großen Flüchtlingscamps, in dem das Baby versorgt wird. Leila wird in einem Minenfeld getötet, während Parvana ihre Mutter und Schwester wiederfindet.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Parvana ist nach dem Tod ihres Vaters alleine auf der Suche nach ihrer Familie. Die Spuren des Krieges in Afghanistan begleiten sie auf Schritt und Tritt. Und schließlich schließen sich ihr ebenfalls heimatlose Kinder an.

Ellis, Deborah

Wenn der Mond am Himmel scheint, denk ich an dich

Die 15-jähirge Farrin lebt im Iran der 80er Jahre. Da ihre Mutter eine Schah-Anhängerin ist, ist der wichtigste Grundsatz der Schülerin in einer Schule für Hochbegabte: “Nur nicht auffallen!” Da kommt Sadira neu in die Schule, die durch ihren Witz, ihre Frechheit und ihre Solidarität mit den Schwachen ihr genaues Gegenteil ist. Sie befreunden sich, ja verlieben sich ineinander und setzen sich dadurch großen Gefahren aus.

Ellis, Deborah

Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich

Iran 1988. Farrin lebt in einer verlogenen Welt, ihr Alltag bewegt sich zwischen den Vor- und Nachmittagen an einer Schule, die der islamischen Kulturrevolution verpflichtet ist, und den Abenden, bei denen sie vor den Freunden ihrer Mutter, heimliche Schah-Anhänger, die folgsame Tochter mimen muss. Dann begegnet sie der neuen Mitschülerin Sadira. Aus ihrer Freundschaft wird mehr. Farrin und Sadira begeben sich auf den gefährlichen Pfad der Ausübung persönlicher Freiheit.

Ellis, Deborah

Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich

Die 15-jährige Farrin fühlt sich einsam in Teheran nach der Revolution. Aber dann begegnet sie einem Mädchen, von dem sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben verstanden fühlt.

Ellis, Deborah

Wenn ich einen Wunsch frei hätte...

Deborah Ellis hat viele Gespräche mit Kindern im Nahen Osten geführt, sowohl mit Palästinensern als auch mit Israelis. Diese Erlebnisse und Erfahrungen hat sie in einem Buch zusammengestellt.

Ellis, Deborah

Das Radiomädchen

Das Buch erzählt von dem harten Leben der 13-jährigen Binti aus Malawi, nachdem die Eltern an Aids gestorben sind.

Ellis, Deborah

Das Radiomädchen

Binti ist ein Star - findet Binti, schließlich spielt sie in einer bekannten Radiosendung mit. Doch dann stirbt ihr Vater und vieles, wenn nicht alles verändert sich im Leben der 13-Jährigen aus Malawi.

Ellis, Deborah

Das Radiomädchen

Die 13jährige Binti lebt in geordneten Verhältnissen in Malawi, sie spielt sogar eine große Rolle in einer Hörspielreihe und ist sehr stolz darauf. Als ihr Vater an Aids stirbt, werden sie und ihre beiden Geschwister getrennt. Verwandte nehmen sie zwar auf, doch sie werden wie Aussätzige behandelt. Alle drei Kinder fliehen und landen bei ihrer Großmutter, die viele Aidswaisen betreut. Dort lernt Binti, Verantwortung zu übernehmen und eine “erwachsene” Position im Leben zu finden.

Ellis, Deborah

Das Radiomädchen

Die 13jährige Binti lebt in Malawi. Sie arbeitet als Sprecherin beim Radio, worauf sie sehr stolz ist. Als ihr Vater an AIDS stirbt, hat sie unter den Verwandten zu leiden, bei denen sie nun leben soll. Weil AIDS so ein großes Tabu ist und auch großes Unwissen über die Krankheit herrscht, darf Binti nicht mehr die Schule besuchen und muss hart arbeiten. Sie verändert sich durch diesen Weg und erkennt, was wirklich wichtig ist im Leben.

Ellis, Deborah

Das Radiomädchen

Die 13-jährige Binti aus Malawi ist Radio-Sprecherin in einem Familien-Programm. Als ihr Vater an Aids stirbt, werden die drei Kinder und die Erbschaft aufgeteilt. Es geht ihnen schlecht bei der Verwandtschaft. Binti flieht zur Großmutter, die Aids-Waisen betreut. Trotz ihrer Armut gelingt den Kindern gemeinsam das Überleben.

Ellis, Deborah

Sonne an dunklen Tagen

Afghanistan heute ist ein in sich zerrissenes Land, ein geschundenes Land, ein Land in dem vor allem die Mädchen und Frauen keine Rechte mehr haben seitdem die Taliban wieder die Macht übernommen haben. Trotzdem gibt es dort mutige Kinder und Frauen, die sich dem Diktat der Taliban widersetzen - wo es nur möglich ist. Davon erzählt dieser fünfte Band der Geschichte um Parvana und ihrer Freunde.

Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht

Die Kanadierin Deborah Ellis beschreibt in “Die Sonne im Gesicht” kenntnisreich und eindrucksvoll den Alltag einer afghanischen Familie über mehrere Wochen in Kabul während der Taliban-Herrschaft. Hauptfigur ist die 11-jährige Parvana, die als junges Mädchen der Familie ihren kriegsverletzten Vater in die Öffentlichkeit begleiten darf und nach dessen Verhaftung als Junge verkleidet den Lebensunterhalt für die Familie verdient.

Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht

Die 11-jährige Parvana stammt aus einer gebildeten und wohlhabenden Kabuler Familie. Durch den Bürgerkrieg und das Taliban-Regime verarmt die Familie zunehmend; schließlich wird Parvana zur einzigen Ernährerin. Die Familie wird getrennt und sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Dem Text vorangestellt sind zwei Landkarten.

Ellis, Deborah

die sonne im gesicht

Afghanistan. Die taliban terrorisieren das land. Die 11jährige Parvana lebt seit anderthalb jahren mit ihrer familie in einem zimmer, das die schwestern nicht verlassen dürfen. Der vater wird ohne anlass verhaftet, Parvana und ihre mutter versuchen ihn aus dem gefängnis zu holen, werden aber einfach zusammengeschlagen, weil frauen sich nicht auf der straße bewegen dürfen. Parvana muss die familie ernähren, der einzige ausweg: sie verkleidet sich als junge. Auf dem markt findet sie eine ehemalige schulkameradin, die das ebenso macht. Die 17jährige schwester will und soll einen jungen heiraten, der im noch liberalen norden wohnt und reist dorthin. Aber auch der norden wird von den taliban erobert und niemand weiß etwas von der schwester und der sie begleitenden mutter. So will Parvana mit ihrem inzwischen frei gelassenen, aber kranken vater hinterher reisen und die familie ausfindig machen.

Ellis, Deborah

Ansichtssache

Deborah Ellis und Eric Walters greifen ein Thema auf, das seit dem 11. September auch in Deutschland aktuell ist: Die Angst vor islamistischen Terroristen und die damit verbundenen Vorurteile gegenüber Ausländern, die wie Muslime aussehen. Die Geschichte wird abwechselnd von Haroon und Jay, jeweils in der Ich-Form, erzählt. Haroon ist ein schüchterner Junge aus einer afghanischen Migrantenfamilie. Jay ist weiß, Mitglied der Footballmannschaft und der Star der Schule.

Ellis, Deborah; Walters, Eric

Ansichtssache

Haroon, der aus einer Migrantenfamilie stammt, und Jay, der aus einer alteingesessenen kanadischen Familie kommt, erleben, wie ein muslimischer Schüler als mutmaßlicher Terrorist an ihrer Schule festgenommen wird. Aufgrund ihrer unterschiedlichen sozialen Herkunft betrachten sie das Geschehene aus verschiedenen Perspektiven, die unvereinbar scheinen.

Ellis, Deborah; Walters, Eric

Ansichtssache

An einer kanadischen Highschool werden zwei islamische Schüler von der Polizei aus dem Unterricht geholt wegen des Vorwurfs zu einer terroristischen Gruppe zu gehören. Während die Gerüchteküche nicht nur in der Schule brodelt, wird wechselnd aus der Sicht von Jay, einem Mitglieds des Footballteams, und aus der von Haroon aus einer afghanischen Akademikerfamilie erzählt. Haroons Schwester solidarisiert sich mit dem muslimischen Mitschüler, Jay folgt zunächst den Aktionen seines Footballkapitäns.

Ellis, Deborah

Ich heiße Parvana

Das Buch beginnt mit der Festnahme Parvanas durch die Amerikaner. Sie war als einzige in der Schule, die kurz zuvor bombardiert worden ist. Die Amerikaner halten sie für eine Terroristin, weil sie schweigt. Während des Gefängnisaufenthaltes wird sie gefoltert. Immer wieder blickt das Mädchen zurück und erzählt dem Leser, was Schreckliches geschehen ist. Bevor sie ins Gefängnis nach Kabul verlegt wird, wird sie durch eine Parlamentsabgeordnete gerettet.

Ellis, Deborah

Ich heiße Parvana

Afghanistan nach den Taliban - ein von den Amerikanern befreites und gleichzeitig besetztes Land. Die Taliban agieren im Untergrund, die Amerikaner gehen rücksichtslos gegen alle vor, die sie als Terroristen einstufen. Parvana gerät zwischen die Fronten und landet im amerikanischen Militärgefängnis. Weil sie bei den Verhören schweigt, wird sie für eine Terroristin gehalten.

Ellis, Deborah

Ich heiße Parvana

Parvana sitzt im Gefängnis und wird von den Amerikanern verhört. Sie schweigt und erinnert sich an ihr Leben als Mädchen in Afghanistan.

Ellis, Deborah

Ich heiße Parvana

In diesem Roman kann man weiter verfolgen, was aus Parvana uns Shauzia aus der Afghanistan-Trilogie von Deborah Ellis geworden ist. Die Schwierigkeiten in dem Land nach den Taliban mit neuen regionalen Führern , mit den Amerikanern und mit Armut und Gewalt gegen Frauen werden sehr deutlich. Im Mittelpunkt steht ein Schulprojekt für Mädchen, das niedergebrannt wird. Die Protagonistinnen müssen weiter kämpfen.

Ellis, Deborah

Am Meer wird es kühl sein

Shauzia, ein afghanisches Flüchtlingsmädchen, das in einem Flüchtlingslager in Pakistan lebt, versucht ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen.

Ellis, Deborah

Am Meer wird es kühl sein

Shauzia will ihr Leben selber in die Hand nehmen und verlässt das Flüchtlingslager, um in der Großstadt Geld zu verdienen.

Ellis, Deborah

Am Meer wird es kühl sein

Shauzia ist aus Afghanistan in ein Flüchtlingslager in Pakistan geflohen. Ihr Ziel ist aber die Flucht ans Meer und dann nach Paris.

Ellis, Deborah

Am Meer wird es kühl sein

Die 13-jährige Shauzia versucht allein in Peschawar/Pakistan mit Arbeit und Betteln zu überleben, aber landet im Gefängnis. Kurzzeitig wird sie von einer kanadischen Familie aufgenommen, aber wieder ins Flüchtlingscamp gebracht, aus dem sie aufgebrochen war. Am Ende geht sie mit einer Gruppe Frauen zurück nach Afghanistan, um dort in einem Flüchtlingslager zu helfen.