Es wurden 597 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Jeßberger, Theresa

Die Töchter der Freiheit

Im Königreich Avendur herrscht Obsidia mit strenger und eiskalter Hand. Jeder der sich gegen sie auflehnt wird hart bestraft, im schlimmsten Fall mit dem Tod. So ergeht es auch Elodea und ihren Freundinnen. Als sie gegen die Königin rebellieren werden sie voneinander getrennt. Ihr künftiges Leben sollen sie als Hofdamen verbringen. Sie werden an verschiedene Adelshöfe des Landes geschickt, und stehen dort unter ständiger Beobachtung. Schlimmer trifft es Magistra Loreba Elgyn, deren Schülerin Elodea ist. Als sie in ihrer letzten Vorlesung eine von der Königin verbotenen Schriften behandelt, wird sie verhaftet und zum Tode verurteilt. Kurz vor ihrer Hinrichtung jedoch wird sie von einer Gruppe Männern gerettet und in Sicherheit gebracht, den Brüdern Mhyrias. Im Kampf um ihr Land, ihre Freunde und ihre Freiheit schließen sich immer mehr Menschen dem Kampf gegen Königin Obsidia an.

Plichota, Anne; Wolf, Cendrine

Homer Pym und der Junge aus dem Film

„Homer Pym und der Junge aus dem Film“ ist ein munter erzähltes Fantasy-Abenteuer, das recht unverhohlen den Motivschatz der griechischen Mythologie und der fantastischen Kinderliteratur plündert. Freunde des Genres werden ihren Spaß haben.

Giese, Linus

Ich bin Linus

Das Buch „Ich bin Linus – Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war“ – erschien bereits 2020 und wurde zum Spiegel-Bestseller. Jetzt liegt es als Paperback-Ausgabe mit einer Ergänzung im Nachwort vor. Es ist nicht als Jugendbuch deklariert. Warum eigentlich nicht?

Goossens, Jesse

Spritzende Arterien und überflutende Ozeane

Eine Handlungsanweisung bei Unfällen und Havarien, die über das Ziel hinausschießt.

Wandres, Kathrin

Milou: Die Suche nach dem Ende der Welt

Ein bewegendes Buch über die Bedeutung des Lebens und die Philosophie des Glücklichseins. Still, tief und voller Geheimnisse. Für alle, die auch die Schattenseiten im Leben kennen und trotz siegloser Kämpfe wieder aufstehen (wollen). »Leben muss nicht heil sein, um lebenswert zu sein.«

Boyne, John

Mein Bruder heisst Jessica

Sams Bruder hat ein Geheimnis: Er ist im falschen Körper geboren worden. Man sollte besser von "ihr" und von Sams "Schwester" schreiben. Der Roman erzählt aus Sams Perspektive von der Überforderung der gesamten Familie.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Eigentlich hat die Familie von Sam nur Probleme. Die Eltern sind ambitionierte Politiker mit wenig Zeit für Zuhause. Sam selbst leidet unter seiner Leseschwäche. Und schließlich noch der große, bewunderte Bruder, der plötzlich preisgibt, dass er sich eigentlich eher wie ein Mädchen fühlt. Nichts ist also „normal“. Da wundert es nicht, dass Sam alles zurückdrehen will.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Erstmals hat der preisgekrönte Autor Boyne einen nicht-historischen Jugendroman vorgelegt. Schon der Titel verrät plakativ, dass es sich um eine Transgender-Geschichte handelt. Aus der Perspektive des jüngeren Bruders erzählt er von einem Jungen, der sich als Mädchen fühlt und sein Geschlecht wechselt. Der Roman liest sich spannend, mitreißend und flüssig, greift aber zu oft auf Stereotype zurück und verliert sich in oberflächlichen und unglaubwürdigen Figurenkonstruktionen und -konstellationen.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Sam hat einen tollen Bruder, ein echtes Vorbild. Doch dann eröffnet Jason der Familie eines Tages eine Neuigkeit, die nicht nur Sam ziemlich aus der Bahn wirft.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Sam liebt seinen großen Bruder Jason, denn er ist immer für ihn da. Als dieser ihm jedoch verkündet, dass er eigentlich seine Schwester ist, bricht für Sam eine Welt zusammen und die Familie fast auseinander.

Shustermann, Neal & Jarrod

Dry

Es hatte sich längst abgezeichnet, doch als an einem heißen Junitag die Wasserhähne keinen Tropfen mehr hergeben, kommt dies für die Bewohner Südkaliforniens überraschend. Menschenmassen stürmen die Getränkeregale in den Supermärkten. Straßen sind verstopft, weil viele in andere Landesteile fliehen wollen, wo es noch Wasser gibt. Im einsetzenden Chaos wird landesweit der Notstand ausgerufen. Es geht um Leben und Tod, auch für die kleine Gruppe um Alyssa, die fieberhaft nach Wasser sucht.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

In den Tagebucheinträgen der Protagonistin Maia werden Themen wie Identität, Zweifel, Sorgen und die Bedeutung von Freundschaft und Geschlecht verhandelt. Mehr als eine Handlung mit Spannungsbogen und vielen Perspektiven ist „Papierklavier“ eine Einladung zum Denken über das eigene Selbst.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maia lebt mit ihrer alleinerziehender Mutter und zwei jüngeren Schwestern in einer kleinen Wohnung. Als Älteste unterstützt sie ihre Familie und verdient sich neben der Schule Taschengeld. Zu allem, was passiert, macht sie sich eigene Gedanken - insbesondere zu dem, was in der Mainstream-Welt bei Mädchen und Frauen für „normal“ gehalten wird, und dabei lässt sie sich nicht täuschen.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maja, 16, ist mittendrin im Leben. Doch ist das einer Sechzehnjährigen alles Andere als einfach. Zum Glück hat sie Freund*innen – und ein Tagebuch.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Die Protagonistin Maia ist sechzehn Jahre alt und übernimmt Aufgaben, an die andere Mädchen in ihrem Alter noch gar nicht denken, wie zum Beispiel Geld verdienen, um ihrer Schwester ein Hobby zu ermöglichen. Dazu kommt, dass sie selbst immer wieder mit ihrem Gewicht zu kämpfen hat. Nur gut, dass sie zwei beste Freund*innen an ihrer Seite hat. Mit ihnen meistert sie alles, da sie immer zu ihr stehen.

Steinkeller, Elisabeth

Papierklavier

16 Jahre alt – das allein bringt schon genug Probleme mit sich. Doch Maia muss noch viel mehr meistern als ihr Erwachsen-Werden.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Ein außergewöhnliches Büchlein wartet auf den Leser/ die Leserin. Denn in den tagebuchähnlichen Aufzeichnungen der Hauptfigur, Maia (16), geht es um ihre Art der Lebensbewältigung und das Finden der eigenen Identität, trotz aller Widrigkeiten mit einer überforderten Mutter, auf sich alleine gestellt zu sein, und ihren beiden jüngeren Schwestern zu helfen.

Steinkellner, Elisabeth

Papier Klavier

Ein Maia-Tagebuch, nach der Göttin des Blühens und Wachsens auch so benannt, wie es besser nicht gestaltet werden könnte. Der Druck übernimmt Zeichnungen, Hervorhebungen und Gestaltung der Schreiberin, die kämpferisch Reflexionen über ihren Alltag und die Kraft der Frauen zu Papier bringt. Job, kleine nervende Schwestern, Freundinnen spielen unterschiedlich wichtige Rollen. Die wichtigste hatte „Oma Sieglinde“ mit dem Klavier. Sie ist nun tot. Was wird aus Heidis Talent? Es fehlt an Geld.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maia, 16, schnoddrig, selbstbewusst. Mit zwei besten Freund*innen an ihrer Seite geht sie durchs Leben, kämpft manchmal gegen ihre eigenen Kilos, meist aber gegen zu starre Schönheitsnormen. Elisabeth Steinkellner schafft es in ihrem Jugendbuch den Leser*innen einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt einer 16-Jähringen zu geben. Wo Gefühle nicht in Worte gefasst werden können, illustriert sie Anna Gusella in Maias Tagebuch.

Bab Bonde, Jessica

Bald sind wir wieder zu Hause

Dass das Thema Holocaust für Kinder so aufbereitet werden kann, dass es weder verharmlost noch in allen schrecklichen Details erzählt wird, zeigen die Autorin Jessica Bab Bonde und der Zeichner Peter Bergting eindrucksstark in ihrem Comic „Bald sind wir wieder zu Hause“.

Trace, Kaleigh

Hot, Wet & Shaking

Kaleigh Trace ist eine Frau mit einer körperlichen Behinderung, erworben durch einen Verkehrsunfall mit Rückenmarksverletzung. Sie beschreibt ihr Leben mit allen Problemen, Begegnungen, vor allem im sexuellen Bereich mit Unwägbarkeiten die häufig unangekündigt, spontan und unpassend auftreten.