Nilsson, Frida

Sommer mit Krähe (und ziemlich vielen Abenteuern)

Edda macht sich mit ihrem Freund Krähe auf den Weg, um dessen Eltern zu suchen. Irgendwo an der Grenze zu Norwegen könnten sie wohnen. Unterwegs erleben sie viele Abenteuer, die sie mit viel Witz und Spontanität meistern.

Nilsson, Frida

Sommer mit Krähe (und ziemlich vielen Abenteuern)

„Krähe und ich sind jetzt erst mal weg. Krähe will seine Familie finden. Wir reisen per Anhalter. Ihr wisst ja wie zuverlässig Krähe ist. Also macht`s gut und seid unbesorgt. Gruß und Kuss von Ebba“, so die Botschaft, die Ebba ihren Eltern auf dem Küchentisch hinterlässt, bevor sie sich mit ihrem besten Freund auf den Weg macht. Dieser ist nicht etwa ein Schulfreund, sondern tatsächlich eine Krähe: klein, gefiedert, neugierig und frech. Er redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, ist eine richtige Zappelkrähe, ziemlich starrköpfig, aber dennoch liebenswert.

Lambeck, Silke

Mein Freund Otto, das Blaue Wunder und ich

Nach den Erfolgsbänden „Mein Freund Otto, das wilde Leben und ich“ und „Mein Freund Otto, das große Geheimnis und ich“ legt Silke Lambeck nun den dritten Band der „Mein Freund Otto“-Serie vor und überzeugt erneut mit einem mitten aus dem Leben gegriffenen Figurenarsenal und einer spannenden Handlung, in der es um die Rettung eines in die Jahre gekommenen Freibads geht. Unbedingt zu empfehlen!

Siegner, Ingo

Der fliegende Maulwurf

Der Autor und Illustrator erzählt und zeichnet in diesem Vorlesebuch Geschichten von tierischen Helden.

Kelly, Erin Entrada

Die Nelsons greifen nach den Sternen

„Du musst träumen. Wir alle müssen Träume haben.“ Dieses Zitat der Astronautin Christa McAuliffe ist dem Kinderroman der US-amerikanischen Autorin Erin Entrada Kelly, die für ihren früheren Text „Vier Wünsche ans Universum“ mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Kinderbuch ausgezeichnet wurde, als Motto vorangestellt. Mitreißend und sensibel erzählt sie hier von drei Geschwistern, die im Januar 1986 auf den Start des Space-Shuttles „Challenger“ warten. Die Erzählung ist ebenso preiswürdig wie der kinderliterarische Vorgänger.

Michaelis, Antonia

Manchmal muss man Pferde stehlen

Der Titel „Manchmal muss man Pferde stehlen“ lässt an ein einfaches „Pferdebuch“ denken, doch wer die renommierte Autorin Antonia Michaelis und ihre poetischen Texte kennt, der ahnt, dass sich hinter diesem Titel mehr verbirgt als eine einfache Geschichte von Kindern und Pferden. Und so ist es dann auch: Antonia Michaelis legt erneut einen ästhetisch komplexen Kinderroman vor, in dem sie sozialkritische Themen anfasst und sensibel konzipierte Figuren antreten lässt. Auch die Spannung kommt in dieser fulminanten Ausreißergeschichte nicht zu kurz.

Tolonen, Tuutikki

Agnes und der Traumschlüssel

Was muss das für ein Gefühl sein, wenn man auf einem fremden Friedhof seinen eigenen Namen entdeckt? Wen wundert es, dass man hier Nachforschungen anstellt, am Ende ein Familiengeheimnis entdeckt und noch dazu einen verlässlichen Freund gewinnen kann?

Tolonen, Tuutikki

Agnes und der Traumschlüssel

Das Heimatmuseum eines kleinen finnischen Ortes bekommt neben einem sehenswerten Nachlass eine kleine, silberne Schatulle mit einer sehr ungewöhnlichen Anweisung, die besagt, dass der Besitzer/die Besitzerin dieser Schatulle diese als Geschenk bekommen soll, wenn er/sie den Schlüssel dafür präsentieren kann. Doch wo ist der Schlüssel und wer besitzt diesen? Und was hat die 11-jährige Agnes, die gerade erst mit ihrer Mutter in den kleinen Ort gezogen ist, mit dieser Geschichte zu tun? Eine spannende Recherche, die tief in die Familiengeschichte reicht, beginnt.

Lindgren, Astrid

Mio, mein Mio

Er wird vermisst. Wo ist er hin, der kleine Blondschopf? Keiner ahnt, dass er im Land der Ferne gegen den kaltherzigen Ritter Kato kämpft. Ein spannender Roman über das Verschwinden, das Ankommen, die Sehnsucht, das Leben und den Tod.

Moser, Annette

Sommerdiebe

Vier Kinder aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen – und ein wunderbarer Sommer. Durch zufällige Begebenheiten treffen Mo, Nell, Fee und Prinz auf einem alten Anwesen in den Bergen aufeinander. Sie nennen das geheimnisvolle Haus ihre „Sommerfeste“, wo sie elternfern den Raum erkunden und Freundschaft schließen können. Doch irgendwann kommen ihnen die Erwachsenen auf die Schliche. Annette Moser verquickt in ihrem sommerlichen Kinderroman eine Menge klassischer kinderliterarischer Motive: Elternferne, Freundschaft, Nähe zu Tieren, Ausreißen, das einsame Haus und erschafft so eine romantisch konnotierte abenteuerliche Welt. Die Handlung ist indes vielleicht ein wenig zu durchschaubar und Figuren und Räume zeigen ihren Konstruktionscharakter etwas zu deutlich. Trotzdem eine empfehlenswerte Sommerferien-Lektüre.

Moser, Annette

Sommerdiebe

Sommerferien, ein entlaufenes Pferd, Kinder, die von zu Hause ausgerissen sind, ein verlassenes Haus in den Hügeln nahe einer Kleinstadt, alte Familiengeheimnisse, neue und alte Freundschaften.... Ein Sommerbuch voller Glück und Schmerz, voller Sehnsüchte und Spannung. Was will man mehr?

Moser, Annette

Sommerdiebe

Eigentlich wollte Mo in den Bergen nach einer entlaufenen Stute suchen, als er auf einem verlassenen Grundstück auf die Geschwister Prinz und Fee trifft, die sich dort verstecken. Dann stößt auch noch Nell dazu und die vier verbringen ganze Tage zusammen in den Bergen. Doch nach einiger Zeit wird klar, dass Prinz und Fee ein richtiges Zuhause und eine Familie brauchen...

Scrivan, Maria

Nicht genug

Auf eigene Stärken bauen, statt sich suggerieren zu lassen, nicht cool genug zu sein, das kann Natalie am Ende des mutmachenden und witzigen Comicromans.

Ludwig, Sabine

Ausgerechnet Adelheid!

Herzwarme und unfassbar komische Freundschafts- und Schulgeschichte, in der die supersympathische Heldin und ihr Kumpel keinen Schlamassel auslassen.