Es wurden 66 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Erlbruch, Wolf

Ente, Tod und Tulpe

Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl, doch eines Tages bemerkt sie ihn endlich. Er steht vor ihr, der Tod. Die Ente erschrickt, doch bald stellt sich heraus, dass es noch nicht Zeit zum Sterben ist. So beginnen sie einen gemeinsamen Lebensabschnitt, der für beide eine Zeit der Annäherung bedeutet.

Erlbruch, Wolf

Ente, Tod und Tulpe

Unglaublich. Wir kennen inzwischen viele - auch - Bilderbücher, die sich mit dem Tod beschäftigen. Mit dem Sterben, diesem Übergang, gibt es wohl nur dieses. Und es ist derart gelungen, dass jedem Leser sofort die Angst genommen wird. Den Teich wird es nicht mehr geben, wenn du nicht mehr da bist. In welcher Wirklichkeit leben wir eigentlich?

Lee, Tae-Jun

Wann kommt Mama

In Eiseskälte steht ein Kind an einer Straßenbahnhaltestelle und hat schon eine purpurrote Nase vom Warten. Eine Straßenbahn folgt der nächsten, die ersehnte Mama scheint nicht zu kommen.

Andersen, Hans - Christian

ABC Buch für Große und Kleine

Spielerisch kreativer Umgang mit Sprache auf mehreren Ebenen: 1. Andersen hat zweizeilige Reime zu einem neuen ABC gedichtet. 2. Sie sind in eine märchenhaften Rahmenhandlung über einen beckmesserenden Hahn verpackt, der die neuen Buchstaben ablehnt. 3.Egbert Herfurths hintergründige Illustrationen voller Komik bewirken viele Assoziationen, holen die Verse ins Heute. Große und Kleine können sie über die Bilder genießen und ihre Rezeptionsfähigkeit dabei testen.

Schubiger, Jörg

Der weiße und der schwarze Bär

Schubigers Bilderbuch erzählt von einem Mädchen, das seine Angst vor der Dunkelheit mit Hilfe eines Bären zu überwinden sucht. Dabei baut sich das Mädchen eine Vorstellungswelt aus Fantasie und Realität auf, die dargestellt in Eva Muggenthalers Bildern lebendig wird.

Cole, Babette

Darum

Ziggi fragt sich warum er auf der Welt ist, nur Katastrophen, alles ist unsicher. Mit seiner Musik kapselt er sich ab und sucht in einem Lied den Sinn des Lebens. Ein kleiner Stern hört dieses traurige Lied.

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Michael Rosen war sehr traurig, als sein Sohn starb. In diesem Buch schreibt er über seine Traurigkeit, wie sie ihn überwältigt, wie sie ihn manchmal aber auch zornig macht, wie er gelernt hat, mit ihr zu leben. (unter Verwendung des Verlagstextes)

Fühmann, Franz

Ein Sommernachtstraum - Ein Märchen nach Shakespeare

Die berühmte Liebes- und Verwechslungskomödie Shakespeares, in der brillanten Nacherzählung von Franz Fühmann: Im Auftrag von Elfen-König Oberon holt Puck die blume Liebnurmich, um damit zwei Liebesgeschichten zu einem guten Ende zu führen. Nur leider irrt sich der gute Puck bei den Personen ...

Simsa, Marko

Bilder einer Ausstellung - Eine Geschichte zur Musik von Modest Mussorgski

Kati und Nils werden vom Museumsdirektor zu einem Ausstellungsbesuch eingeladen, bei dem er ihnen die einzelnen Bilder mit der Klaviermusik von Mussorgski erklärt. Sie dürfen selbst malen, tanzen und spielen und verstehen hinterher die Musik wie die Bilder besser. Informationen zum aktiven Mitmachen und Nachmachen sind angefügt.

Bilder einer Ausstellung

Die Kinder Kati und Nils schauen sich in einem Museum die berühmten Bilder einer Ausstellung an. Herr Alberti begleitet sie dabei erklärend und spielt ihnen zu jedem Gemälde die passende Mussorgski-Musik auf dem Klavier vor. So werden die Bilder für die beiden zu einem Abenteuer, an dem sie selbst teilhaben.

Bilder einer Ausstellung

Viktor Hartmann wird gar nicht im Buch erwähnt, dabei ist er doch eine der Hauptpersonen, denn er hat die Bilder gemalt, die Doris Eisenburger jetzt nach empfindet, um den Rundgang in der Ausstellungshalle glaubhaft werden zu lassen. Für die Musik sorgt die beigelegte CD, die aber das Vor- oder Selbstlesen der Geschichte um Ausstellung und Komposition nicht ersetzt, sondern nur gelungen ergänzt.

Simsa, Marko

Bilder einer Ausstellung. Eine Geschichte zur Musik von Modest Mussorgski

In einem italienischen Palazzo führt Herr Alberti die Kinder Kati und Nils durch die Ausstellung, die Bilder zeigt, wie sie Mussorgski in seiner Komposition beschreibt. Herr Albert spielt den Kindern die Musik auf dem Flügel vor und geht mit ihnen von Bild zu Bild. Albern und temperamentvoll spielen die drei alle Szenen nach.

Ungerer, Tomi

Die drei Räuber

Tomi Ungerer stellt die Frage des Reichtums in der 1960er Zeit: "Was willst du mit deinem Reichtum? Geld essen? Anhäufeln? Gibt es einen tieferen Sinn für die Freude, Wertvolles zu stapeln?" Wir kennen zumindest einen, den uns Robin Hood vermittelte: "Reichtum dient der Lebensqualität…" - aber er ergänzte (und das ist wichtig!): "...möglichst vieler Menschen."

Ungerer, Tomi

Die drei Räuber

Robin Hood im Dreierpack: Drei geläuterte Diebe nehmen es von den Reichen und geben es den armen Kindern. Eine einfache Geschichte wird einfach erzählt und bebildert. Selbst echte Räuber fragen sich: Warum haben wir bisher eigentlich den ganzen Reichtum angehäuft?

Meinderts, Koos

Die Geschichte von Jonas und Oma

Jonas und seine Oma wohnen gemeinsam im Leuchtturm. Oma kümmert sich um Jonas, bis sie eines Tages zu schwach ist, den Haushalt alleine zu führen. Nun übernimmt Jonas ihre Rolle. Doch eines Tages verschwindet Oma und Jonas hat nur noch seine Erinnerungen.