Kusumi, Masayuki

Der Gourmet. Von der Kunst allein zu genießen

Gebratenes Schweinefleisch in Sanya, gegrillte Manju in Taksaki, eine Sushi-Bar in Kichijoji oder gedünstete Shumai im Shinkansen: An jedem Ort ein Essen, zu jedem Essen ein Ort – so das Strukturprinzip des neuen Manga von Masayuki Kusumi & Jiro Taniguchi. In achtzehn Episoden eines kulinarischen Reiseführers im Medium des Comic lassen die beiden Schöpfer einen Handlungsreisenden durch die Speisekarte Japans streifen.

Franquin, André

Spirou & Fantasio Gesamtausgabe. Band 2: Von Rummelsdorf zum Marsupilami

Endlich! Nach Jahren des ungeduldigen Wartens veröffentlicht Carlsen nun endlich die erste gebundene Kompaktausgabe der Spirou-und-Fantasio-Reihe von André Franquin. Aktuell liegt der zweite Band „Von Rummelsdorf zum Marsupilami“ vor. Seit 1946 prägte der Belgier Franquin das Erscheinungsbild der Serie und wurde neben Hergé und dem Duo Uderzo/ Goscinny zu einem der berühmtesten (und stilprägenden) europäischen Comic-Künstler.

Yelin, Barbara

Irmina

Die schrullige Protagonistin Irmina reist Mitte der 30er Jahre nach London, um eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin zu beginnen. Dort lernt sie den dunkelhäutigen Howard von den Barbados kennen, dem sie in ihrer Freiheitsliebe verbunden fühlt. Durch den gewitzten und sensiblen Oxfordstudenten beginnt Irmina ihren Blick auf die Welt zu ändern...

Tezuka, Osamu

Buddha. Nirwana

Der Abschlussband des zehnteiligen Epos über das Leben und Wirken des historischen Buddhas ist geprägt von alten Feindschaften und kriegerischen Auseinandersetzungen. Tod und Sterben sind die vordergründigen Themen und Motive dieser letzten Reise. Einerseits führt der Prinz von Kosala den Untergang des Volkes der Shakya herbei – andererseits greifen die Neider Buddhas zu immer drastischeren Maßnahmen.

Rhue, Morton

Die Welle

Das Comic erzählt Morton Rhues Geschichte um das Faschismus- Experiment in einer amerikanischen Schule neu.

Schönheit

Im Mittelpunkt von Huberts & Kerascoets dreiteiliger graphischer Erzählung steht weniger der Plot einer banalen „Wunsch-Erfüllungs-Geschichte“ als vielmehr die philosophische Frage nach Schönheit – und zwar in Bezug auf ihre Wirkung: Wie verändert Schönheit den Menschen, dem sie zuteil wird? Und wie das Verhalten all derer, die ihn umgeben?

Harder, Jens

Beta... civilisations

Harder eröffnet den über 360 Seiten umfassenden Band am Ende der Kreidezeit, als das Aussterben der Dinosaurier die Etablierung der Säugetiere ermöglicht. Befreit von der Konkurrenz der Urechsen ist der Weg frei für den Urmenschen: Die Entwicklung vom Primaten bis zum denkenden und sprachbegabten Wesen kann beginnen.

Proust, Marcel

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – Namen und Orte: Namen

Der Name einer Stadt oder eines Ortes genügen Marcel, um sich an die Zeit seiner Jugend oder in ferne Länder zu träumen. Die beschwörende Kraft der Eigennamen – ganz gleich ob von Personen oder Orten – lässt den Protagonisten einen Sommers in Balbec, einen Frühling in Florenz, einen Herbst in, und einen Winter um Paris imaginieren.

Ramadier, Mathilda

Sarte

Sartre war einer der bedeutendsten Philosophen und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Wohl kein anderer war so prägend für die Intellektuellen der 60er und 70er Jahre.In Deutschland ist Sartre vorangig als moderner Vertreter des philosophischen Existenzialismus bekannt, als anti-metaphysischer und anti-religiöser Nachfolger Heideggers und Kierkegaards. Nun legen die zwei Französinnen diese unterhaltsamen und kenntnisreichen Biografie in Bildsequenzen vor.

Ramadier, Mathilda

Sarte

Sartre war einer der bedeutendsten Philosophen und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Wohl kein anderer war so prägend für die Intellektuellen der 60er und 70er Jahre.In Deutschland ist Sartre vorangig als moderner Vertreter des philosophischen Existenzialismus bekannt, als anti-metaphysischer und anti-religiöser Nachfolger Heideggers und Kierkegaards. Nun legen die zwei Französinnen diese unterhaltsamen und kenntnisreichen Biografie in Bildsequenzen vor.

Ramadier, Mathilde

Sartre

Jean-Paul Sartre hat den Literaturnobelpreis im Jahre 1964 abgelehnt, dabei drehte sich sein Leben schon früh um das Lesen und Schreiben von Büchern. So widersprüchlich für den Außenstehenden diese Entscheidung sein mochte, spiegelt sie doch die facettenreiche Figur Sartre wider.

Sfar, Joann

Der kleine Prinz Nach einer Erzählung von Antoine de Saint-Exupèry

Das Comic bezieht sich auf das gleichnamige Buch “Der kleine Prinz” und handelt von dessen Reise durch das Weltall und seiner Begegnung mit einem Piloten, der in der Lage ist, ihm ein eigenes Schaf zu zeichnen. Währenddessen erzählt der kleine Prinz von seinen Erlebnissen und von seinem Blick auf die Welt: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Sfar, Joann

Der kleine Prinz

Auf der Reise durchs Universum sucht der kleine Prinz nach dem Wesentlichen des Lebens und untersucht sehr gewissenhaft die Bestimmung allen Seins. Erst ein Fuchs, der gezähmt werden will, sowie ein in der Wüste gestrandeter Pilot verstehen den kleinen Prinzen und seine Suche nach wahrer Aufrichtigkeit. Im Mittelpunkt steht das Wunder der Freundschaft. Der weit verbreitete Egoismus lässt keinen über seinen eigenen Tellerrand blicken. Diese Erkenntnis ist bitter und gleichzeitig befreiend.

Saint-Exupéry, de

Der kleine Prinz

Der französische Comiczeichner Joann Sfar hat die weltberühmte Geschichte vom kleinen Prinzen, der zurück auf seinen Planeten will und dafür den Tod auf der Erde in Kauf nimmt, in detaillierte Bilder übertragen. Der Orognaltext ist gekrüzt und findet sich, im Comicstil, auf den Illustrationen wieder.