Tuckermann, Anja

Denk nicht, wir bleiben hier- Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner

in authentisches Buch, das den grausamen Leidensweg, den Überlebenskampf und die schrecklichen Erlebnisse während der NS-Zeit aus Sicht des Zigeunerjungen Hugo Höllenreiners erzählt.

Tuckermann, Anja

Denk nicht,wir bleiben hier!

Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner in der Nazizeit

Tuckermann, Anja

Denk nicht, wir bleiben hier

Dies ist die schreckliche Leidensgeschichte des Sinto Simon Höllenreiner, der mit seiner ganzen Familie in die verschiedensten KZs verschleppt, dort misshandelt, missbraucht und gedemütigt wurde. Diese Buch schildert seine Erlebnisse in ungeschminkter Direktheit.

Leeuw, Jan de

Falsche Bilder

Als Arnould mit seinem Vater zur Beerdigung der Großmutter fährt, beginnt er, die Familiengeschichte kennen zu lernen. Geschehnisse während der deutschen Besatzung der Niederlande, in denen es um kostbare Kunstwerke, viel Geld, Verrat und Liebe ging, beeinträchtigten die Beziehungen über so viele Jahre.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Zufällig erfährt die Autorin Amelie Fried vom Schicksal ihrer Familie in der Nazizeit. Sie recherchiert und erzählt hier die Geschichte ihres jüdischen Großvaters, verheiratet mit einer Christin, der in Ulm das Schuhhaus Pallas besaß und nach 1933 mit seiner Familie unter den Nazis zu leiden hatte.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried berichtet vom Schicksal ihrer Familie während des Nationalsozialismus. Sie erzählt von ihrem jüdischen Großvater und dessen christlicher Frau, den Schikanen gegenüber der Familie, die einen Schuhgeschäft in Ulm besitzen, der Zeit im KZ und über den Bruder und die Schwägerin ihres Großvaters, die von den Nazis deportiert und getötet werden.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried geht der Geschichte ihrer jüdischen Familie im Faschismus nach. Dreh- und Angelpunkt ist die Mauer des Schweigens, die auf beiden Seiten, Tätern und Opfern nach dem Krieg bestimmend war. Sehr persönlich und sehr beeindruckend schildert sie die empörenden Erniedrigungen, die Enteignung des Schuhhauses Pallas sowie den Mord an dem größten Teil ihrer Verwandten. Sie findet Überlebende, die nach 65 Jahren das erste Mal über ihr Schicksal berichten.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

"Mit seinen Söhnen (und Töchtern) wollte mein Vater nicht sprechen. Mit seinen Enkeln kann er es nicht mehr. Deshalb erzähle ich ihnen seine Geschichte." Merkwürdig genug, dass ein Zufall dazu führt, dass sie sich diese Geschichte erarbeitet. Ihre Großeltern haben genauso geschwiegen wie ihr Vater. Ein wichtiges Buch in dieser Zeit, da die Zeitzeugen aussterben.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried erzählt spät, fast schon zu spät, die Geschichte der jüdischen Familie Fried, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Ulm schmerzvolle Erniedrigungen und Qualen bis hin zur Deportation in die Vernichtungslager erleiden musste.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried, bekannt als Autorin und Fernsehmoderatorin, erzählt die Geschichte ihrer Familie von 1933 bis in die Nachkriegsjahre. Im Mittelpunkt stehen ihre Großeltern und deren - vor und nach der Nazizeit - hoch angesehenes Schuhhaus Pallas in Ulm, sowie ihr Verhältnis zum Vater. Vor allem geht es um die konfliktreichen Folgen des Boykotts jüdischer Geschäfte: Verunglimpfungen und Schikanen im Alltagsleben, physische und seelische Zerstörung damals und die Scham und das Schweigen danach.

Strauch, Dietmar

Ihr Mut war grenzenlos - Widerstand im Dritten Reich

Sie alle stellten sich bewusst gegen das Regime des Nationalsozialismus - acht Personen, bzw. Gruppen: C.F. Goerdeler - Georg Elser - Geschwister Scholl / Weiße Rose - Swing-Jugend / Edelweißpiraten / B. Schink - Herbert Baum / jüdischer Widerstand - Mildred Harnack-Fish / Rote Kapelle - Martin Niemöller - Graf Schenk von Stauffenberg. So verschieden ihre Herkunft und ihr Widerstand war, das gemeinsame Ziel war eine Demokratie ohne Terror und Krieg.

Krása, Hans

Brundibár - Oper für Kinder (Chor des Christianeums Hamburg)

Aninka und Pepicek sind zwei Halbwaisen, deren Mutter erkrankt ist. Um ihr zu helfen, sollen sie auf dem Markt Milch besorgen, doch sie haben kein Geld. Ihr Versuch, das Geld durch Singen zu erbetteln, wird vom Leierkastenmann Brundibar beendet, der sie verjagt. Am Abend geben ihnen drei Tiere den Tipp, es noch einmal mit vielen anderen Kindern zu versuchen - das gelingt am nächsten Tag. Und den bösen Brundibar können sie mit der Macht ihrer Freunde auch vertreiben.

Hoffmeister, Krasa/

Brundibár

Aninkas und Pepíceks Mutter ist krank. Sie braucht Milch, um wieder gesund zu werden. Die Kinder können aber auf dem Markt den Milchmann nicht bezahlen. Sie haben die Idee, sich Geld durch Vorsingen zu verdienen. Das gefällt aber Brundibár, dem Leierkastenmann, nicht. Er verjagt sie. Drei Tiere helfen den Geschwistern. Alle Kinder der Stadt kommen zum Markt und singen laut mit Aninka und Pepícek. Die Leute geben Geld. Dieses will Brundibár stehlen. Die Tiere und die Kinder vertreiben ihn.

Brundibár - Oper für Kinder

Das Böse, der Verführer, der den Leuten Angst macht und sie gleichzeitig fasziniert, der dafür sorgt, dass du froh bist, nicht Teil seiner Aufmerksamkeit zu sein, sondern ein anderer - ist solch ein Mensch zu besiegen? Hier gelingt es den beiden Kindern, aber wie nachhaltig ist dieser Sieg? Diese Oper wurde im Getto von Theresienstadt über fünfzigmal aufgeführt, hier ist es - auch in Gedenken daran - Chor und Gymnasium Christianeum, Hamburg.

Gestel, van

WINTEREIS

Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Jungen in Amsterdam 1947

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Frieds Großvater war Schuhhausbesitzer in Ulm und geriet nach 1933 ins Visier der Nazis. Durch Zufall überlebt er. Amelie Frieds Vater wird der große Zeitungsverleger seiner Stadt. Nie redete er über die Nazizeit.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried geht der Geschichte ihrer jüdischen Familie im Faschismus nach. Dreh- und Angelpunkt ist die Mauer des Schweigens, die auf beiden Seiten, Tätern und Opfern nach dem Krieg bestimmend war. Sehr persönlich und sehr beeindruckend schildert sie die empörenden Erniedrigungen, die Enteignung des Schuhhauses Pallas sowie den Mord an dem größten Teil ihrer Verwandten. Sie findet Überlebende, die nach 65 Jahren das erste Mal über ihr Schicksal berichten.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried erzählt spät, fast schon zu spät, die Geschichte der jüdischen Familie Fried, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Ulm schmerzvolle Erniedrigungen und Qualen bis hin zur Deportation in die Vernichtungslager erleiden musste.

Jokl, Anna Maria

Die Perlmutterfarbe

Nach der Malstunde hatte Alexander aus Versehen die ganz besondere Perlmutterfarbe seines Freundes Maulwurf eingesteckt, die er dann zu Hause ausprobierte. Dabei passierte ihm das Missgeschick, dass das Farbfläschchen über dem Buch eines anderen Klassenkameraden auslief. Nun kann er beides nicht mehr zurückgeben und verstrickt sich immer mehr in einem Netz von Ausreden, ja Lügen. Der lange Gruber, der Neue in der Klasse, nutzt diese Situation aus, um sich die Rolle des Anführers zu sichern.

MAIER, RUTH

DAS LEBEN KÖNNTE GUT SEIN Tagebücher 1933 bis 1942

Tagebuchaufzeichnungen einer jugendlichen Jüdin in Wien und Norwegen

Winter, Kerstin

Die Welle

Die geschickte Manipulation einer Klasse offenbart einen leichten Übergang in eine faschistisch denkende Gruppe. Nicht alle Schüler halten dies aus, so dass ein tragischer Ausgang programmiert ist.