Es wurden 26 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Boulley, Angeline

Fire Keeper's Daughter

Daunis ist eine halbe Ojibwe und gute Eishockeyspielerin. Als es in ihrem Umfeld durch Crystal Meth zu Todesfällen kommt, wird sie durch das FBI in Vorgänge hineingezogen, die ihr Leben völlig durcheinander bringen.

Boulley, Angeline

Firekeeper's Daughter

Ist jetzt schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe. Direkt danach hätten bei mir die kritischen Kommentare überwogen, von wegen langatmiger Erzählstil, viele unbekannte Wörter, die im Anhang aber erklärt werden usw. Aber jetzt, ca. ein halbes Jahr später, hab ich eigentlich nur noch gute Erinnerungen an das Lese-Erlebnis. Manchmal lohnt es sich eben doch, etwas liegen zu lassen. Worum geht’s? Daunis, die Hauptfigur, möchte sich eigentlich um sich selbst kümmern, ihr ehrgeiziges Ziel verwirklichen, nämlich Medizin zu studieren, und die Unsicherheiten und Querelen ihrer Jugend hinter sich lassen.

Reinhardt, Dirk

Trainkids

Fünf Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern Südamerikas brechen auf eine gefährliche Zugreise quer durch Mexiko auf, um ihr Ziel, die USA, zu erreichen. Dort arbeiten ihre Mütter oder Brüder oder Väter in der Illegalität, um die Kinder in der Heimat zu ernähren. Die aber ertragen ihre Einsamkeit nicht länger und machen sich auf den ebenfalls illegalen Weg.

Tamarit, Núria

Toubab: Zwei Münzen

Wie geht ein weißer Teenager mit dem Leben im Senegal um? Kann man bei einem Aufenthalt von wenigen Wochen Vorurteile überwinden? Oder werden sie nur durch neue Vorurteile ersetzt?

Lewin, Waldtraut

Samoa

1904. Nach sieben kalten Jahren in Berlin kehrt Adam endlich zurück nach Westsamoa, das seit vier Jahren deutsche Kolonie ist. Als die “Dresden” am Kai anlegt, stehen da nicht nur seine Mutter und sein kleiner Bruder, da steht auch Moana, mit der er früher immer am Strand gespielt hat. Moana geht Adam von nun an nicht mehr aus dem Kopf. Doch sie ist eine samoanische Prinzessin, und nicht nur Adams Vater, der evangelische Pastor, ist gegen eine Verbindung seines Sohnes mit einer Eingeborenen...

Engelmann, Reiner

Frei von Furcht und Not

“Ein Menschenrechte-Lesebuch über die wirtschaftlichen und sozialen Rechte”, heißt es im Untertitel. “... 30 erfahrene Schriftsteller, Publizisten und Fachleute aus 15 Ländern haben sich - jeder auf seine Art - für dieses besondere Lesebuch mit den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten befasst. In Erzählungen, Berichten, Essays, Gedichten und Reportagen zeigen sie aber nicht nur Missstände auf, sondern machen Mut: Engagement für Menschenrechte lohnt sich! Ein Buch für alle, denen es nicht egal ist, wenn Unrecht in der Welt passiert”, schließt der Umschlagtext.

Rood, Lydia

Wo immer ich gehe, ich nehme dich mit

Der afrikanische Junge Kofi wird an den niederländischen Sklavenhändler van Domburg verkauft und überlebt die schreckliche Schiffspassage nach Fortuin in Südamerika. Dort erleidet er auf einer Plantage die Qualen der Sklavenarbeit. Erst seinen Nachkommen gelingt die Flucht in die Wälder. Nach der Abschaffung der Sklaverei beginnen sie ein neues Leben in der Stadt. Im Jahr 2001 gelingt es einem Nachfahren ,Weston, an seine Wurzeln zurück zu finden.

Rood, Lydia

Wo immer ich gehe, ich nehme dich mit

Ghana, im Jahre 1700. Kofi wird wie viele anderen Schwarzen von holländischen Sklavenhändlern nach Suriname in Südamerika verschleppt. Er ahnt schon, dass er sein Land nie wieder sehen wird. Trotz der Sklavenarbeit in einem fremden Land hängt er immer noch mit ganzen Herzen an seiner Kultur und an seiner Heimat. Erst seine Urururenkel erleben das Ende der Sklaverei und bauen sich in Surinam eine eigene Existenz auf.

WEISS, RUTH

Meine Schwester Sara

Rückblickend berichtet der Ich-Erzähler über seine Schwester Sara, ein deutsches Mädchen, das die Burenfamilie in den 40er Jahren nach Südafrika holt. Zunächst sind alle bezaubert von dem hübschen Kind, besonders der Vater, der sich ein blondes, blauäugiges Mädchen gewünscht hat. Doch als sich durch verspätete Papiere herausstellt, dass Sara kein arisches Kind, sondern eine Jüdin ist, sieht der Vater sie nicht mehr als seine Tochter – und richtet nie wieder ein persönliches Wort an sie.

Cechov, Anton

Kaschtanka und andere Kindergeschichten

Die Geschichte über Kaschtanka “einer jungen fuchsroten Hündin- Mischung aus Dackel und Hofhund-, in der Schnauze einem Fuchs sehr ähnlich”, und 13 weitere Kindergeschichten wurden von Peter Urban für dieses Buch ausgewählt und übersetzt.

Wortberg, Christoph

Keine Wahl

Franziska kann endlich für ein halbes Jahr als Au-pair zu ihrem Onkel nach Rio de Janeiro um dort auf dessen kleine Tochter aufpassen. Doch es dauert nicht lange, da wird die Kleine entführt und Franziska lernt die Schattenseiten Rios kennen.

Zamolo, Lucia

Jeden Tag Spaghetti: Wie es sich anfühlt von hier zu sein aber irgendwie auch nicht.

Erfahrungen mit Rassismus zeigen sich vielfach in unterschiedlichen Alltagssituation. Das Comic stellt diese eindrücklich aus er Perspektive einer Betroffenen dar und reflektiert deren Ursachen und Folgen.