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Sadakos Kraniche
Die zweijährige Sadako spielt gerade mit ihrer Katze, als die schwarze Wolke infolge des Atombombenabwurfes Tod und Verderben bringt. Das Mädchen überlebt, erkrankt aber Jahre später an Leukämie, hervorgerufen durch die radioaktive Strahlung. Als sie von der Legende hört, nach welcher ein Wunsch erfüllt wird, beginnt sie voller Hoffnung wieder gesund zu werden, Origami Kraniche zu falten.
Auf Wiedersehen, Oma
Felipas Großmutter ist gestorben. Sie geht die Seele der Großmutter suchen. Doch die Tiere wissen nicht, wo die Seele ist, und auf dem Weg zum schneebedeckten Berg bekommt Felipa schreckliche Angst. Der Vater findet sie und erklärt ihr, dass die Seelen jährlich an Allerheiligen zu Besuch kommen und gemeinsam bereitet die Familie und das Dorf das große Fest vor - mit Essen, Musik und Blumen. In diesem Ritual kann Felipa loslassen in dem Wissen, dass sie die Großmutter jedes Jahr wieder treffen kann.
Auf Wiedersehen, Oma
Felipa sucht die Seele ihrer verstorbenen Großmutter und feiert das Fest der Toten.
Auf Wiedersehen, Oma
Felipas Oma ist gestorben. Traurig macht sich das kleine lateinamerikanische Mädchen auf die Suche nach der Seele der Großmutter.
Eine Kiste für Opa
Opa Mensah denkt an seine letzte “große Reise”, die er bald antreten wird. Er erzählt seinem Enkel Kofi, dass er dafür eine Kiste braucht. Kofi wundert sich zunächst, dass er nicht mitkommen darf. Doch Opa Mensah erklärt ihm, dass er diese Reise alleine antreten muss. Kofi versteht schließlich, was Opa damit meint. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer passenden Kiste, die richtig gut zu ihm passt.
Eine Kiste für Opa
Opa Mensah erzählt seinem Enkelsohn Kofi, dass er bald auf eine "große Reise" gehen wird und dafür eine Kiste braucht. Kofi versteht, welche Reise er meint und ist sehr traurig, aber er begleitet Opa, um ihm bei der Auswahl zu helfen, denn in Afrika haben die bunten Särge oft ganz ungewöhnliche Formen.
Die schlaue Mama Sambona
Als Mama Sambona sterben soll, will der Tod ganz sicher gehen: Da er nur drei Holversuche hat, schickt er seinen Boten, den Hasen, vor, um Mama Sambona auch anzutreffen. Doch der bekommt Angst, als er von deren Jagdhunden hört. Als der Tod selbst kommt, vertröstet ihn Mama Sambona. Einmal muss sie die Hausaufgaben ihrer Nichte beaufsichtigen, einmal erst die Hirse ernten. Beim dritten Mal animiert ihn die Trommelmusik zum Tanzen, so dass er M. S. ganz vergisst. So lebt sie heute noch.
Die schlaue Mama Sambona
Eine schöne und einfache Geschichte, wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann. Der mag es nämlich gar nicht, wenn er den Ausgesuchten nicht antrifft oder wenn dieser gerade wichtige Aufgaben für ein Kind wahrnimmt. Die weise Alte aus Ostafrika weiß das geschickt zu nutzen.
Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt - Eine Afrikageschichte
Temeo ist ein Junge aus Afrika. Als sein - weißer - Vater auf der Suche nach Edelsteinen verunglückt, kostet der täglich notwendige Arzt so viel Geld, dass die Familie in Not gerät. Temeo wird losgeschickt, um bei allen möglichen Leuten Geld zu leihen. Doch sein Vater stirbt und die Familie muss gemeinsam einen Weg des Weiterlebens organisieren.
KIRA-KIRA
Ein beeindruckendes Buch über starke Geschwisterliebe, bei der die ältere Schwester am Ende stirbt
Hard-Boiled. Hard Luck. Zwei Erzählungen
In Hard Boiled wird die Ich-Erzählerin während einer herbstlichen Wanderung in den Bergen von unheimlichen Gefühlen begleitet. In einem einsamen Hotel kommt sie - durch die Begegnung mit einem Geist - ihrer eigenen Vergangenheit auf die Spur. In Hard Luck muss die Ich-Erzählerin erkennen, wie schwierig es ist, einen geliebten Menschen loszulassen, der im Sterben liegt.
Ein Leben mehr
Esther Mujawayo hat den Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 mit ihren drei Töchtern überlebt, während ihr Mann und viele Mitglieder der beiden Großfamilien ermordet wurden.
Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen
In Swasiland leben ca. 120.000 Kinder, die mindestens ein Elternteil durch AIDS verloren haben. Die älteren Kinder sind in diesen Kinderfamilien für die Geschwister und oft auch die Großeltern verantwortlich. Vier dieser starken Kinder lernen wir in diesem Buch kennen.
Stravaganza - Stadt der Masken
Lucien ist an Krebs erkrankt und liegt zu Hause in London viel im Bett und träumt. Als sein Vater ihm ein in marmoriertes Papier eingeschlagenes Notizbuch mitbringt, verwandeln sich seine Träume in Zeitreisen.