Melville, Herman

Bartleby, der Schreiber

Herman Melvilles bekannte Erzählung wird in dieser Prunkausgabe mit großformatigen Bildern versehen und fast einem Film gleich zugänglich gemacht. Ein besonderes Lektüreereignis.

Calí, Davide

Mein Vater, der Pirat

Der Vater des Jungen ist Pirat. Nur einmal im Jahr kommt er nach Hause und erzählt von seinen Abenteuern. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes.

Calí, Davide

Mein Vater, der Pirat

Fest glaubt der kleine Junge, dass sein Papa als Pirat auf den Weltmeeren unterwegs ist und deshalb nur selten nach Hause kommen kann. Doch dann erfährt er, dass sein Vater in Belgien im Bergwerk arbeitet und dort schwer verletzt wurde. Hat Papa die ganze Zeit Lügen erzählt? Als er mit der Mutter nach Belgien zum Vater reist, lernt er die Wirklichkeit kennen. Es vergehen Jahre - der Vater lebt längst wieder in der Heimat -, bis der Sohn beginnt den Vater und dessen Geschichten zu verstehen.

Mein Vater, der Pirat

Warum alle Piraten, mit denen mein Vater die Kaperfahrten unternahm und die Schätze anschließend auf einer geheimen Insel verbarg, eine Grubenlampe tragen, wird erst ab der Mitte des Buches deutlich. Bis dahin ist er einfach der Pirat, der für nur zwei Wochen im Sommer bei seinem Sohn und seiner Frau ist. Dann muss er von seinen Abenteuern erzählen und von seinen wilden Kumpanen. Herrliche Typen sind das, die Quarello uns da gezeichnet hat!

Calí, Davide

Mein Vater der Pirat

Der Ich-Erzähler erinnert sich, wie sein Vater, der nur einmal im Jahr für zwei Wochen nach Haus kam, ihm von seinen Abenteuern als Pirat erzählte. Als der Erzähler 9 Jahre alt war, erfuhr er erst, dass sein Vater in Wirklichkeit als Bergarbeiter unter Tage arbeitete und bei einem Grubenunglück knapp dem Tode entronnen war. Nach Jahren wurde die Zeche geschlossen und die Familie reiste noch einmal nach Belgien, um die früheren Arbeitskollegen wiederzusehen und von der Zeche Abschied zu nehmen.

Scheier, Mieke

Alles Arbeit oder was?

Dass viele Erwachsene den ganzen Tag über etwas machen, das sich „Arbeit“ nennt, das bemerken kleine Kinder in der Regel recht schnell. Mieke Scheiers großformatiges, Kinder im Vorschulalter adressierendes Bilderbuch „Alles Arbeit oder was?“ klappert geradezu systematisch die wichtigsten Aspekte von „Arbeit“ ab: Jeweils auf einer Doppelseite stellt sie verschiedene Arbeitsformen vor, erzählt davon, wann Arbeit wohl erfunden wurde und wie so ein Büro eigentlich aussieht. Sie skizziert Ausbildungswege und beantwortet die Kinderfrage, ob eigentlich nur Erwachsene arbeiten und es auch Menschen gibt, die keine Arbeit haben. Auserzählt wird dies alles über knappe Textblöcke, die sich mit den komplementär angelegten Illustrationen nahezu perfekt ergänzen. Erstellt wurden die klar definierten ikonischen Illustrationen am Computer.

Isserlis, Steven

Warum Händel mit Hofklatsch hausierte ...

In 6 dreiteiligen Kapiteln bringt der Cellist Steven Isserlis berühmte Komponisten dem jugendlichen Leser näher: G.F.Händel, F.J.Haydn, F.P.Schubert, P.I.Tschaikowsky, A.Dvorak und G.Fauré werden in Biografie, Anekdoten und Musikempfehlungen vorgestellt. Ein Glossar musikalischer Fachbegriffe schließt sich an.

WERLE, SIMON

Der Schnee der Jahre

1937 bricht der junge Edward nach Köln auf, um die freiheit zu finden und der Enge seines heimischen Lebens zu entkommen. Kaum hat er Fuß gefasst, wird er vom Zweiten Weltkrieg überrollt, bevor er shcließlich als Kriegsversehrter 1944 wieder in die Heimat kommt.

Teckentrup, Britta

Das 24-Stunden-Wimmelbuch. In der Stadt ist was los!

Morgens um halb sieben beginnt für Familie Mümmel der Tag. Doch auch schon andere Bewohner der Stadt sind schon auf den Beinen und wenn die Hasenkinder nachts halb zwölf schon längst in süßen Träumen dahin schlummern, ist für andere der Tag noch nicht vorbei. Auf sieben Doppelseiten kann man beobachten, was innerhalb eines Tages an der gleichen Stelle einer Stadt alles passiert. Ob der Einbrecher, der die ganze Zeit dort sein Unwesen treibt, noch gefasst werden wird?

Teckentrup, Britta

Das 24-Stunden-Wimmelbuch

Morgens um halb sieben beginnt für Familie Mümmel der Tag. Doch auch schon andere Bewohner der Stadt sind schon auf den Beinen und wenn die Hasenkinder nachts halb zwölf schon längst in süßen Träumen dahin schlummern, ist für andere der Tag noch nicht vorbei. Auf sieben Doppelseiten kann man beobachten, was innerhalb eines Tages an der gleichen Stelle einer Stadt alles passiert. Ob der Einbrecher, der die ganze Zeit dort sein Unwesen treibt, noch gefasst werden wird?

Teckentrup, Britta

Das 24-Stunden-Wimmelbuch In der Stadt ist was los!

In diesem Wimmelbuch fungieren alle möglichen Tierarten als Handlungsträger. Nashorn, Bär, Krokodil, etc. zeigen zeitgemäße Details des Großstadtlebens. Im Zentrum der Bilder steht die Hasenfamilie, deren Tagesablauf begleitet wird.

Zelter, Joachim

Schule der Arbeitslosen

Orwell meets Hartz 4: In seinem Erfolgsroman schildert Zelter eine Zukunft, in der Arbeitslose nicht länger ihrem Schicksal überlassen werden, sondern massenweise wieder die Schulbank drücken müssen. Der Weg zum Erfolg ist mühsam, müssen sie doch - dem Ehrgeiz einer ganzen Armee von Bewerbungstrainern und Lebenslauf-Analytikern ausgeliefert - ihr ganzes früheres Leben aufgeben und sich neu erfinden.

Goodwin, Michael

Economix

Dieses Comic mit fast 300 Seiten beschreibt, auf eine einfache, bildliche Darstellung herunter gebrochen, die komplexe Funktionsweise von Wirtschaft. In acht Kapiteln wird die wirtschaftliche Entwicklung seit dem 16. Jahrhundert bis zur heutigen Finanzkrise in verständlicher Sprache mit entsprechenden Hauptakteuren präsentiert. Dies gelingt dem Autor mit klaren und einfachen Zeichnungen.

Faber, Polly

Durch die ganze Nacht. Menschen, die arbeiten, während wir schlafen

Während sich ein kleines Mädchen die Zähne putzt und ihren Schlafanzug anzieht, um ins Bett zu gehen, macht ihre Mutter sich für die Arbeit fertig – „Sie hat einen wichtigen Job.“ (S. 6). Normalerweise schlafen die meisten Menschen nachts, aber viele gehen auch ihren beruflichen Pflichten nach. Die Ich-Erzählerin schaut genauer hin und beschreibt die unterschiedlichsten Berufe sowie deren Tätigkeiten in der Nacht.

Faber, Polly

Durch die ganze Nacht. Menschen, die arbeiten, während wir schlafen

Viele Menschen arbeiten auch nachts, doch was ist da genau zu tun? Das Bilderbuch stellt einige Arbeiter*innen und ihre Berufe vor.

Faber, Polly

Durch die ganze Nacht. Menschen, die arbeiten, während wir schlafen

Viele Menschen arbeiten, während wir schlafen und sorgen so dafür, dass unser Alltag reibungslos abläuft. Dieses schön illustrierte Bilderbuch zeigt, wie viel Leben auch nachts in einer Großstadt ist.

Faber, Polly

Durch die ganze Nacht. Menschen, die arbeiten, während wir schlafen

„Während ich schlafe, passieren so viele wichtige Dinge.“, weiß die Ich-Erzählerin dieses schönen großformatigen Bilderbuchs, die uns Lesende durch eine Nacht in der Stadt begleitet. Sie weiß, was alles passiert, weil ihre Mutter auch nachts arbeitet - als was, wird hier nicht verraten.

Faber, Polly

Durch die ganze Nacht. Menschen, die arbeiten, während wir schlafen

In diesem Bilderbuch geht es um Menschen, die arbeiten, während die meisten von uns schlafen. Vorgestellt werden eine Vielzahl von Berufen, die überwiegend bzw. oft nachts tätig sind und ohne die unser Alltag auch nicht laufen würde. Ob BusfahrerInnen, BäckerInnen, Reinigungskräfte, Angestellte der Security, PolizistInnen, KünstlerInnen, JournalistInnen, BauarbeiterInnen oder MitarbeiterInnen im Krankenhaus - viele Menschen arbeiten nachts. Ihnen wird hier mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Raina, Rahul

Bekenntnisse eines Betrügers

Rameshs Vater war Teeverkäufer, doch sein Sohn ist hochbegabt. Das entdeckt eine christliche Nonne, die dem Jungen zu einer Karriere im Bildungsdschungel verhelfen will. Das Märchen vom Aufstieg eines Bildungsgewinners könnte gut ausgehen – wäre da nicht die indische Korruption.