Doyle, Roddy

Alles super!

Die Kinder der Stadt spüren, dass sich etwas verändert. Es scheint, als wären die Erwachsenen nicht mehr so fröhlich wie früher. Der Grund dafür soll der schwarze Hund der Depressionen sein, der Dublin heimgesucht hat. Das haben die Kinder deutlich von den Gesprächen ihrer Familien belauscht. Damit wieder ""alles super"" wird, schließen sich die Kinder der Stadt zusammen und wagen den Versuch, den Hund auf einer Verfolgungsjagd zu vertreiben.

Roddy, Doyle

Alles super

Wie ein schwarzer Hund in der Nacht schleicht sie sich in die Häuser, die Stadt und das Leben der Menschen. Die Wirtschaftskrise hat Dublin fest im Griff. Vergessen von der Welt der Erwachsenen, suchen die Kinder nach einem Ausweg aus der Not – denn auch sie leider unter der Depression.

Jonsberg, Barry

Das Blubbern von Glück

“In meiner Familie stimmt gar nichts mehr. Seit dem Tod meiner kleinen Schwester ist alles schlimmer geworden. Mum: Brustkrebs, Depressionen/ Dad: unerfüllter Lebenstraum, Groll gegenüber Bruder Brian wegen empfundenem Unrecht/ Mein reicher Onkel Brian: reich an materiellen Gütern/ Candice (ich): nicht gesellschaftstauglich. Das kann nicht so weitergehen. Wir brauchen wieder Hoffnung...” schreibt Candice an ihre amerikanische Brieffreundin Denille. (S.70)

Downham, Jenny

Bevor ich sterbe

Die 16 jährige Tessa kämpft seit vier Jahren gegen Leukämie. Die Ärzte machen ihr wenig Hoffnung, der Kampf gegen die Kranheit ist verloren und Tessa wird sterben. Tessa schreibt an die Wand ihres Zimmers, die Dinge die sie noch tun möchte, bevor es zu Ende ist. Als sie Adam kennen lernt, entsteht eine junge Liebe und alles Andere wird nebensächlich. Adam und Tessas Familie kämpfen gegen das Unvermeidliche, bis Tessa von ihrer Krankheit besiegt wird.

Ludwig, Sabine

Ausgerechnet Adelheid!

Sowohl die Titelheldin, als auch Benni stehen immer wieder im Focus der Lehrerin. Ihre Eigenschaften und ihr Leben unterscheiden sich sehr, doch sie verbindet eine unausgesprochen feste Freundschaft. Wobei Bennie zumeist derjenige ist, der zuerst auffällt. Er kommt zu spät, ihm fehlen die Hausaufgaben, seine Streiche missraten zu grobem Unfug, obwohl sie anders gemeint waren. Da muss Adelheid ihm einfach beistehen. Es gelingt ihr bei Eltern und Lehrerin sehr einfallsreich.

Ludwig, Sabine

Ausgerechnet Adelheid!

Herzwarme und unfassbar komische Freundschafts- und Schulgeschichte, in der die supersympathische Heldin und ihr Kumpel keinen Schlamassel auslassen.

Herrmann, Elisabeth

RAVNA. Die Tote in den Nachtbergen

Niemand schien zu wissen, wohin das Mädchen Linnéa verschwunden war. Zehn Jahre später findet Ravna, Samin und Studentin der Polizeischule in Oslo, zufällig ein Skelett. Schnell ist klar, dass es sich um die Vermisste handelt und dass sie Opfer eines Verbrechens wurde. Stammt der Mörder aus der Gemeinschaft der Rentierzüchter? Elisabeth Herrmann führt die Leserinnen und Leser zum letzten indigenen Volk Europas – in einem fesselnden Krimi.

Herrmann, Elisabeth

Ravna. Die Tote in den Nachtbergen

Ravna, Studentin an der Polizeihochschule in Oslo, kehrt zur traditionellen Markierung der Rentiere in das Sommercamp ihrer Familie zurück. Durch einen Zufall findet sie die sterblichen Überreste eines jungen Mädchens, das zehn Jahre zuvor spurlos verschwand. Die Ermittlungsarbeiten beginnen, und Ravna steht ungewollt zwischen der staatlichen Obrigkeit und der Gemeinschaft der Samen.

Herrmann, Elisabeth

Ravna. Die Tote in den Nachtbergen

Der Roman „Ravna. Die Tote in den Nachtbergen“ folgt dem ersten Thriller mit dem Titel „Ravna. Tod in der Arktis“, in dem die Hauptfigur Ravna bereits bei den Ermittlungen mit Rune Thor rund um die Ermordung Olle Tryggs ihr Wissen als Samin und die Kenntnisse ihrer verstorbenen Ur-Großmutter Léna über die Samen zielführend einsetzen kann. Es schließt sich der Band "Ravna. Arktische Rache" an. Der Roman beginnt damit, den schicksalshaften Partyabend nachzuzeichnen, an dem das Mädchen Linnéa auf geheimnisvolle Weise verschwindet. Dabei wird die Perspektive Linnéas gewählt, genauso wie auch bei den anderen Rückblicken. Bei diesem ersten Rückblick und erzählt, wie sich Ravna und Linnéa zum ersten Mal bei einer Sommerparty begegnen. Später soll sich in einem weiteren Rückblick herausstellen, dass Ravna und Linnéa noch kurz vor ihrem Tod Kontakt hatten und Linnéa Ravna in kindlicher Sprache ein Geheimnis mitteilen wollte. Eigentlich wollte Linnéa das emotionale Durcheinander, das sie bei der Sommerparty angerichtet hatte, wieder richten, doch dies soll ihr nicht gewährt sein. In der Gegenwart des Romans kehrt Ravna in ihre samische Heimat zurück, um dort ihrer Mutter bei dem jährlichen Rentiertrack im Mittsommer auf den Sommerweiden in den Nachbergen zu helfen. Doch schon schnell ist sie als Studentin der Polizeihochschule in Oslo, also als angehende Polizistin gefragt. Als sich Ravna nämlich bei der Suche nach einem verirrten Rentier verletzt, sitzt sie in der Bärenschlucht fest und leidet Todesängste. Mutig und mit allerletzter Kraft kämpft sie sich aus der Höhle hervor und entdeckt dann eine Mädchenleiche. Sie ist sich sicher, dass es sich dabei um ein seit bereits seit zehn Jahren vermissten Mädchen handelt. Ihren Namen hat sie nicht vergessen: Linnéa. Ravna, selbst Samin, muss nun mit dem umstrittenden Kommisar Rune Thor in der eigenen Heimat recherchieren. Sie wird vor verschiedene persönliche und berufliche Herausforderungen gestellt. Ihre Liebesbeziehung gerät ins Wanken und sie muss sich auch mit ihrer Mutter auseinandersetzen, in deren Fußstapfen sie nicht getreten ist und somit anders als ihre Mutter sich entschiedenen hat, die uralten (Familien) traditionen nicht fortzusetzen. Innerfamiliäre Konflikte drohen das Lebenswerk der Mutter zu zerstören. Ihre Distanz, gleichzeitige Verbundenheit mit den Samen und deren Skepsis ihr gegenüber sind in den Ermittlungen eine Chance und Gefahr zugleich, gerade auch wegen der Frage, ob Ravna wirklich unbefangen ermitteln kann. Und es stellt sich die Frage: Kann das lang gehütete Geheimnis um den Mord gewahrt werden oder setzt sich schließlich Recht und Gesetzt durch und alles kommt ans Licht?

Blazon, Nina

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

Familienurlaub in Island! Tom und Elin freuen sich an ihrer körperlichen Geschicklichkeit. Bruder Fabio kann Elfen sehen. Er freundet sich mit Hansen an, weiß aber nicht, dass der ein Wiedergänger ist. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Mit Fabios Geschick und der Hilfe des alten Gunnar gelingt es den Kindern in abenteuerlichen und gefährlichen Aktionen, die leibliche Tochter der Gastmutter aus dem Elfenreich zu stehlen. Elin wird weiterhin von Björg geliebt, obwohl sie eine Elfe ist.

Elson, Jane

Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt

Grace erfährt, dass ihre Mutter einen Knoten hat und ins Krankenhaus muss. Sie muss zum unbekannten Großvater, geht in eine andere Schule, wird gemobbt. Einzig Megan, die auf der Farm lebt, ist ihr eine echte Freundin. Die beiden fliehen, um die Mutter zu besuchen und ihr Schokoladeneier zu bringen. Das zahme Schwein muss mit. Sie werden gesucht, kommen aber dann doch zur Mutter ins Krankenhaus. Jetzt weiß Grace, dass die Mutter Krebs hat. Alle wollen dafür sorgen, dass Mutter genesen kann.

Simons, Moya

Ein Flüstern in der Nacht

Rachel, wächst wohlbehütet in einem großen Haus in Leipzig auf. Ihr Vater ist Arzt. Als die Judenpogrome beginnen, versteckt sie sich immer öfter im Schrank und flüchtet in eine Scheinwelt. Ganz still soll sie sein und sich unter der Spüle verstecken, befiehlt der Vater, als sie von der Gestapo abgeholt werden. Rachel überlebt, versteckt von einer deutschen Familie. In einem Waisenhaus in England erfährt sie, dass Vater und Schwester jetzt in Australien leben. Ein neues Leben kann beginnen.

Domes, Robert

Waggon vierter Klasse. Eine Spurensuche in der Nachkriegszeit

Die 16-jährige Martha begibt sich auf Spurensuche über das Leben von Alois Roth (1893 – 1945)

Nelson, Jandy

Ich gebe dir die Sonne

Jude und Noah sind Zwillinge und unzertrennlich. Noah, still, scheu und immer malend, bewundert seine Schwester Jude, laut, mutig und immer im Mittelpunkt stehend. Auch die Eltern scheinen unzertrennlich, und auch ihre Welt ist voller Gegensätzlichkeit. Aber ihr aller Leben verändert sich grundlegend.