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Der Fotograf von Auschwitz - Das Leben des Wilhelm Brasse
Der Autor Reiner Engelmann hat Wilhelm Brasse, den Fotografen von Auschwitz, noch kennengelernt und schreibt dessen Leben auf. Als Häftling Nr. 3444 wird der 23-jährige Brasse, der in seiner polnischen Heimatstadt den Beruf des Fotografen erlernt hat, zum Erkennungsdienst abkommandiert und soll die anderen KZ-Insassen fotografieren. Täglich wird er mit Menschen konfrontiert, denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht und die kurze Zeit später in den Gaskammern umgebracht werden.
Der Fotograf von Auschwitz: Das Leben des Wilhelm Brasse
Wilhelm Brasse hat mehr als 50 000 Fotos von Häftlingen kurz vor ihrer Ermordung gemacht - er arbeitete im Erkennungsdienst in Auschwitz. Er hat aber auch dafür gesorgt, dass diese Fotos am Ende nicht vernichtet wurden, als die SS die Lager auflösen wollten.
Der Fotograf von Auschwitz - Das Leben des Wilhelm Brasse
Reiner Engelmann erzählt aus dem Leben von Wilhelm Brasse, der in Auschwitz inhaftiert war und dort im „Erkennungsdienst“ die Insassen des Lagers fotografieren musste.
Der Fotograf von Auschwitz
Wilhelm Brasse, ein 23jähriger junger Mann, hat sein Leben noch vor sich. Er arbeitet als Fotograf in einer polnischen Kleinstadt, liebt seinen Beruf und träumt von einem ganz normalen Leben. Es ist das Jahr 1940. Der Mann ist Pole. Nach der Besetzung seiner Stadt durch die Deutschen hat er die Chance, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Er lehnt das ab, versucht zu fliehen, wird verhaftet und in das KZ Auschwitz deportiert. Dort bleibt er bis zum Kriegsende.
Klassenzimmergeschichten
Verschiedene Autorinnen und Autoren erzählen von lustigen, spannenden, verzweifelten und Mut machenden Ereignissen in der Grundschule.
Der Buchhalter von Auschwitz
Oskar Gröning war überzeugte SS- Mann und 21 Jahre alt, als er sich zum KZ Auschwitz abkommandieren ließ. Er war Buchhalter und hat die Wertsachen der Opfer katalogisiert und verwaltet. 70 Jahre später ist er wegen Beihilfe zum Mord verurteilt worden.
Der Buchhalter von Auschwitz. Die Schuld des Oskar Gröning
Ist die Arbeit in der Verwaltung von Auschwitz Grund genug, um nach Jahrzehnten einen Prozess anzustreben? Die Meinungen und Einschätzungen darüber, ob eine Mitschuld der Verwaltungsangestellten an den Morden vorliegt, ist umstritten. Oskar Gröning stellt sich dem Prozess, doch warum jetzt und warum überhaupt?
Der Buchhalter von Auschwitz
Der Autor von: Der Fotograf von Auschwitz und Wir haben das KZ überlebt-Zeitzeugen berichten, widmet sich in diesem Buch der Biografie von Oskar Gröning, der in Auschwitz als SS- Mann im Rang eines Rottenführers (höchster Rang einer Dienstgradgruppe der SS) als Buchhalter die Wertsachen der Häftlinge registrierte und verwaltete.
Der Buchhalter von Auschwitz. Die Schuld des Oskar Gröning
„Woran du selbst schuldig bist, das schiebe nicht auf die Verhältnisse.“ (Cato 190 v.Chr.) - Oskar Gröning SS-Mann der ersten Stunde und von 1942-1944 Buchhalter im Vernichtungslager Auschwitz fühlte sich nicht schuldig – er hatte ja nur das Geld gezählt, das den Ermordeten abgenommen wurde und es war ja Krieg.
Der Buchhalter von Auschwitz
Das Leben des Oskar Gröning, der von 1942-1944 im KZ Auschwitz als Buchhalter gearbeitet hat
Der Buchhalter von Auschwitz - Die Schuld des Oskar Gröning
2015, 70 Jahre nach der NS-Zeit, wird dem ehemalige Buchhalter von Auschwitz der Prozess gemacht. Die Anklage lautete: Beihilfe zum Mord in 300.000 Fällen. Der Autor setzt sich in diesem Buch mit dem Täter und seiner Sicht der Dinge auseinander. Ist er im juristischen Sinn schuldig am Massenmord? Steht er zu seinen Taten? Wie lebte er mit dem Wissen und den Erinnerungen? Wie geht es Überlebenden des Holocaust?
Der Buchhalter von Auschwitz
Die Lebensstationen des Buchhalters von Auschwitz, Oskar Gröning, werden geschildert, ebenso die Prozesse, die gegen denselben stattfanden bis zu seiner Verurteilung im Jahre 2015. In einem zweiten Teil erfährt der Leser Näheres über die Ungarn-Aktion. Hierbei wird das Schicksal der Eva Fahidi aufgerollt. Ein Glossar und ein Namensverzeichnis ermöglichen eigene Recherchen.
Anschlag von Rechts
Der Verfasser schildert in detaillierten Einzelheiten die emotionalen Hintergründe und die Durchführung eines nächtlichen Brandanschlags auf ein Flüchtlingsheim in einer deutschen Kleinstadt. Die nachfolgenden juristischen Befragungen der drei jugendlichen Täter und die gerichtlichen Verhandlungen über dieses Verbrechen geben ein genaues Bild von dem real nachzeichneten Geschehen und gleichzeitig von den neu aufkeimenden neonazistischen Strömungen in unserer Gesellschaft.
Anschlag von Rechts
Drei junge Deutsche werfen nachts einen Molotowcocktail in ein Asylbewerberheim. Nur durch Zufall wird niemand körperlich verletzt. Anhand eines wahren Falls analysiert der Autor Ursachen und Folgen des Anschlags für alle Beteiligten.
Anschlag von rechts
In einer Kleinstadt Deutschlands versuchen drei Jugendliche, mit einem Molotow-Cocktail ein Flüchtlingsheim anzuzünden. In diesem Haus sind Familien aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Somalia, Simbabwe untergebracht, die nach einer unterschiedlichen Odyssee endlich Sicherheit fanden. Ein Trugschluss. In den Vernehmungen der drei und ihrer Mütter werden die rechtsextremen Hintergründe der Tat sichtbar.
Anschlag von rechts
Drei junge Erwachsene stehen rechtsradikalen Parolen nicht abgeneigt gegenüber. Eines Nachts werfen sie einen Molotowcocktail in ein Asylantenheim. Nur durch Zufall gibt es keine Toten. Der Autor recherchierte nach dieser wahren Begebenheit die Hintergründe und die Folgen der Tat und beleuchtet die Lage der Opfer, der Täter sowie die Zeit rund um den Prozess. Viel Stoff zum Nachdenken!
Der Fotograf von Auschwitz Das Leben des Wilhelm Brasse
„Mit meinem Beitrag möchte ich aufzeigen,was passiert ist, damit sich so etwas Schreckliches nicht noch einmal wiederholt.“ Wilhelm Brasse, Auschwitz – Überlebender.
Der Buchhalter von Auschwitz: Die Schuld des Oskar Grüning
Oskar Gröning ist 21 Jahre alt, als er 1942 in Auschwitz seinen Dienst als Verwalter der materiellen Güter der Häftlinge antritt. Er ist 93 Jahre alt, als er 2015 vor Gericht steht. Ihm wird Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen vorgeworfen; Mord an Juden aus Ungarn, die im Sommer 1944 in Auschwitz vergast wurden. Buchautor Reiner Engelmann berichtet über diesen Fall. „Der Buchhalter von Auschwitz: Die Schuld des Oskar Gröning“ ist dabei Prozessbericht und Lebensbericht zugleich.
Alodia, du bist jetzt Alice!
Lebensgeschichte der polnischen Familie Witaszek während des zweiten Weltkrieges, nachdem die Mutter nach Auschwitz gekommen ist und die Kinder von deutschen Familien adoptiert wurden
"Alodia, du bist jetzt Alice!" Kinderraub und Zwangsadoption im Nationalsozialismus
„Alodia, du heißt jetzt Alice!“, das sagt eine strengblickende Aufseherin zu der erst 4-jährigen Alodia Witaszek im Kinderheim Kalisz, wohin sie und ihre jüngere Schwester Daria über eine Zwischenstation im sog. „Kinder- und Jugendverwahrlager“ im Ghetto Litzmannstadt gebracht wurden. Sie dürfen jetzt nur noch Deutsch sprechen, denn die beiden blonden Kinder sind für das sog. „Germanisierungsprogramm“ der Nazis für polnische Kinder vorgesehen.
Doch meine Seele hat Narben
Im polnischen Krakau lebt Niusia Horowitz zu Beginn des 2. Weltkrieges. Sie ist 7 Jahre alt und muss die Schrecken und Greueltaten der Deutschen als Jüdin miterleben. Ihre bis dahin glückliche und behütete Kindheit hat damit ein Ende. Sie erlebt mit, wie Menschen schikaniert, verhaftet und getötet werden. Auch Niusia und ihre Eltern müssen ihre Wohnung verlassen und werden zunächst in das Ghetto von Krakau "verfrachtet". Doch damit nicht genug! Über das Gefangenenlager Plaszow geht es schließlich nach Auschwitz-Birkenau. Als mittlerweile 12-Jährige muss sie in den Lagern arbeiten. Und das ist ihr Glück, ihre Rettung - sie steht auf der Liste von Oskar Schindler.
Doch meine Seele hat Narben. Wie Niusia Horowitz dank Oskar Schindler den Holocaust überlebte
Eine geraubte, eine zerstörte Kindheit: Niusia gerät als Sechsjährige in die Vernichtungsmaschinerie der nationalsozialistischen Judenverfolgung. Das polnische Mädchen und ihre Familie überleben die unvorstellbaren Qualen und Demütigungen der Kriegszeit vor allem wegen des Einsatzes von Oskar Schindler. Engelmann stellt das Schicksal der Familie Horowitz und Rosner in seinem erzählerischen Sachbuch dar.
Doch meine Seele hat Narben. Wie Niusia Horowitz dank Oskar Schindler den Holocaust überlebte
Erschütternde Geschichte der Polin Niusia Horowitz, die als Zehnjährige mit ihren jüdischen Eltern in verschiedenen KZs ständig dem Tod ins Auge sieht und schließlich in der Firma von Oskar Schindler überlebt. Unbedingt lesenswert!
Ich bin Jude - Euer Antisemitismus ist mein Alltag
Ein junger Jude aus Frankfurt schildert, wie ihm an einer normalen Schule Gewalt entgegenschlägt und sich weder die Lehrkräfte noch die Schulleitung verantwortlich fühlen. Durch Gespräche über die Großelterngeneration werden die Ereignisse des Nationalsozialismus greifbar; zusätzlich bindet der Autor aktuelle Ereignisse ein wie etwa den Anschlag in Halle. Eine Patentlösung, um die Mißstände zu ändern, bietet das wichtige Werk, das trotz der Romanform auch ein valides Sachbuch ist, nicht. Aber es rüttelt auf und ist als Schullektüre sehr zu empfehlen.
Ich bin Jude. Euer Antisemitismus ist mein Alltag
Simon ist ein Junge wie jeder andere, glaubt er. Damit, dass diese Anderen das nicht glauben, muss er bittere Erfahrungen machen.
Wir haben das KZ überlebt. Zeitzeugen berichten.
Reiner Engelmann hat zehn Überlebende des Holocaust getroffen (u.a. Esther Bejarano, die im Mädchenorchester Auschwitz überlebte oder Max Mannheimer, der seine Erinnerungen früh aufschrieb, aber mit niemanden darüber sprach), ihre Geschichten protokolliert und für Jugendliche aufgeschrieben. Alle sind als Zeitzeugen aktiv, halten Vorträge an Schulen und stehen für künstlerische Projekte der Erinnerungsarbeit zur Verfügung.
Wir haben das KZ überlebt - Zeitzeugen berichten
Zehn Menschen berichten von ihren Erfahrungen aus der Zeit der Herrschaft des Nazi-Regimes. Alle waren in einem oder mehreren Konzentrationslagern interniert und haben die Grausamkeiten, Erniedrigungen und Entbehrungen überlebt. In einzelnen Darstellungen erzählen sie authentisch ihre schrecklichen Erlebnisse. Sie berichten, dass sie ihre lieben Familienangehörigen durch diese brutale Machtherrschaft verloren haben.