Datenbank
Erikas Geschichte
Erika ist Jüdin. Als Säugling wurde sie vor dem Holocaust gerettet. Sie wurde von ihrer Mutter aus einem fahrenden Zug geworfen, der Juden in ein Konzentrationslager transportiert hat. Erika weiß nichts über ihre Eltern, auch nichts über sich selbst. Sie stellt sich vor, wie das Leben ihrer Eltern in dieser Zeit war, was in ihnen vorgegangen ist. Ihre Geschichte erzählt sie der Autorin 1995 persönlich, wie im Vorwort berichtet wird.
Erikas Geschichte
die Autorin erzählt die authentische Geschichte von Erika, die als Baby dem Holcaust entging, weil sie aus einem Waggon zu einem Vernichtungslager herausgeworfen wurde und eine Pflege-/Ersatzmutter und eine neue nichtjüdische Identität fand.
ERIKAS GESCHICHTE
Erikas Lebensgeschichte beinhaltet viele Fragen. Sie weiß nicht, wann sie geboren wurde, sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, wie ihr Geburtsname war und woher sie eigentlich stammt. Das Einzige, was sie weiß, ist die Tatsache, dass sie als Säugling aus einem Zug geworfen wurde, der Juden in ein Konzentrationslager gefahren hat. Beeindruckend der Satz: "Auf ihrer Fahrt in den Tod warf meine Mutter mich ins Leben". Man fand das Bündel mit dem Menschlein Erika und brachte sie zu einer Frau, die sie aufzog. Heutzutage hat Erika selber eine Familie mit Kindern und Enkeln. Im Vorwort ist zu lesen, dass sie der Autorin 1995 diese Geschichte persönlich erzählte.
Erikas Geschichte
Das Bilderbuch erzählt die Geschichte des Mädchens Erika, das ihre jüdischen Eltern als Säugling auf dem Weg in ein Vernichtungslager aus dem Zug ins Leben warfen.
Erikas Geschichte
In diesem ergreifenden Buch erzählt Erika ihre Geschichte, wie es 1944 gewesen sein könnte, als sie als nur wenige Monate alter Säugling vor dem Holocaust gerettet wurde.
Erikas Geschichte
1944: Eine jüdische Mutter auf dem Weg in ein Konzentrationslager in einem der Züge, in denen die Menschen nach Osten deportiert und in Vernichtungslagern ermordet wurden. Sie hat einen Säugling dabei und wirft ihn aus dem Zug. Das Kind wird von einer Frau aufgenommen und bekommt eine neue Identität - sie wird Erika genannt, wird versorgt und wächst heran. Dies ist ihre Geschichte in Bild und Text erzählt.
Erikas Geschichte
Erikas Geschichte ist unglaublich. Sie erzählt sie einer unbekannten Touristin auf einer Bank in Rothenburg o.T., als sie hört, dass diese gerade von einer Reise aus Jerusalem zurückgekommen ist. Erika wurde 1944 geboren und hatte jüdische Eltern. Die wurden von den Nazis abgeholt und in einem Viehwaggon nach Auschwitz abtransportiert. Als ihnen ihre Situation bewusst wird und der Zug etwas langsamer fährt, wickeln sie ihr Baby in eine Decke und werfen es aus dem Zug. So wurde Erika gerettet.
Erikas Geschichte
Diese anrührende Geschichte erzählt von einem Leben, das nur durch eine brutale Handlung erhalten bleibt. Es erzählt von einer Welt die so auf dem Kopf steht, dass Unmenschlichkeit Hoffnung spenden lehrt.
Erikas Geschichte
Das Buch erzählt die Geschichte von Erika, die während der Judenverfolgung als Säugling aus dem fahrenden Zug geworfen, damit ihr das Konzentrationslager nicht den Tod bringt. Als alte Frau erzählt sie zwei fremden Leuten ihre Lebensgeschichte, wie sie von einer fremden Frau aufgenommen und großgezogen wurde.
Erikas Geschichte
Bei einer zufälligen Begegnung auf dem Rathausplatz in Rothenburg ob der Tauber erzählt Erika ihre ganz kurz gefasste Lebensgeschichte. Sie kennt nicht ihre Eltern und nicht ihren Namen, sie weiß nicht, wann und wo sie geboren ist. Denn sie hat von ihren Pflegeeltern erfahren, dass sie während des Krieges bei einem Judentransport in ein Vernichtungslager als Säugling aus dem Zug geworfen wurde. Fremde Leute haben sie auf einer Wiese gefunden, bei sich aufgenommen und sie Erika genannt.
Erikas Geschichte
Eine Mutter wirft ihr Neugeborenes aus dem Zug. Das ist ungeheuerlich! Da müssen wir nachfragen, was sie dazu bewegte! Erika, das ehemalige Baby, weiß nichts weiter darüber, aber sie kennt die Umstände dieser Handlung. Der Zug fuhr offensichtlich in ein Vernichtungslager, Erikas Eltern waren Juden, wir schrieben das Jahr 1944.
Erikas Geschichte
Dieses Buch lässt seinen Inhalt schon von außen deutlich zu erkennen: Ein trist grauer Einband, vordergründig Stacheldraht, dahinter Soldaten, die Menschen mit Koffern und Bündeln bewachen. In Höhe der Köpfe ein breites Schild: Verboten. Dadurch bleiben alle Personen gesichtslos, die ganze Szene bleibt anonym. Mittig auf der Seite eingeprägt ein Judenstern. Das Bild setzt sich im Buch fort - dort sieht man die Menschen in einen Güterzug steigen, ein leerer Kinderwagen bleibt zurück.
Aschenputtel
Das bekannte Märchen vom Aschenputtel wird in der Version von Charles Perrault erzählt und von Roberto Innocenti kongenial visuell interpretiert. Ein Bilderbuch der Sonderklasse.
Aschenputtel
Der Sohn des Königs gab einen Ball und alle Leute von Rang waren dazu eingeladen. Die Stiefmutter und ihre beiden Töchter putzten sich heraus, aber das Aschenputtel durfte nicht mitkommen. Dank der Verwandlungskünste ihrer Patentante erschien das Aschenputtel als die schönste Prinzessin auf dem Fest. Der Prinz hatte nur Augen für sie und war verzaubert von ihr. Und zum Schluss heiratet nicht nur das Aschenputtel... . Lasst euch überraschen!
Aschenputtel
Aschenputtel – Dies ist das Märchen von der geheimnisvollen Schönen, die Punkt Mitternacht das Schloss verlässt und ihren zauberhaften Schuh verliert; deren Schönheit für ihre missgünstigen Stiefschwestern erst durch einen Zauber offenbar wird, obwohl sie schon immer in ihr schlummerte. Das altbekannte Märchen kleidet sich hier in bezaubernde Jugendstil-Bilder.
Aschenputtel
Roberto Innocenti verlegt seine Zeichnungen in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, Perrault erzählt das Märchen in Einzelheiten anders, als die Gebrüder Grimm es machten. Heraus kommt ein wunderschönes Bilderbuch mit vielen Ideen in den Illustrationen, die schon allein wegen der Maltechnik zu begeistern wissen.
Eine Weihnachtsgeschichte
1843 wurde die Geschichte erstmals veröffentlicht. Sie stellt die schlimmen Auswirkungen des Kapitalismus in England zu dieser Zeit in den Mittelpunkt, also drei Themen: Armut, Armut, Armut. Daneben gibt es noch die Raffgierigen, für die es auch drei Themen gibt. Hier prallen die sechs Themen aufeinander. Mr. Scrooge muss nach den drei Heimsuchungen einsehen, dass Reichtum nur eine Zahl ist. Roberto Innocenti trifft genau die richtigen Motive in seinen Illustrationen dazu.
Eine Weihnachtsgeschichte
Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gehört zur Weltliteratur. Ein hartherziger Kaufmann wird durch Besuche dreier Geister geläutert. Von einem Großmeister der Illustration wird die Geschichte kongenial begleitet.
Ein Haus erzählt
Ein Haus in der Toskana erzählt in faszinierenden Bildern und kurzen gereimten Texten sein Leben. Im Pestjahr 1656 erbaut, verliert sich seine Vorgeschichte im Dunkeln. Wiederentdeckt und wiederbelebt im Jahr 1900 schildert es seine wechselhafte Geschichte und die seiner Bewohner über ein Jahrhundert hinweg. Gleichzeitig wird dabei die Geschichte Italiens im 20. Jahrhundert reflektiert mit den beiden Weltkriegen, Faschismus, Partisanenkämpfen, Befreiung durch die Amerikaner und neuem Wohlstand.
Ein Haus erzählt
Das Buch ist mit viel Liebe zum Detail produziert, und zwar beanspruchen sowohl der Text als auch die Bilder ihren Platz, wechseln sich jeweils ab. In einer Art Vorwort wird deutlich, dass hier ein Haus erzählt, deren Fenster gelernt haben zu sehen und dessen Dachrinnen lauschen können. Es ist eine lange Zeit von 1656 bis heute, und wir halten die Zeit 15 mal an, beginnen aber erst mit dem Jahr 1900. Geschichtsbildung einmal anders.
Das Mädchen in Rot
Dies hier ist das Antimärchen vom Rotkäppchen. Unheimlich und verfremdet. Erzählt wird es von einem Großmütterchen, das jedoch zwei Schlüsse parat hat: einen bösen und ein Happy End. Auch hier muss ein kleines Mädchen durch einen gefährlichen Wald, um die Großmutter zu besuchen. Der Wald ist aber ein Großstadtdschungel und die Gefahren sind u.a. eine Jugendgang. Es gibt auch einen rettenden Jäger, der entpuppt sich jedoch als der wahre Wolf. Doch eine gute Geschichte ist magisch, heißt es.
Das Mädchen in Rot
Das Märchen vom Rotkäppchen findet sich hier in einer freien Adaption in die Gegenwart versetzt - mit vielen Anknüpfungen, aber auch Umdeutungen und einem offenen Ende zu Aussuchen.
Das Mädchen in Rot
Angesiedelt in der Gegenwart, oder eher noch in einer nahen, Furcht erregenden Zukunft, wird “Rotkäppchen” neu erzählt. Menschenfeindlich ist die Stadt, in der das Mädchen mit der Mutter und der kleinen Schwester lebt: voller Verkehr, gigantischer Werbetafeln, bedrohlicher Gestalten und ohne Bäume oder Blumenwiese. Als sie sich auf den Weg zur Großmutter macht, kommt sie vom Weg ab, trifft eine jugendliche Motorradgang und einen vermeintlichen Retter. Der aber stellt die eigentliche Gefahr dar.
Das Mädchen in Rot
Sophia will ihre Großmutter besuchen. Sie packt Kekse in ihren Rucksack, knöpft den roten Kapuzenmantel zu und geht los. Aber der Weg ist weit und überall lauern Gefahren.
Das Mädchen in Rot
Das alte Märchen von Rotkäppchen und dem Wolf wird in die heutige Zeit, in die Großstadt übertragen. Die Illustrationen und die Märchenbotschaft sind außergewöhnlich.
Das Mädchen in Rot
Das Mädchen in Rot ist das Rotkäppchen aus dem Märchen in der heutigen Zeit. Auf dem Weg zur Großmutter lauern viele Gefahren, Sophia verirrt sich, ein vermeintlicher Retter, der sich nachher als der “böse Wolf” entpuppt, nimmt sie ein Stück auf dem Motorrad mit. Als sie bei der Großmutter ankommt, steht diese nicht wie gewohnt an der Türe... Geschichten können sich verändern, so ist hier die Frage gestellt: Wer sagt, dass Geschichten nur ein Ende haben können?
Das Mädchen in Rot
“Rückt zusammen, Kinder, ich will euch eine Geschichte erzählen. Spielsachen können Spaß machen. Eine gute Geschichte aber ist magisch... Geschichten sind wie Wolken am Himmel. Sie können sich verändern...”, so beginnt das Bilderbuch, das eine altbekannte Geschichte erzählt.
Golem stiller Bruder
Jankel und seine kleine Schwester Rochele sind Waisenkinder, die bei ihrer Tante Schejndl in enem kleinen Ort leben. Als die (alte) Tante erkrankt, schickt sie die Kinder nach Prag. Dort lebt in der Judenstadt Jankels Großonkel Rabbi Löw, bei dem Jankel Unterkunft findet; seine kleine Schwester lebt in der Familie der Tochter des Rabbi. Schöne und schreckliche Dinge ereignen sich....
Das Mädchen in Rot
Innocenti nimmt sich des Rotkäppchen-Themas an und verlegt den Ort des Geschehens in den Dschungel der Großstadt. Sein Rotkäppchen Sophia hebt sich nicht nur durch das Rot des Mantels und der Kappe ab, es sticht auch durch die Sauberkeit aus dem Moloch und den aufgegebenen Stadtteilen heraus. Die Rahmenhandlung lässt es zu, dass wir ein zweites, versöhnliches Ende lesen und sehen können.
Rosa Weiss
Eine Neuauflage von 1986 mit einem nacherzähltem Text: Im Nazi-Deutschland jubeln die Menschen den fortziehenden Soldaten nach. Niemand scheint sich zu bemühen, hinter die Kulissen zu gucken. Das kleine Mädchen gerät eher zufällig in eine helfende Situation, aber die dankt es ihr nicht. Aufrüttelnd.
Rosa Weiss
Das Mädchen Rosa Weiß erlebt Krieg und Nationalsozialismus, ohne davon viel zu verstehen. Es hilft Kindern im Lager und wird kurz vor Kriegsende selbst Opfer. Eindringliche Bilder und Geschichte.