Datenbank
Der Kaufmann und der Papagei
Ein einsamer Kaufmann kauft sich einen sprechenden Papagei, doch das Tier ist in der Gefangenschaft traurig. Eine Reise nach Indien verändert alles.
Der Kaufmann und der Papagei
Ein reicher persischer Kaufmann fühlt sich einsam und erwirbt einen sprechenden Papagei, der ihm die Einsamkeit vertreiben soll. Doch der vermittelt ihm - wie in einer Fabel üblich - am Ende der Geschichte eine grundlegende Erkenntnis.
Sechs Männer
Sechs Männer wollen einfach nur arbeiten, aber umso mehr sie arbeiten, umso mehr haben sie, worum sie sich Sorgen machen müssen. Also stellen sie sechse Soldaten ein, die sie beschützen - und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Sechs Männer
Ein Bilderbuch als Lehrstück: Wie aus einer Gemeinschaft, die sich in Frieden entwickeln will, ein Aggressor und Eroberer wird. Am Ende bleibt die Frage, ob dieser Weg notwenigerweise immer wieder neu gegangen werden muss - oder ob man aus der zwangsläufig erscheinenden Abfolge wenigstens zukünftig entkommen kann. Die bewusst einfach gehaltenen Bilder und der kurze Text beeindrucken stark.
Sechs Männer
Sechs Männer suchen einen friedlichen Ort, wo sie leben können. Sie finden diesen Ort und beginnen zu bauen, werden wohlhabend und wollen ihren Besitz schützen. Sie stellen Wachen ein und als die Wachen nichts zu tun haben, lassen sie sie ein Dorf überfallen. Die Macht gefällt ihnen und sie vergrößern ihre Armee. Es gibt weiteren Krieg, in dem alle sterben, außer den sechs Männern. Diese ziehen los, um einen friedlichen Ort zum Leben zu suchen.
Sechs Männer
6 Männer lassen ihren Wohlstand von Soldaten bewachen.Um sie weiter zu beschäftigen, lassen die 6 Männer auch die umliegenden Dörfer unterwerfen. Als Reaktion rüsten die Dörfer jenseits des Flusses auch auf. Durch ein Missverständnis kommt es zu einer Schlacht, bei der sich alle Krieger gegenseitig vernichten. Übrig bleiben auf jeder Seite 6 Männer, die in die Welt ziehen, um ein friedliches Plätzchen zu suchen. Damit kann die Geschichte wieder von vorn anfangen. Deprimierende Parabel um die Unverbesserlichkeit der Menschheit. Der Inhalt erfordert Vermittlung, aber auch die anspruchsvolle Illustrierung in quasi-naiven abstrahierenden Zeichnungen aus dünnen schwarzen Strichen auf weißem Grund.
Dunkel
Das Dunkel wohnt in Leos Haus. Er versucht, ihm aus dem Weg zu gehen. Doch eines Tages besucht das Dunkel Leo in seinem Zimmer...
Dunkel
Leo fürchtet sich wie so viele andere Kinder auch vor dem Dunkel. Aber es schafft es, seine Angst zu überwinden.
Dunkel
Wie fast alle Kinder hat Leo Angst vor der Dunkelheit. In der Nacht muss die Glühbirne hinter seinem Bett für Helligkeit sorgen, doch als diese kaputt geht, muss sich Leo dem Dunkel stellen. Die Bilder schaffen klare Linien zwischen Helligkeit und Finsternis, die sich als gar nicht schlimm erweist, sogar mit Leo spricht.
Das Haus in den Bäumen
Ein Haus auf der Wiese - rundherum Wald. Der Vater pflegt den Rasen, so dass der Wald nicht näher kommen kann. Doch als die Familie das Haus verlässt, holt sich die Natur, was ihr gehört.
Das Haus in den Bäumen
Neue Baumsamen heben das noch nicht ganz alte Haus, das auf einem gerodeten Boden gebaut war, aus seinem Fundament, stützen es von außen und von innen. Die Äste wachsen durch die Fenster und machen aus ihm ein Lufthaus, eins, in dem man vielleicht hätte träumen könnte, aber nicht gegen die Bäume leben wollen.
Das Haus in den Bäumen
Ein Haus mit Rasen, vom Vater penibel gepflegt. Ein wilder Wald, der Lieblingsspielplatz der Kinder. Und die Zeit. Ein Buch von der Unbeugsamkeit der Natur.
Wo ist mein Hut?
Der Bär hat seinen Hut verloren. Alle Tiere fragt er, wer ihn gesehen hat. Doch manchmal muss man auch schauen, nicht nur fragen. So findet sich der Hut schließlich wieder in dieser vergnüglichen Geschichte.
Wo ist mein Hut
Zunächst etwas langweilig, wird die Geschichte am Schluss sehr witzig, auch wenn der Humor doch ziemlich schwarz ist. Der Bär sucht seinen Hut, den offensichtlich kein anderes Tier gesehen hat. Doch schon beim vierten von acht Tieren sehen wir den Hut wie er auch, aber wir sind schon auf den sprachlichen Ablauf eingestellt: "Nein …" gefolgt von einer Erklärung. Am Schluss hat er seinen Hut, und ein anderes Tier hat echte Probleme.
Wo ist mein Hut?
Wer hat nur den Hut des großen Bären gesehen? Dieses Pappbilderbuch begleitet die Suche.
Das ist nicht mein Hut
Der kleine Fisch hat dem großen Fisch den Hut gestohlen. Da wird schon nichts passieren - meint jedenfalls der kleine Fisch...
Das ist nicht mein Hut
Ein Dutzend gute Gründe führt der kleine Fisch an, warum es nichts ausmache, dass er dem großen Fisch den Hut geklaut hat. Dass alle Gründe aber fadenscheinig sind, stellt sich am Ende heraus. Der absurd kleine Hut ist Grund genug, den Diebstahl als nichtig zu betrachten - aber Diebstahl bleibt Diebstahl. Was mit dem Dieb geschehen ist, bleibt offen, die ruhigen, großformatigen Bilder lassen keine Katastrophe vermuten.
Das ist nicht mein Hut
Ein kleiner Fisch schwimmt mit einem kleinen Hut auf dem Kopf durchs Meer und verkündet: ""Dieser Hut gehört mir nicht. Ich hab ihn einfach so gestohlen."" Er fühlt sich sicher und auch im Recht, denn dem großen Fisch sei der Hut ja viel zu klein, doch die folgenden Seiten erzählen auf originelle Weise davon, wie der rechtmäßige Besitzer des Hutes sein Eigentum zurückbekommt.