Sonneson , Josefine

Stolpertage

Jettes Eltern haben sich getrennt, ihr Opa liegt im Sterben und ein Umzug aus der vertrauten Wohnung steht bevor. Irgendwie scheint Jettes Leben aus den Fugen geraten zu sein. Doch neben mancherlei Schmerzlichem gibt es viele schöne Erinnerungen an die Zeit, als die Familie noch heil war. Und es eröffnen sich trotz aller Ängste, Sorgen und Unwägbarkeiten immer wieder kleine Lichtblicke, die die Heranwachsende für die Zukunft vorsichtig hoffnungsvoll stimmen.

Sonneson, Josefine

Stolpertage

Völlig unvorbereitet gerät Jettes Leben ins Wanken: Ihre Eltern haben sich getrennt, ihre Schwester will nach dem Abitur eigene Wege gehen, ihre beste Freundin Walli ist in eine andere Stadt gezogen und gleichzeitig leidet ihr Großvater an Demenz. Obwohl die 13-jährige Ich-Erzählerin deshalb durch ihren Alltag taumelt, gelingt es ihr dennoch, die freudvollen Details ihres Umfelds wertzuschätzen. Sie ereignen sich meist zufällig nebenbei und sorgen doch für die notwendige Stabilität.

Sonneson, Josefine

Stolpertage

Der Frühling ist die Jahreszeit des Aufbruchs, des Neuanfangs. Was aber, wenn zu Beginn dieses Romans im Frühling, der Tod steht? Wenn man weiß, dass man in eine neue Mietwohnung umziehen muss? Und wenn der Frühling mit dem Tod des Großvaters endet? Ein Jugendroman über Neuanfänge und Abschiednehmen, ein Roman über das tägliche Leben, das sich immer und immer wieder verändert. Nicht nur im Frühling.

Silvera, Adam

More Happy Than Not

Was tun, wenn man etwas unbedingt vergessen möchte? Was, wenn es möglich wäre, einfach alles zu vergessen? Wenn man gezielt Erinnerungen aus seinem Leben verbannen könnte? Mit dem Leteo-Eingriff ist das möglich! Dieser beeinflusst das Leben vieler Menschen. Er wird genutzt, um zu vergessen. Ob die Patienten vor etwas fliehen oder ihr Verhalten anpassen wollen. Beides ist möglich…

Mc Ghee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Will ist 16 und ein sehr aufmerksamer Beobachter. Er nimmt seine Umgebung anders wahr als andere, hat ein Auge für die Besonderheiten und Schönheiten im Leben und auch für die Menschen und für das, was sie brauchen. So fängt er an, anderen kleine Aufmerksamkeiten zu machen und ihrem Leben neue Perspektiven zu geben.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Der 17jährige Elias lebt in seiner eigenen Welt, die von seiner Filmleidenschaft und von dem innigen Verhältnis zu seiner besonderen Schwester Evi geprägt ist. Als seine neue Freundin Polly dazustößt, werden die drei zu einem unzertrennlichen Kleeblatt voller Gemeinsamkeiten und Geheimnisse. Doch dieser Mikrokosmos bleibt nicht von Unglück verschont.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Ein erstaunliches Buch zum Nachdenken.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Hören Sie am besten jetzt gleich auf zu lesen, denn meine Rezension wird dem Buch von Oliver Reps nicht gerecht werden. „Der Tag der nie kommt“ ist für mich DER Überraschungsroman dieses Jahres. Ich weine selten beim Lesen, aber hier habe ich am Ende richtig geschluchzt vor sprachloser Fassungslosigkeit. Wo soll ich anfangen?

Kindermann, Anna

Der Sandmann

Zum 200. Todestag von E.TA. Hoffmanns nimmt der Kindermann Verlag die schaurige Sandmann-Geschichte in seine Reihe „Weltliteratur für Kinder“ auf.

Katouh, Zoulfa

All die Farben, die ich dir versprach

Ein jugendliterarisch hervorragend bearbeiteter Blick auf die psychologischen Folgen von Krieg und Flucht.

Kelly, Lynne

Ein Lied für Blue

„Für alle, die sich schon einmal allein gefühlt haben“ – so lautet das Motto von Lynne Kellys einfühlsamen und fast rundherum gelungenen Kinder-Jugendroman „Ein Lied für Blue“, in dem ein gehörloses Mädchen sich zusammen mit seiner trauernden Großmutter auf eine abenteuerliche Reise begibt, um einem einsamen Wal ein selbstkomponiertes Lied vorzuspielen.

Inusa, Manuela

Vor uns das Leben

Wie kann man nach dem plötzlichen Unfalltod des Vaters als Kind weiterleben? Wie kann man positiv in die Zukunft schauen, wenn alle glücklichen Erinnerungen nur Schmerz hervorrufen? Der alleinerziehende Vater, "der coolste Dad, den man nur haben kann", hat mit seinen beiden Töchtern viel gemeinsame Zeit verbracht. Erst nach seinem Tod erfährt Ich-Erzählerin Alice von seiner großen Lebenslüge, die die Kinder schützen sollte, aber ein falsches Bild der Mutter vermittelt, die die Familie zehn Jahre zuvor verließ. Alice bricht kurz nach ihrem 18. Geburtstag mit dem Auto des Vaters auf, ihre Mutter zu suchen.

Comeau, Joey

Malagash

Sundays Vater liegt im Sterben. Verzweifelt sucht sie ihren Weg zwischen Loslassen und Festhalten – und findet erstaunliche Möglichkeiten, einen Draht zu halten.

Hitzbleck, Henrik

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Als die 14-Jährige Amra mit ihrer Mutter im Park ist, fällt den beiden ein junges Mädchen auf, welches hilfsbedürftig und verzweifelt aussieht. Daraufhin geht Amras Mutter auf sie zu und bietet ihre Hilfe an. Nachdem die 17-Jährige Coco bei ihnen zuhause duschen darf, verschwindet sie und lässt nur ihr Tagebuch zurück. Amra und ihre Freundin Louise machen sich auf die Suche nach ihr, und die einzigen Hinweise befinden sich in Cocos Tagebuch. Die Suche erweist sich als erschreckend und zu Teilen auch als abenteuerlich.