Es wurden 13 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Gnielka, Thomas

ALS KINDERSOLDAT IN AUSCHWITZ. DIE GESCHICHTE EINER KLASSE

Zusammenstellung von mehreren Dokumentationen und Geschichten rund um die Täter von Auschwitz

Mutter Krieg

Eingebettet in eine Kriminalgeschichte entwerfen die Comickünstler Maël und Kris in „Mutter Krieg“ ein spannendes wie kritisches Sittengemälde der Zeit des Ersten Weltkrieges. Im Jahr 1915 werden in der französischen Chamapgne drei Frauen ermordet. Die Ermittlungen des Gendarmen Vialatte führen ihn direkt an die Front, wo seine idealistischen Überzeugungen mit der grausamen Kriegsrealität konfrontiert werden.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge. Stalins Spion in Tokoi

Die Autorin und Zeichnerin stellt Episoden aus dem Leben Richard Sorges nach, der in den 30er Jahren von Deutschland aus nach China, denn nach Japan kommt, um als sowjetischer Spion zu wirken. Er gab entscheidende Informationen weiter, die den zweiten Weltkrieg betrafen und beeinflussten.

, Seidel

Der Krieg und das Mädchen

Hauptakteure des Buches sind Gymnasiasten, die wie in dieser Zeit üblich, vom Heldentum im Krieg träumen. Mila und Fritz sind enger befreundet. Fritz bemerkt an sich homophile Neigungen. Er hofft, dass der Krieg ihn heilt und stirbt den Heldentod. Mila, Tochter eines Franzosen wird wegen ihres Namens angefeindet, ihre Mutter inhaftiert, ein Racheakt des Verlobten von Sheena. Mila freundet sich mit Hassel an und wird von dessen Familie aufgenommen. Hassel schlägt die Offizierslaufbahn ein.

Sís, Peter

Der Pilot und der kleine Prinz

Mit wenig Text, aber sehr vielen Vignetten, kleinen Bildern, die wiederum mit Texten versehen sind, wird das Leben von A. de Saint-Exupérie erzählt. Es beginnt bei Geburt und Kindheit, berichtet vom Militärdienst, erzählt von seinen gefahrvollen Expeditionen als Postpilot. Bei Beginn des 2. Weltkrieges wird er Kriegspilot. Aus dem Kriegsdienst entlassen, flieht er, lebt in New York und schreibt. Von einem Flug innerhalb der alliierten Streitkraft kehrt er nicht zurück.

Kühn, Heike

Schlangentöchter

Die kleine Tochter der Familie Alles wird mit einem Schlangenschwanz geboren. Obwohl sie diesen früh verliert, bleibt er ihr als sprechender Geist erhalten und begleitet sie in ihrem Leben.

Landy, Derek

Die Rückkehr der toten Männer

Der Oberste Rat hat sich gegen das irische Sanktuarium verbündet. Er will den Beschleuniger in seinen Besitz bringen, da dieser die Kräfte von Zauberern vergrößern kann und eine potentielle Gefährdung für die uneingeschränkten Macht des Rates bedeutet. Das irische Sanktuarium will sich das Eingreifen von außen jedoch nicht länger gefallen lassen und es kommt erneut zu einem Krieg, der sogar die Toten Männer dazu bringt, sich wieder zusammenzuschließen.

Boyne, John

So fern wie nah

Alfie ist 5, als der 1. Weltkrieg beginnt, 9, als er endet. Sein Vater ist da schon lange verschwunden und er entdeckt, dass die Mutter ihm verheimlicht, dass er ganz in der Nähe von London in einem Hospital sitzt, traumatisiert vom Krieg. In einer aberwitzigen Mission befreit der Sohn den Vater und verliert ihn auf dem Bahnhof, weil die Zugtüren knallen wie Kanonen. Der Vater ist aber doch so gesund, dass er auch alleine nach Hause findet.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reiches

Helena, Bronek, Mikolay und Wilhelm erzählen die kaum glaubliche, aber real überliefert Geschichte von Helenas Mutter, die zwei Familien und einen deutschen Deserteur 20 Monate lang erst vor den mordenden Deutschen, dann auch noch vor den Russen verbarg. Die starke, einfache Frau besaß eine ungeheure Chuzpe und machte sich dadurch unverdächtig, gleichwohl drohte allen ständig der Tod. Ihr Antrieb war alleine ihr Humanismus.

Kray, Sabine

Diamanten Eddie

Auf 693 Seiten beschreibt die Enkeltochter Sabine Kray in Romanform, aber auf genauer Recherchearbeit beruhend, das Leben ihres polnischen Großvaters Edward Kray in der Zeitspanne von 1939 bis 1985. Bei ständig wechselnden Zeitebenen spielt sich der umfangreichere und interessanteste Teil während des Zweiten Weltkrieges als Häftling in diversen Lagern ab, dann folgt eine Darstellung der ersten Nachkriegszeit als Schwarzhändler und schließlich seine Rolle als Krimineller im Rheinland.