Es wurden 360 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Becker, Anne

Luftmaschentage

Anne Becker hat ihre feinsinnige Erzählkraft und ihre Sensibilität für kindliche Ängste schon in ihrem Debütroman „Die beste Bahn meines Lebens“ (2019) unter Beweis gestellt. Ebendiese zeigt sich auch fulminant in ihrem neuen Kinderroman „Luftmaschentage“, in dem sie feinfühlig von der Freundschaft zweier ungleicher Mädchen erzählt, von inneren Monstern und prekären Lebenssituationen, voller Symbolik und Metaphorik.

Becker, Anne

Luftmaschentage

In Mateas Klasse gibt es eine Neue. Riccarda, genannt Ricci, ist die Neue und das Gegenteil von Matea, genannt Mats. Ricci ist frech, vorlaut, lässt sich nichts gefallen. Mats hingegen leidet an selektivem Mutismus, ist schüchtern und die Tochter der Pfarrerin. Aber irgendwie ziehen die Beiden sich an und plötzlich redet Matea mit Riccarda, welche Überraschung. Beide Mädchen haben ihre Geheimnisse und Schwierigkeiten. Zusammen lernen sie Probleme zu lösen und haben dabei viel Spaß.

Becker, Anne

Luftmaschentage

Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begeben sich auf den Weg ihrer Freundschaft. Mit viel Vertrauen und doch mit Schatten, die im Dunkeln bleiben, weil Riccadas Welt so anders ist als die von Matea.

Becker, Anne

Luftmaschentage

Sich auszudrücken, in dem man heimlich Bäume, Zäune und Bronzestatuen in bunte Wollummantelungen einpackt, ist eine Möglichkeit, die Mats für sich entdeckt hat, um mit ihrer Kommunikationsfähigkeitsstörung umzugehen. Umso erstaunlicher ist es, dass ausgerechnet die kesse und nicht auf den Mund gefallene Ricci, der das Leben schwer mitspielt, ohne dass sie davon etwas preisgibt, sich ihr zuwendet und die beiden Freundinnen werden.

Breen, Marta

Smash the Patriarchy - Der Widerstand als Graphic Novel

Hier lernt ihr Freud, Goethe, Nietzsche, Aristoteles und viele weitere berühmte Persönlichkeiten von einer anderen Seite kennen. Was haben all diese Männer, die einen großen Einfluss auf unsere Geschichte und unsere Gesellschaft hatten, mit dem Patriarchat zu tun? Und was ist das Patriarchat überhaupt? Das erfährst du hier. Mach dich bereit für Gesellschaftskritik gepaart mit einer Unmenge von Humor.

Hach, Lena

Was Wanda will

Wanda ist – mal wieder – die Neue an der Schule. Doch das stört sie nicht weiter, denn sie verfolgt einen Plan: Sie muss die perfekten Mitglieder für ihr Team finden, um ihr Vorhaben durchzusetzen und in die Villa am Stadtpark einzubrechen. Wird ihr das gelingen und warum möchte sie unbedingt dort einbrechen?

Merriman, Eileen

Missing Sophie

Die drei Sophies, Sophie Abercrombie(Sophie A.), Sophie McKenzie( Mac ) und Sophie Twiggs (Twiggy), kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Haben sie denselben Vornamen, so sind sie ihrem Wesen nach sehr unterschiedlich. Sophie A. ist die, die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Und sie ist sehr hübsch. Twiggy ist der sportliche Typ des Trios. Und schließlich Mac. Sie ist die klügste im“ Team Sophie“. Mac möchte gern Medizin studieren. Das geht leider nur über ein Stipendium, da sie das Geld für ein solches Studium nicht aufbringen kann. Sie lebt allein mit ihrer Mutter in recht ärmlichen Verhältnissen. Gute Noten zu schreiben ist für Mac daher sehr wichtig. Mac joggt seit ein paar Wochen, um ein paar Pfunde loszuwerden. Als sie sich an einem sehr heißen Tag ohne Wasserflasche wieder einmal zu ihrer Joggingrunde aufmacht, wird ihr schwindelig. Sie stürzt über eine Baumwurzel und verletzt sich dabei. Ein junger Mann kommt ihr zu Hilfe. Er heißt James und ist Lehrer. Sophie findet ihn heiß. Und ihre erste Lüge kommt über ihre Lippen. Sie gibt sich als Medizinstudentin aus. Auch ihr Alter korrigiert sie damit nach oben. Mac beginnt ein Verhältnis mit James. Und dann kommt der Tag, an dem Sophie A. spurlos verschwindet…

Puttock, Simon

Das Dings

Plötzlich war es da: das Dings. Es änderte alles, obwohl niemand weiß, was es war, wo es herkam und wo es hin ist… Ein Bilderbuch zum Nachdenken über… das Dings.

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In unserer Nähe wohnt ein Mädchen

Das kleine Mädchen, die Neue, passt nicht hinein in die Klasse, Gruppe, Gesellschaft. Sie ist alles, was wir nicht sind. Sie ist FREMD. Sie hat keine schönen Kleider, kein schönes Zuhause, keine Freunde, sogar ihr Name ist unaussprechlich. Sie hat nichts, was uns wichtig ist. Und dann ist sie wieder weg.

Crnic, Ida Mlakar

In unserer Nähe wohnt ein Mädchen

Ein Mädchen in der Schule – keiner will mit ihm spielen. Eines Tages ist es plötzlich weg. Eine seltsame Erfahrung, von der hier berichtet wird.

Zanotti, Cosetta

Jedes Kind

Im Unterschiedlichen das Gemeinsame zu finden – nicht mehr und nicht weniger versucht das Buch „Jedes Kind“ zu ergründen. Und es versucht sich diesem Thema anzunähern im Rahmen einer poetischen Reise, die die Vielfältigkeit des kindlichen Lebens spiegelt. Wunderbar bebildert und hervorragend geeignet, zum gemeinsamen Betrachten, Staunen und Sinnieren.

Beaton, Kate

Ducks - Zwei Jahre in den Ölsanden

Die 22-jährige Katie hat ihr Studium beendet, aber in ihrer heimatlichen Umgebung Nova Scotia kaum Aussicht auf eine Anstellung, die es ihr ermöglichen würde, ihr Studiendarlehen zurückzuzahlen. Im Westen Kanadas, auf den Ölsanden, nimmt sie verschiedene Jobs an. Die Bedingungen dort sind weitaus härter als erwartet. Aber Katie gelingt es zunehmend, sich in dieser stark männerdominierten, psychisch wie körperlich herausfordernden Umgebung zu behaupten.

McNicoll, Elle

Wie unsichtbare Funken

Addie ist Autistin. "Selbststimulierendes Verhalten, Stimming, ist etwas, was ich mache, wenn ich mich überreizt fühle. Meine Hände funkeln und flattern, meine Arme und Beine werden unruhig. Manchmal habe ich das Verlangen, mir auf den Hinterkopf zu klopfen." (S. 23). Addie möchte nicht anders sein, als sie ist, aber sie macht deutlich, dass viele Menschen sie nicht so akzeptieren, wie sie ist. Als im Unterricht das Thema Hexenverfolgung behandelt wird, erkennt sie Parallelen und setzt sich in ihrer ganz eigenen Art für ein Denkmal für diese Frauen im Ort ein.

John, Jory; Oswald, Pete

Der kluge Keks

Nicht immer hat sich der kluge Keks auch wie ein kluger Keks gefühlt. Als der kluge Keks noch zur Schule ging, fühlte er sich von den schnellen Antworten seiner Mitschüler eingeschüchtert. Er schrieb keine guten Noten, arbeitet oft langsamer als die anderen und ließ sich leicht ablenken; egal wie sehr er auch versuchte, aufzupassen. Eines Tages jedoch bekam er in der Schule eine Hausaufgabe, die ihn dazu bewegte, seine Kreativität auszuleben und ihm Spaß bereitete. Motiviert durch die Aufgabe wuchs auch das Selbstbewusstsein des klugen Kekses und er bemerkte, dass er nicht nur gute Tests und richtige Antworten etwas über die Intelligenz des Einzelnen aussagen.