Petit, Xavier - Laurent

Der Sohn des Usars

Ciprian ist der Sohn eines Bärenkämpfers. Mit seiner Roma-Familie und einem brutal dressierten Bären reist er durch Rumänien, wo sie immer wieder rassistisch motivierten Anfeindungen ausgesetzt sind. Da nimmt es nicht wunder, dass die Familie das Angebot eines Schleusers annimmt, nach Paris gebracht zu werden. In der Hoffnung auf ein besseres Leben nehmen sie die Last hoher Schulden auf sich, die sie an die kriminellen Schlepper zahlen müssen. Doch in den Pariser Slums ist alles anders als erhofft. Aber der hochbegabte Ciprian entdeckt das Schachspiel und wandelt sich quasi vom "Bottelknaben" zum Prinzen. Ein märchenhafter, spannender Jugendroman mit gesellschaftskritischen Anklängen und eine Art Schachnovelle für Jugendliche.

Petit, Xavier-Laurent

Der Sohn des Ursars

Ciprian müsste eigentlich wie alle zwölfjährigen Kinder zur Schule gehen. Er lebt aber in einer Roma-Familie, die als Nomaden unterwegs sind und von Straßenvorstellungen leben. Ihre Attraktion ist Der zwölfjährige Ciprian ist Angehöriger einer Roma-Familie, die als Nomaden auf Jahrmärkten und Straßenvorstellungen ihren Unterhalt verdienen. Ihre Attraktion ist der Bär Gaman , mit dem der Vater Kunststücke vorführt. Aufgrund falscher Versprechungen von Schleusern lässt der Vater den Bären frei und zieht mit seiner Familie von Rumänien nach Paris. Dort beginnt für Ciprian ein neues großes Abenteuer.

Petit, Xavier-Laurent

Der Sohn des Ursars

Ciprian, der jüngste Sohn einer Romafamilie, erzählt von den schwierigen Lebensumständen in einem Pariser Slum. Durch eine Schleuserbande von Rumänien dorthin gekommen, müssen nun alle Familienmitglieder ihre Schulden für den Transport abbezahlen. Eines Tages entdeckt er in einem Park Schachspieler und wird durch dieses Spiel in den Bann gezogen. Mit Hilfe seiner "neuen Freunde" besucht er die Schule und lernt die Kniffe und verschiedenen Schachzüge. Nun kann er an Turnieren teilnehmen und erschließt sich eine vollkommen neue Welt.

Nagy, Boldizsár M.

Märchenland für alle

Kann es sein, dass ein Märchenbuch im Herbst 2021 eine politische Diskussion auslöst und das sogar in einem EU-Land? Kann es sein, dass dieses Märchenbuch als ein Angriff auf angeblich traditionelle Familienwerte verstanden wurde? Kann es sein, dass ..... Ja, so war es und trotzdem - oder gerade deswegen - hat es sich zu einem Bestseller entwickelt. Was ist nun das Besondere, das Skandalöse an diesem so harmlos erscheinenden Märchenbuch?

Schulz, Hermann

Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte

Leben der dunkelhäutigen Therese in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts

Schulz, Hermann

Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte

Therese ist Opfer einer aus heutiger Sicht skandalösen und kaum bekannten Wirklichkeit der europäischen Kolonialgeschichte, als menschenverachtende Völkerschauen allgemein große Faszination ausübten. Thereses ungewöhnlicher Lebensweg wird auf der Grundlage biografischer Fakten romanhaft nachgezeichnet.

Schulz, Hermann

Therese. Das Mädchen, das mit Krokodilen spielte

Therese wächst in Elberfeld bei Pflegeeltern auf. Ihre Eltern kommen aus Afrika und arbeiten bei Völkerschauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts noch überall in Deutschland zu sehen waren.

Boulley, Angeline

Fire Keeper's Daughter

Die knapp 18-jährige Daunis Fontaine ist clever, selbstbewusst und familiär gut vernetzt im Ojibwe-Reservat. Doch als halb Weiße, halb Native American gehört sie nicht wirklich dazu. Als vor ihren Augen ein Mord geschieht, der wohl im Zusammenhang mit Drogendelikten steht, wird sie vom FBI gebeten, undercover bei den Ermittlungen behilflich zu sein. Sie sagt zu, nicht ahnend, wie gefährlich es werden wird. Und sie erfährt vieles über ihr Umfeld, was ihre bisherigen Vorstellungen total verändert.

Boulley, Angeline

Firekeeper’s Daughter

Zwischen bürgerlicher und indigener Herkunft wächst Daunies an der Schwelle zum Erwachsensein auf. Doch ihre vermeintlich idyllische Welt bekommt Risse, als ihre beste Freundin vor ihren Augen getötet wird.

Thomas, Isabel

Nelson Mandela

Dieses anschauliche Buch über Nelson Mandela beschreibt auf fast 60 Seiten das Leben dieses besonderen Mannes, der für die Gleichberechtigung lebte. An die Biografie schließt sich eine doppelseitige Zeitleiste zu seinem Leben und ein kurzes Glossar an.

Ogette, Tupoka

Und jetzt du.

Wir beginnen unsere Reise mit einem Abschied. Das müssen wir. Dieser Abschied mag die zunächst hart vorkommen, aber er ist essentiell, denn er legt die Basis für alles, was danach kommt: Der Abschied aus Happyland. Gegen Ende eines Workshops in Südtirol sagte die dortige LEiterin der Caritas zu mir: "Tupoka, du hast meine tektonischen Platten im Gehirn grundsätzlich verschoben und neu geordnet. Wie erschreckend. Und wie befreiend".

Steinhöfel, Andreas

Völlig meschugge?!

Charlie, Hamid und Benny sind beste Freunde. Sie verbringen ihre ganze Freizeit zuammen. Doch als Benny von seinem Opa eine Kette mit Davidstern erbt, kommt es zu antisemitischen Reaktionen, zu Mobbing und Gewalt. Ist ihre Freundschaft noch zu retten? Charlie glaubt fest daran.

Boyne, John

Als die Welt zerbrach

Die Fortsetzung von „Der Junge im gestreiften Pyjama“ stellt die richtigen Fragen und gibt die falschen Antworten: Boyne greift die Geschichte um Gretel, der Tochter des Auschwitz-Leiters, auf und fragt nach der Schuld der Täterkinder. Doch die Darstellung ist wenig plausibel und lässt auch das Vorgängerbuch in einem schlechten Licht erscheinen.

June, Rebecca

Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern

„Schließen sich Menschen zusammen, um sich zu engagieren, können sie viel bewegen.“ Dieses Buch erzählt von 13 friedlichen Protesten und wie sie die Welt veränderten. Vom „Marsch durch den Schlamm“ 1907 in England bis hin zu „Black Lives Matters“ 2020 in den USA wird von Menschen berichtet, die es auf eine friedliche Art und Weise geschafft haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Rebecca June erzählt von der Macht der Menschen, die den Mut haben ihre Stimme zu erheben und für etwas einzutreten, an das sie glauben.

Adichie , Chimamanda Ngozi

Warum ich Feministin bin

In vielen kleinen Episoden erzählt die nigerianische Schriftstellerin über Ungerechtigkeiten und ungleicher Behandlung von Jungen und Mädchen. Sie hat die meisten selbst erlebt oder erzählt bekommen. Diese reichen bis in ihre Kindheit in Nigeria zurück. Die Autorin analysiert dabei die tradierten Geschlechterrollen und ermutigt dazu, diese zu ändern.