Es wurden 25 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Dronfield, Jeremy

Fritz und Kurt. Zwei Brüder überleben den Holocaust. Eine wahre Geschichte

Zwei jüdische Brüder überleben den Holocaust auf sehr unterschiedliche Weise: Fritz kommt in das KZ, Kurt kann noch in die USA ausreisen. Obwohl eigentlich bekannt, erschüttert die Darstellung des Schicksals von Neuem.

Stewart, Alexandra

So kommt das Gute in die Welt

Die Freundlichkeit ist eine Wissenschaft für sich. Ob es um Verfolgung oder Vorurteile geht, um Krieg oder Katastrophen, um Krankheit oder Sport, um Tiere oder Traditionen, immer ist es zunächst die Freundlichkeit und das wohlwollende Schauen auf das jeweils andere oder den jeweils anderen, die die Türen zum Nächsten oder zur Lösung öffnen können.

Reynolds, Hannah

The Summer of Lost Letters

Ferien zu Hause oder auf der Atlantikinsel Nantucket mit Detektivarbeit? Für die Ich-Erzählerin Abby ist die Antwort sofort klar…

Buch, Hans Christoph

Elf Arten, das Eis zu brechen

Der Autor Buch lüftet in seinem Roman “Elf Arten, das Eis zu brechen” ein wenig den Vorhang, hinter dem sich seine Lebenswirklichkeit verbirgt. Leser, die außergewöhnliche Ereignisse in spannender Sprache als Lektüre bevorzugen, sollten zu diesem Buch, das übrigens im September “Buch des Monats 2016” geworden ist, greifen.

Lewin, Waldtraut

Drei Zeichen sind die Wahrheit

Im zweiten Band der Trilogie wird der Aufenthalt der jungen Frau Leonie Lasker in Wien geschildert, die 1924 dorthin kommt, um ein geheimnisvolles Zeichen zu finden, das gemeinsam mit dem ersten, was sie in Berlin fand, zu einer Rettung der jüdischen Bevölkerung führen könnte, die über ganz Europa verstreut lebt. Ihre Tante in Südfrankreich hat eine Vision und sendet Leonie aus, um die Zeichen zu beschaffen.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Der Roman schildert die schwierigen Kindheitserlebnisse des 11-jährigen Mädchens Liesel Meminger, das 1939 als Tochter eines Kommunisten auf dem Wege zu seinen Pflegeeltern nach Molching bei München unterwegs den Tod des jümgeren Bruders ertragen muss. Dort wird sie mit dem Inferno des Krieges und seiner brutalen Folgen konfrontiert, hat aber auch schöne Erlebnisse und verliert nie die Hoffnung auf eine angemessene Zukunft.

Orlev, Uri

Der Mann von der anderen Seite

Marek, ein 14jähriger Pole, erlebt die Judenverfolgung im Warschauer Ghetto als Beobachter, selbst nicht judenfreundlich und wirtschaftlich profitierend. Das ändert sich, als er von seiner Mutter mehr über seine Herkunft erfährt. Vor allem aber auch, als Herrn Jozek trifft, einen Juden, dem die Flucht aus dem Ghetto gelang und den er jetzt versteckt. Als der Aufstand im Ghetto ausbricht, will Herr Jozek zurück, um zu kämpfen, doch Marek müsste ihn durch die Kanalisation dorthin führen.

Pestum, Jo

Das Schloss am Moor

Durch einen Unfall seiner Oma muss der 18jährige Daniel seine Ferien allein verbringen. Doch als er auf ein altes Tagebuch seiner Oma mit merkwürdigen Andeutungen über eine adlige Herkunft und eine Liaison mit einem französischen Kriegsgefangenen am Ende des Krieges stößt, beginnt er Nachforschungen über seine Herkunft, die ihn zum Gegner seiner Verwandtschaft machen. Doch auch heute noch hat alter Adel großen Einfluss und ungeahnte Möglichkeiten sich zu wehren.

Pestum, Jo

Das Schloss am Moor

Durch einen Zufall entdeckt Daniel die Tagebücher seiner Großmutter. Auf eigene Faust macht er sich auf die Spurensuche, sucht die Geschichte seiner Oma und gerät in so manche missliche Situation.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Der 16-jährige Jakob Stern gelangt im Frühjahr 1939 mit einem Transport jüdischer Kinder aus dem Deutschen Reich über die Niederlande nach England. Scheinbar in Sicherheit, macht er auch dort Erfahrungen mit Antisemitismus und tritt schließlich mit seinen inzwischen neu gewonnenen Freunden unfreiwillig eine Reise um die halbe Welt an...

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Nach den Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938 beschließen Jakobs Eltern, ihn außer Landes zu bringen. Er geht mit einem Kindertransport auf die Reise nach England. Aber dieses ist nur die erst Etappe einer langen, gefährlichen und bedrückenden Irrfahrt, die Jakob und seine Freunde Lukas und Viktor auf der Flucht vor den Faschisten machen müssen...

Römling, Michael

Schattenspieler

Schattenspieler ist ein Roman von Michael Römling, der in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges spielt. Die Geschichte handelt von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Friedrich ist Sohn eines Nazioffiziers, Leo ist Jude und hat versteckt in Kellern überlebt. Beide sind einem großen Geheimnis auf der Spur, denn in Berlin ist ein wertvoller Schatz verborgen. Doch nicht nur die zwei sind interessiert daran und so kommt es zur spannenden Verfolgungsjagd.