Hoffmann, Leo

Das kleine gelbe Haus

Auf der Suche nach dem optimalen Lebensraum, Wertschätzung und Anerkennung, beginnt für das kleine gelbe Haus eine aufregende Reise durch vielen verschiedene Erlebnisräume

Hoffmann, Leo

Das kleine gelbe Haus

In diesem klassischen Vorlesebuch erleben wir ein besonderes Eintauchen in die Welt des personifizierten kleinen gelben Hauses. Auf Grund einer anhaltenden Unzufriedenheit begibt es sich eines Tages auf eine lange Erkundungsreise und auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Durch Wälder, Flüsse, Wüste und Berge, Sonne, Wasser und Wind zieht es. Doch wo wird es bleiben und wieder vollkommen glücklich werden? Es ist eine wortschatzreiche und feinfühlige Geschichte über Familie, Konflikte, Wandel und Abgrenzung, die Vielfalt der Natur und ihre tierischen Bewohner. Sowohl kleine als auch große Leser*innen können hier einiges lernen.

Praagman, Milja

Zusammen

Gedichte sind eine Philosophie für sich – so auch die von Milja Praagman, die das Zusammen bedenken und uns in Beziehung zu anderen denken.

Praagman, Milja

Zusammen

In diesem Bilderbuch stellt uns Milja Praagman 19 kleine, zarte Gedichte für Kinder vor. Eingerahmt von einer farbigen, doppelseitigen Grafik greifen diese komprimierten Texte komplexe Inhalte auf: Zusammengehörigkeitsgefühle, Flüchtlingsproblematik, Geburt, Einschlafen... Für Kinder im Grundschulalter nur geeignet, wenn mit- oder vorlesende Erwachsene diese Themen aufgreifen und erläutern können.

Lawrence, Iain

Der Herr der Nussknacker

Jonnys Vater hat eine Armee Nussknacker geschnitzt als der 1. Weltkrieg ausbricht. Jonny muss zu seiner Tante ziehen, während der Vater an der Front ist und die Mutter in der Waffenfabrik arbeitet. Aus dem Krieg schickt der Vater weitere Holzsoldaten, so dass das Kind die Schlachten nachstellen kann. Fast scheint es, als könne Jonny im Spiel den Schlachtverlauf beeinflussen. Vom Weihnachtsfrieden auf dem Schlachtfeld erfährt man, von Gefallenen und den Gräueln des Krieges.

Guterson, Ben

Winterhaus

Ein übermäßig luxuriöses Hotel, eine wundersame Bibliothek, seltsam freundliche oder unfreundliche, vielleicht sogar gefährliche Menschen, ein neuer Freund - das alles verwickelt die 11-jährige Elizabeth in spannende und mysteriöse Abenteuer. Wie und warum kommt sie überhaupt dorthin?

Guterson, Ben

Winterhaus

Elisabeth lebt als Waisin bei Tante und Onkel in bedrückender Lieblosigkeit und Armut. Überraschenderweise soll sie die Weihnachtsferien allein in einem Hotel verbringen, dessen festliches und fröhliches Leben sie schnell verzaubern. Doch dunkle Mächte bedrohen den Ort und die Menschen, die ihr dort so schnell ans Herz wachsen. Schnell bemerkt Elisabeth, dass ihr eine besondere Aufgabe zukommt, für die sie ihre Herkunft und ihre verborgenen magischen Kräfte erst ergründen muss.

Guterson, Ben

Winterhaus

Elisabeth Somers hält die Aussicht, dass sie die Weihnachtsferien im Hotel Winterhaus verbringen soll, zunächst für einen Irrtum. Ihre Familie ist arm und kann sich Urlaub nicht leisten. Doch vor Ort ist sie von dem Hotel und seinen Bewohnern begeistert und fasziniert - vor allem die Bibliothek zieht sie magisch an. Wäre da nicht das rätselhafte Ehepaar Hiems, die etwas zu suchen scheinen. Ob es wohl mit dem alten Buch zu tun hat, dass Elizabeth fand?

Biegel, Paul

Das große Geschichtenbuch

"Das große Geschichtenbuch" bietet neunundzwanzig Geschichten Paul Biegels, die den Leser eintauchen lassen in eine traumhafte Welt, in der Wirklichkeit und Fantasie miteinander verschmelzen. Das in Halbleinen hochwertig gebundene Buch überzeugt mit seinen traumhaften Illustrationen von Charlotte Dematons und bietet viel Potential für gemütliche (Vor-)Lesestunden. Alles in allem ein Buch, dass sowohl Jung als auch Alt in seinen Bann zieht.

Neri, G.

Tru und Nelle. Eine Weihnachtsgeschichte

Im Jahr 2020 legte der US-amerikanische Kinderbuchautor G. Neri den vielbeachteten Kinderroman "Tru und Nelle" vor, in dem er die Geschichte der Freundschaft der beiden Weltliteraten Helle Harper Lee und Truman Capote erzählte. Diese wird nun im zweiten Band um eine (tragisch-rührende) Weihnachtsgeschichte ergänzt, in dem sich Fiktionalität und historische Faktizität miteinander verbinden. Ein anspruchsvoller Kinderroman, der aufmerksame Leserinnen und Leser mit historischem Interesse und hohen lierarischen Verstehenskompetenzen fordert.

Verroen, Dolf

Traumopa

Der zehnjährige Thomas verbringt eine Woche bei seinen Großeltern und gerade in dieser Woche stirbt eines Nachts sein Opa. Die Geschichte ereignet sich in den wenigen Tagen zwischen Tod und Beerdigung und thematisiert die Trauer Thomas‘, aber auch viele schöne Erinnerungen an den Opa, der so viel von seinen Träumen erzählte.

Verroen, Dolf

Traumopa

Thomas ist zu Besuch bei seinen geliebten Großeltern. Sein Opa verstirbt eines Nachts mitten im Schlaf. Thomas befürchtet, ihn nun zu vergessen. Doch mit Hilfe der Träume, die ihm sein Opa immer erzählt hat, und den wunderbaren Erinnerungen träumt auch Thomas von seinem geliebten Opa und findet somit einen Weg der Nähe und des Trostes.

Verroen, Dolf

Traumopa

Opa ist gestorben – und der Enkel ist nah dabei. Doch was bedeutet das und wie gehen wir damit um? Ein Kinderbuch über den Tod.

Verroen, Dolf

Traumopa

Thomas ist bei seinen Großeltern zu Besuch, als sein Opa einfach stirbt. Muss er Opa jetzt vergessen?

Stark, Ulf

Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill

Sommerferien in Schweden: Ulf ist jedes Jahr glücklich, den Sommer bei seinen Großeltern zu verbringen, obwohl es sich bei diesen um schwierige Charaktere handelt. Frei und unbeschwert kann er dort in der Landschaft spielen. Doch in diesem Jahr ist alles besonders, denn sein Freund Percy lädt sich tatsächlich selbst zu Ulfs Großeltern ein. Ulf Stark verknüpft in diesem Kindheitsroman eigene Erinnerungen mit fiktiven Passagen und entwirft ein humorvolles, grenzüberschreitendes Sommerabenteuer.

Sassen, Erna

Ein Indianer wie du und ich

Boaz, wusste sofort, dass Aisha mit den rabenschwarzen Haaren, die neu in die Klasse gekommen ist, eine Indianerin, vermutlich eine Sioux, sein muss. Sie malt so „indianisch“ wie er und sie mag es wie er lieber leise. Endlich geht er gerne in die Schule. Als diese besondere Beziehung durch eine von den Eltern gewünschte Versetzung in eine andere Klasse zu zerbrechen droht, muss Boaz kämpfen.

Sassen, Erna

Ein Indianer wie du und ich

Schon lange ist Boaz auf der Suche nach einem Freund – am liebsten einem indianischen Freund. Und eines Tages kommt Aisha in seine Klasse, die auf jeden Fall ein Indianermädchen ist: Sie spricht eine andere Sprache, hat langes, rabenschwarzes Haar und die dunkelsten braunen Augen, die Boaz je gesehen hat. Auch ohne Feder erkennt er sofort, dass sie eine Sioux sein muss. Boaz mag Aisha von Anfang an und hat endlich eine Seelenverwandte gefunden.

Sassen, Erna

EIN INDIANDER WIE DU UND ICH

Als Aisha in die Klasse von Boaz kommt möchte er gerne ihr Freund werden.

Sassen, Erna

Ein Indianer wie du und ich

Das neue Mädchen in der Klasse spricht kein Niederländisch, aber Boaz weiß genau, dass sie eine Indianerin sein muss, denn in diesem Thema ist er Experte. Die sich zart entwickelnde Freundschaft zwischen den Kindern verhilft Boaz zum Verlassen seiner Außenseiterrolle und hilft ihm zudem bei der Überwindung seiner ausgeprägten Ängste.

Sassen, Erna

Ein Indianer wie du und ich

Boaz liest gerne Bücher über Indianer. Als eines Tages Aisha, ein echtes Indianermädchen neu in seine Klasse kommt, ist er sofort total begeistert von ihr. Aisha ist wie Boaz ruhig, still und redet nicht viel. Wie er, zeichnet und bastelt Aisha sehr gerne. Beiden gefallen die Arbeiten des anderen besonders gut und sie profitieren voneinander. Dabei spielt es keine Rolle, dass Boaz Aishas Sprache nicht versteht und sie nur wenig von seiner. Schnell werden sie beste Freunde. Als nach der Zeugnisausgabe die Klassenlehrerin in der Elternsprechstunde im Beisein von Boaz verkündet, dass er nach den Herbstferien eine Klasse überspringen darf, ist Boaz, anders als seine Eltern, nicht begeistert. Er wird sehr wütend und sagt sogar etwas sehr Hässliches zu seinen Eltern. Und Boaz wird dafür kämpfen, dass er mit Aisha in einer Klasse bleiben darf, auch wenn er dafür ...

Sassen, Erna

Ein Indianer wie du und ich

Wie kann Freundschaft zu einem Menschen gelingen, der eine andere Sprache spricht? Wie verständigt man sich ohne Worte? Erna Sassen zeigt dies und darüber hinaus noch viel mehr aus der Welt der Indianer in ihrem Roman für Kinder. Klare Worte und noch klarere Bilder erzählen die rührende Geschichte von Boas und Aisha, der sich für seine neue und einzige Freundin sogar gegen die Anweisungen des Vaters stellt. Freundschaft bedeutet nämlich auch mutig zu sein.

Westera, Bette

Mit ihren Augen

In dem Haus hinter der Kirche wohnt ein neuer Junge mit seinem Vater. "Hast du keine Mutter?", fragen die anderen Kinder. "Doch", sagt der Junge, "man kann sie nur nicht sehen." Der Junge malt seine Mutter und winkt ihr jeden Abend vor dem Schlafengehen zu. Der Junge malt das Haus, in das sie umgezogen sind, und zeigt es seiner Mutter. Er malt das Dorf, die neue Umgebung, Papa auf der schneebedeckten Landebahn; all diese Bilder zeigt er immer seiner Mama. Er macht sich auch Gedanken, wie Mama jetzt aussehen könnte und setzt dies bildnerisch um. Schließlich malt er auch sich selbst und zeigt es seiner Mutter, die hinter den Sternen wohnt und bei Nacht herunterschaut.

Westera, Bette; Weve, Sylvia

Jawlensky - Mit ihren Augen

Ein Junge wird zum Maler, indem er Bilder malt. Er malt die Welt, wie er sie sieht oder zu sehen glaubt, und zeigt sie seiner verstorbenen Mutter, die irgendwo hinter den Sternen wohnt und nicht mehr mit ihm reden kann. Doch er weiß genau, sie ist noch da.

Westera, Bette

Jawlensky - Mit ihren Augen

Der russisch-deutsche Maler Jawlensky war einer der Mitbegründer der Gruppe „Der Blaue Reiter“. Farbige, expressive Bilder in seinem Stil begleiten diese Geschichte um ein Kind, das die Mutter verloren hat und mit dem Vater an einen anderen Ort gezogen ist. Der Junge malt für seine Mutter; er will ihr zeigen, wo und wie er jetzt lebt. Vielleicht kann sie seine Bilder sehen und er so mit ihr in Kontakt bleiben? Irgendwo hinter den Sternen soll sie jetzt sein, meint sein Vater.