Es wurden 160 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Walden, Tillie

Pirouetten

Tillie übt Eiskunstlauf, seit sie denken kann. Doch andere Dinge werden zunehmend wichtiger – vor allem die Kunst und die Liebe zu einer Mitschülerin.

Turner, A.K.

Tote schweigen nie

Cassandra (Cassie) Raven ist eine scharfsinnige junge Assistentin der Rechtsmedizin, deren Expertise unter den Mitarbeitern des Leichenschauhauses sehr gefragt ist. Aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes jedoch (Gothic Look, Pearcings, Tattoos) wird sie des Öfteren mit schrägen Blicken von ihren Mitmenschen bedacht. Unzählige Leichen hatte sie bisher seziert. Und keine davon waren ihr vorher bekannt. Bis eines Tages ihre Lieblingslehrerin Mrs. E auf ihrem Tisch liegt. An einen Unfall in der Badewanne glaubt Cassie nie und nimmer. Sie beginnt daher den Tod ihrer Lehrerin selbst zu untersuchen. Hilfe bekommt sie von DS Phyllida Flyte, bei der Cassie zunächst aufgrund des Verschwindens einer Leiche unter Verdacht steht. Ihr bleibt aber nicht viel Zeit. Mrs. E´s Sohn drängt auf eine schnelle Beerdigung seiner Mutter, was ihn sehr verdächtig macht.

Green, John

Wie hat euch das Anthropozän bis jetzt gefallen? Notizen zum Leben auf der Erde

Sonnenuntergängen gibt John Green fünf Sterne, dem Internet drei Sterne, der Notizen-App dreieinhalb. Mit Hilfe eines Fünf-Sterne-Bewertungssystems versucht John Green in verschiedenen Essays das Anthropozän zu bewerten und zeigt dabei ganz nebenbei die Absurditäten der menschlichen Existenz auf.

Lemke, Grit

Kinder von Hoy. Freiheit, Glück und Terror

In ihrem dokumentarischen Roman „Kinder von Hoy“ (2021) stellt Grit Lemke Hoyerswerda als prägenden Ort ihrer Biographie aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Zeitebenen dar. Eindrücklich beschreiben Weggefährten und Zeitzeugen ihre persönliche Sicht auf die wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung der Stadt Hoyerswerda von der DDR-Musterstadt über die ausländerfeindlichen Pogrome der Nachwendezeit bis zur Gegenwart.

Elliott, Rebecca

Pretty Funny for a Girl

Haylah findet sich zu dick. Aus Selbstschutz flüchtet sie in die Welt der Comedians und hofft, dass die Mobber sie in Ruhe lassen, wenn sie sich einfach selbst „pig“ nennt. Doch eines Tages outet sich der Star der Schule vor allen als Stand-Up-Comedy-Fan und Haylahs Welt ist wie auf den Kopf gestellt. Im Laufe ihrer Geschichte lernt sie, über ihre Selbstzweifel hinauszuwachsen, die Bedürfnisse ihrer Familie und ihrer Freunde zu berücksichtigen, sich selbst zu lieben und, was wahre Freundschaft ist.

Elliott, Rebecca

Pretty funny For A Girl

Haylah entspricht in keinem Fall dem klassischen dünnen und immer nach dem neusten Modetrend gestyltem Mädchen. Im Gegenteil, sie ist rundlich mollig und ihre modischen Vorlieben entsprechen nicht dem Mainstream. Was Haylah daruber hinaus auszeichnet, ist ihre Witzigkeit und der Wunsch, mal als Comedian auf der Bühne zu stehen. Der Weg dahin ist steinig und wie sie es dennoch schafft, steht im Mittelpunkt dieses Jugendromans.

Elliott, Rebecca

Pretty Funny for a Girl

Brüllend komische und unglaublich anrührende Geschichte einer starken Mädchenfigur, die auf Umwegen bei dem landet, was sie kann und liebt: Stand-Up Comedy.

Elliott, Rebecca

Pretty Funny for a Girl

Haylahs große Leidenschaft ist die Stand-up-Comedy. Sie würde gern all ihre lustigen Gedanken auf der Bühne präsentieren, fühlt sich jedoch durch ihre Körperformen stark gehemmt.

Raven, Lynn

Witchghost

Cassandra weigert sich ihre Hexenkräfte zu nutzen und bei einer der mächtigen Familien eine Ausbildung zu beginnen, denn einer dieser Clans ist für den Tod ihrer gesamten Familie verantwortlich. Als es jedoch zu mysteriösen Todesfällen kommt, der rachsüchtige Geist einer Hexe erscheint und ihr jemand nach dem Leben trachtet, muss Cass folgenschwere Entscheidungen treffen und ihr einziger Verbündeter ist selbst ziemlich undurchsichtig.

Birdsall, Jeanne

Die Penderwicks im Glück

Die Penderwicks- das sind Martin und Iantha mit ihren fünf Töchtern Batty, Jane, Rosalind, Skye, Lydia, Sohn Ben und natürlich die beiden Hunde Feldspat und Sonate. Bis auf Skye, die an der Westküste Kaliforniens lebt, wohnen die anderen Familienmitglieder in Massachusetts, Lydia und Ben noch daheim bei den Eltern in Cameron. Rosalind hat eine Neuigkeit zu verkünden. Als sich alle versammelt haben, und Rosalind die Neuigkeit überbringt, ist die Freude groß.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.

Schwerdtner, Lilian

Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt: Ein Plädoyer für Kollektivität und Selbstbestimmung

Ein umfassendes, theoretisch fundiertes und zugleich praktisch richtungsweisendes Werk darüber, wie Diskurse über sexualisierte Gewalt momentan verlaufen und wie sie sich verändern müssen, um Schutz und Selbstbestimmung für die Betroffenen zu ermöglichen.

Mc Ghee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Will ist 16 und ein sehr aufmerksamer Beobachter. Er nimmt seine Umgebung anders wahr als andere, hat ein Auge für die Besonderheiten und Schönheiten im Leben und auch für die Menschen und für das, was sie brauchen. So fängt er an, anderen kleine Aufmerksamkeiten zu machen und ihrem Leben neue Perspektiven zu geben.

McGhee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Dieses sehr leise Buch ist eines mit intensivem Nachhall. Es verhandelt keine leichten Themen und ist dennoch leicht zu lesen. Eindringlich, ohne dabei aufdringlich oder pädagogisch wirken zu wollen, erzählt Alison McGhee die Geschichte des 16-jährigen Will, der das Laufen für sich entdeckt hat, um über den Verlust seines Vaters hinwegzukommen.

McGhee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Gehen. Gehen. Gehen. Für den 16-jährigen Will, der tagsüber in einem „Dollar Only“-Laden arbeitet, ist es fast so etwas wie ein Mantra. Die Füßen finden wie von selbst den Weg – oder vermeiden bestimmte Straßen. Will muss sich den Tag rauslaufen. Es ist sein ganz eigener Weg, mit dem unverhofften Selbstmord seines Vaters klarzukommen, raus aus der Hülle, die ihn zu umgeben scheint. Und auch hin zu seiner Freundin Playa, die ebenfalls ein traumatisches Erlebnis verarbeiten muss…