Brooks, Kevin

Bad Castro

Die junge Polizistin Judy begleitet während gewalttätiger Unruhen in Südlondon zwei korrupte Kollegen auf der Fahrt zu einer Verhaftung und wird dadurch in einen Strudel von Gewalt hineingezogen.

Oates, Joyce Carol

Mit offenen Augen

Francesca ist 16 und geht wirklich mit offenen Augen durchs Leben. Sie weiß sich zu helfen. Aber dass es ablehnenswerte Gewalt ist, mit der der bewunderte Vater die gesamte Familie beherrscht, merkt sie erst viel zu spät.

Milano, Sera

Nichts wird wie vorher sein

Beim Feuerwerk anlässlich des alljährlichen Festivals in Amberside fallen urplötzlich Schüsse. Panik bricht aus. In Todesangst versuchen die zumeist jugendlichen Teilnehmer, das Gelände zu verlassen. Dutzende werden von den Attentätern erschossen. Fünf Teenager, die schließlich trotz teils heftiger Verwundungen überleben, erzählen sehr eindringlich von ihren Empfindungen während des Geschehens und davon, welche gravierenden Veränderungen dieses traumatische Ereignis in ihrem Leben bewirkt hat.

Klass, David

Du bist der Nächste

An Joes Schule herrschen raue Sitten. Nach einem Vorfall, bei dem ein Schüler mit einem Meißel attackiert wird, führt man die Nulltoleranz– Politik mit Überwachungskameras und Metalldetektoren an der Schule ein. Dadurch scheint die Gewalt erst recht zu eskalieren. Opfer sind u.a der neue Schüler Antonio, ein brasilianisches Fussballjungstar, und Ed, Joes bester Freund. Antonio kann sich recht gut wehren, während Ed nicht mehr in die Schule geht und an einem Racheplan bastelt.

Böhmer, Wolfgang

Hesmats Flucht. Eine wahre Geschichte aus Afghanistan

Der Tatsachenbericht schildert die Flucht des afghanischen Waisen Hesmat aus seinem unter dem Vorrücken der Taliban leidenden Heimatland nach Europa. Obwohl die Handlung im Jahre 2001 angesiedelt ist und das Buch in der ersten Ausgabe bereits 2008 erschien, hat es nichts an Aktualität verloren – ein paradigmatischer Bericht über die Gründe, die Menschen zur Flucht veranlassen; verfasst in zugleich nüchterner und fesselnd-empathischer Sprache.

Olsberg, Karl

Infernia

Emma verbringt ihre Zeit häufig in der virtuellen Realität von Computerspielen, die inzwischen kaum noch vom wahren Leben zu unterscheiden ist. Kompliziert und verwirrend wird es, als Emma Gefühle für eine offensichtlich empathische Spielfigur entwickelt. Ist das nur KI? Oder doch ein echter Mitspieler? Und darf man die in den Spielen herrschende Gewalt eigentlich einfach so hinnehmen? Als Emma anfängt, die Rechte der Figuren zu hinterfragen, kommt sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.

Tschirpke, Marco

Dichten, bis ich Dresche kriege

Von A für: Abzählreim für Nonnen über E für: Eene, meene, muh und M für: Marat und Mein Erbe ist mit Gold nicht aufzuwiegen bis W für: Während ich in aller Stille und Wir hielten uns nicht auf mit Fesselspielen reichen die Texte/Gedichte/Reime/Themen des Humoristen Marco Tschirpka. Seine Komik und seine Kommentare betreffen umfassend unsere und seine Welt.

Crossan, Sarah

Toffee

Die 15jährige Allison ist verzweifelt. Aufgewachsen ohne Mutter, misshandelt vom jähzornigen Vater und verlassen von dessen Lebensgefährtin sieht sie keinen Ausweg als abzuhauen, egal wohin. Sie sucht und findet Unterschlupf in einem Haus am Meer, deren Besitzerin ebenfalls auf der Suche ist – nach ihrer Erinnerung.

Muser, Martin

Weil.

Wenn fünf Schüler*innen zum Lernen für die Abi-Prüfung in Ethik in ein Ferienhaus fahren und dann am anderen Morgen drei Typen vor der Haustür stehen, die zunächst berechtigte Forderungen stellen, aber dann Terror und Angst verbreiten, dann müssen da besondere Vor-Ereignisse gewesen sein. So denkt man. Ist aber nicht so. Und trotzdem rollt die Lawine von Gewalt und Horror auf die fünf jungen Menschen zu. Können sie dem Schrecken und dem Terror widerstehen?

Muser, Martin

Weil.

Fünf Freundinnen und Freunde aus der Abschlussklasse eines Gymnasiums. Ein harmloser Ausflug in ein Wochenendhaus; gemeinsames Lernen für die Abiprüfungen und etwas Spaß. Ein Albtraum, der alle Gewissheiten über den Haufen wirft.

Muser, Martin

Weil.

Fünf Jugendliche fahren in ein Wochenendhaus auf dem Land, um dort für das Abitur zu lernen. Auf dem Weg dorthin gabeln sie einen Anhalter auf. Da ihnen sein Verhalten und seine Art missfällt, lassen sie diesen bei der nächsten Tankstelle zurück und werfen seine Tasche einfach aus dem Fenster. Doch der Anhalter weiß genug, um am nächsten Morgen in Begleitung seiner beiden Brüder vor der Tür zu stehen.

Muser, Martin

Weil.

Fünf Jugendliche, ein Wochenende – und eine Dummheit. Ein Roman über die Gewalt und das Ausgeliefertsein, wenn keine Antworten mehr funktionieren.

Sandjon, Chantal-Fleur

Die Sonne, so strahlend und Schwarz

"auch das ist Widerstand - lebendig zu sein - in unseren Körpern" Widerstand bedeutet für Nova Widerstand gegen Rassismus und rassistische Gewalt gegen sich und andere, aber auch gegen ihren prügelnden Stiefvater.

Sandjon, Chantal-Fleur

Die Sonne, so strahlend und schwarz

Die 17-jährige dunkelhäutige Nova verliebt sich in die Eisverkäuferin Akoua