Frank, E. R.

Ich bin Amerika

Amerika heißt so, weil er alle Farben Amerikas in sich trägt. Wer sein Vater ist, weiß er nicht, seine Mutter ist cracksüchtig. Amerika hat mit seinen 15 Jahren schreckliches erlebt und ist selbstmordgefährdet. Durch einen guten Therapeuten begibt er sich jedoch auf den Weg in ein neues Leben mit Hoffnung und Vertrauen.

Lycen, Bonny; Stef, ; Friedrich, Felicitas; Rieger, Veronika; Füg , Pauline; Friedrich, David ; Boks, Aron; Hacke, Florian; Kindler, Jean-Philippe ; Odoevskaya , Maria Victoria ; Szanto, Henrik; Teichmann, Christine; Wenty, Katharina

Irre schön!: Poetry & Mental Health

Psychisch kranke Jugendliche werden von der Umgebung oft stigmatisiert, ihre Krankheit wird nicht also solche ernst genommen, sondern als pubertäres Verhalten gewertet. „Irre schön“ greift Ängste von Betroffenen, von Angehörigen und von Behandelnden auf und macht in wissenschaftlichen wie in poetischen Texten deutlich, wie wir gelassener mit Störungen umgehen können.

Krosoczka, Jarrett J.

Hey, Kiddo: Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste

„Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit der Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste“: Treffender als mit diesem Untertitel lässt sich der Inhalt der autobiographischen Graphic Novel des amerikanischen Bestseller-Autors Jarrett J. Krosoczka kaum zusammenfassen.

Krosoczka, Jarrett J.

Hey, Kiddo. Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste

Der Künstler und Autor Krosoczka hat in dieser Graphic Novel seinen eigenen Lebenslauf erzählt. Er musste mit schwierigen Lebensverhältnissen klarkommen: die Mutter war heroinsüchtig und kriminell, den Vater kannte er lange nicht. Er wurde deshalb von seinen Großeltern aufgezogen, die ihn liebten und seine künstlerische Begabung förderten.

Hitzbleck, Henrik; Wacker, Kerstin

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Für Amra ist Ordnung besonders wichtig. Sie sammelt und sortiert alles - meistens nach Farben. Und dann das: Amras Mutter bietet einem offensichtlich obdachlosen Mädchen eine heiße Dusche im Badezimmer der Familie an. Völlig irritiert und befremdet steht die 14 Jährige der Entscheidung ihrer Mutter gegenüber. Tausende Fragen und Befürchtungen schießen durch ihren Kopf und sie hofft, dass das Angebot nicht wahrgenommen wird. Aber dann steht Coco vor der Tür und verschwindet für Stunden hinter der Badezimmertür. Das später gefundene Tagebuch erzählt die Geschichte Cocos.

Hitzbleck, Henrik

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Zwei 14-jährige Mädchen machen sich auf die Suche nach der obdachlosen Coco

Hitzbleck, Henrik; Wacker, Kerstin

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Die obdachlose Jugendliche Coco ist spurlos verschwunden. Amra und ihre Freundin Louise versuchen sie aufzuspüren. Anhaltspunkte, wo Coco sein könnte, liefert nur ihr Tagebuch, dass sie bei Amras Familie vergessen hat.

Yamada, Kobi

Das Geschenk

Man will immer nur mehr und mehr anstatt für das dankbar zu sein, was man hat. Sind wir mal ehrlich: Wem ging es nicht schon mal so? Dieses Buch führt jedem Lesenden genau dies vor Augen. Doch wie lange dauert es bis man erkennt, dass das was man hat genug ist und man einfach dankbar sein sollte? Findet es heraus!

Hoch, Nora

Wir holen uns die Nacht zurück

Das Leben kann so schön sein, wenn man mit der besten Freundin auf Partys geht und die Nacht zum Tag macht. Aus dem KANN wird aber ein KÖNNTE, wenn die beste Freundin zu viel trinkt, zu viele Drogen nimmt und die andere in ständiger Sorge um die beste Freundin ist.

Schimmelpfennig, Roland

Die Biene im Kopf

Alles scheint normal, beim Aufwachen, doch dann ist der Junge plötzlich eine Biene. Was nun folgt, ist eine Kette an Herausforderungen, in einem ohnehin schon schwierigen Leben.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Das Buch ist in Tagebuchform von zwei Jugendlichen, die den Drogen verfallen sind, verfasst. Einerseits wird die Geschichte von Leyla geschildert, die nach und nach in immer stärkere Abhängigkeit von harten Drogen gerät, aber immerhin ihr Leben meistern will. Andererseits ist da noch die Geschichte von Josh, dem langfristig nicht mehr zu helfen ist. Die Autorin erzählt hier die realen Lebensgeschichten der beiden Protagonisten, durch die sie in Online Chats aufmerksam wurde.

Welford, Ross

Die magischen Träume des Malcolm Bell

Der elfjährige Malcolm gelangt durch einen Zufall in den Besitz eines Trauminators. Mit ihm, so verspricht die Verpackung, kann er seine Träume steuern und sie erleben, als seien sie real. Zusammen mit seinem kleinen Bruder entwickelt er schnell eine Sucht nach diesem Abenteuer und ignoriert alle Warnzeichen. Sein kleiner Bruder bleibt in einem Traum hängen. Er wacht nicht mehr auf. Kann er gerettet werden?

Werner, Christine

Silberregen glitzert nicht

Sucht ist in vielen Familien ein Thema, das es zu verschweigen gilt. Betroffene versuchen sich an der Normalität bis jemand oder alles zerbricht. Ähnlich geht es der 11jährigen Emely, deren Mutter tablettensüchtig ist. Das Mädchen versucht alles, um ganz allein für die Familie zu sorgen und spricht mit niemanden über ihre Sorgen, bis sie sich schließlich einem Freund öffnet...