Es wurden 522 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Jeßberger, Theresa

Die Töchter der Freiheit

Im Königreich Avendur herrscht Obsidia mit strenger und eiskalter Hand. Jeder der sich gegen sie auflehnt wird hart bestraft, im schlimmsten Fall mit dem Tod. So ergeht es auch Elodea und ihren Freundinnen. Als sie gegen die Königin rebellieren werden sie voneinander getrennt. Ihr künftiges Leben sollen sie als Hofdamen verbringen. Sie werden an verschiedene Adelshöfe des Landes geschickt, und stehen dort unter ständiger Beobachtung. Schlimmer trifft es Magistra Loreba Elgyn, deren Schülerin Elodea ist. Als sie in ihrer letzten Vorlesung eine von der Königin verbotenen Schriften behandelt, wird sie verhaftet und zum Tode verurteilt. Kurz vor ihrer Hinrichtung jedoch wird sie von einer Gruppe Männern gerettet und in Sicherheit gebracht, den Brüdern Mhyrias. Im Kampf um ihr Land, ihre Freunde und ihre Freiheit schließen sich immer mehr Menschen dem Kampf gegen Königin Obsidia an.

Wendt, Albert

Tok-tok im Eulengrund: Das Geheimnis der Vogelfrau

Am Rande der Gesellschaft leben drei scheinbar obdachlose Frauen auf einem verwilderten ehemaligen Fabrikgelände. Gestört fühlen sie sich durch Kinder, die das Gelände zum Spielen nutzen. Sie engagieren einen alten Bekannten als „Kinderschreck“, denn niemand soll ihr Geheimnis erfahren und sie bei der Arbeit stören.

Giese, Linus

Ich bin Linus

Das Buch „Ich bin Linus – Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war“ – erschien bereits 2020 und wurde zum Spiegel-Bestseller. Jetzt liegt es als Paperback-Ausgabe mit einer Ergänzung im Nachwort vor. Es ist nicht als Jugendbuch deklariert. Warum eigentlich nicht?

Keeland, Vi ; Ward, Penelope

Hate Notes

Als Charlotte nach einem absolut schrecklichen Tag plötzlich ein super schönes Jobangebot bekommt, nimmt sie dieses natürlich sofort an. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass ihr Chef zynisch, arrogant und extrem fordernd ist. Ein Glück, dass sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Atkin, Kara

Forever mine

Die Modebloggerin Kate gehört zu den beliebtesten Mädchen der Universität. Sie finanziert ihr gesamtes Studium über ihren Blog und postet dazu tausenden Followern täglich über ihr Leben. Ein kurzer Moment der Schwäche und ein sehr eindeutiges Foto mit Uniplayboy Alec auf sämtlichen sozialen Plattformen und ihr Mühsam aufgebautes Image geht in einem medialen Shitstorm unter.

Boyne, John

Mein Bruder heisst Jessica

Sams Bruder hat ein Geheimnis: Er ist im falschen Körper geboren worden. Man sollte besser von "ihr" und von Sams "Schwester" schreiben. Der Roman erzählt aus Sams Perspektive von der Überforderung der gesamten Familie.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Erstmals hat der preisgekrönte Autor Boyne einen nicht-historischen Jugendroman vorgelegt. Schon der Titel verrät plakativ, dass es sich um eine Transgender-Geschichte handelt. Aus der Perspektive des jüngeren Bruders erzählt er von einem Jungen, der sich als Mädchen fühlt und sein Geschlecht wechselt. Der Roman liest sich spannend, mitreißend und flüssig, greift aber zu oft auf Stereotype zurück und verliert sich in oberflächlichen und unglaubwürdigen Figurenkonstruktionen und -konstellationen.

Shustermann, Neal & Jarrod

Dry

Es hatte sich längst abgezeichnet, doch als an einem heißen Junitag die Wasserhähne keinen Tropfen mehr hergeben, kommt dies für die Bewohner Südkaliforniens überraschend. Menschenmassen stürmen die Getränkeregale in den Supermärkten. Straßen sind verstopft, weil viele in andere Landesteile fliehen wollen, wo es noch Wasser gibt. Im einsetzenden Chaos wird landesweit der Notstand ausgerufen. Es geht um Leben und Tod, auch für die kleine Gruppe um Alyssa, die fieberhaft nach Wasser sucht.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

In den Tagebucheinträgen der Protagonistin Maia werden Themen wie Identität, Zweifel, Sorgen und die Bedeutung von Freundschaft und Geschlecht verhandelt. Mehr als eine Handlung mit Spannungsbogen und vielen Perspektiven ist „Papierklavier“ eine Einladung zum Denken über das eigene Selbst.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maja, 16, ist mittendrin im Leben. Doch ist das einer Sechzehnjährigen alles Andere als einfach. Zum Glück hat sie Freund*innen – und ein Tagebuch.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Die Protagonistin Maia ist sechzehn Jahre alt und übernimmt Aufgaben, an die andere Mädchen in ihrem Alter noch gar nicht denken, wie zum Beispiel Geld verdienen, um ihrer Schwester ein Hobby zu ermöglichen. Dazu kommt, dass sie selbst immer wieder mit ihrem Gewicht zu kämpfen hat. Nur gut, dass sie zwei beste Freund*innen an ihrer Seite hat. Mit ihnen meistert sie alles, da sie immer zu ihr stehen.

Steinkeller, Elisabeth

Papierklavier

16 Jahre alt – das allein bringt schon genug Probleme mit sich. Doch Maia muss noch viel mehr meistern als ihr Erwachsen-Werden.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Ein außergewöhnliches Büchlein wartet auf den Leser/ die Leserin. Denn in den tagebuchähnlichen Aufzeichnungen der Hauptfigur, Maia (16), geht es um ihre Art der Lebensbewältigung und das Finden der eigenen Identität, trotz aller Widrigkeiten mit einer überforderten Mutter, auf sich alleine gestellt zu sein, und ihren beiden jüngeren Schwestern zu helfen.

Steinkellner, Elisabeth

Papier Klavier

Ein Maia-Tagebuch, nach der Göttin des Blühens und Wachsens auch so benannt, wie es besser nicht gestaltet werden könnte. Der Druck übernimmt Zeichnungen, Hervorhebungen und Gestaltung der Schreiberin, die kämpferisch Reflexionen über ihren Alltag und die Kraft der Frauen zu Papier bringt. Job, kleine nervende Schwestern, Freundinnen spielen unterschiedlich wichtige Rollen. Die wichtigste hatte „Oma Sieglinde“ mit dem Klavier. Sie ist nun tot. Was wird aus Heidis Talent? Es fehlt an Geld.

Steinkellner, Elisabeth

Papierklavier

Maia, 16, schnoddrig, selbstbewusst. Mit zwei besten Freund*innen an ihrer Seite geht sie durchs Leben, kämpft manchmal gegen ihre eigenen Kilos, meist aber gegen zu starre Schönheitsnormen. Elisabeth Steinkellner schafft es in ihrem Jugendbuch den Leser*innen einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt einer 16-Jähringen zu geben. Wo Gefühle nicht in Worte gefasst werden können, illustriert sie Anna Gusella in Maias Tagebuch.

Bach, Tamara

Sankt Irgendwas

Tamara Bach spielt in ihrem für den deutschen Jugendliteraturpreis nominierten Buch „Sankt Irgendwas“ mit den Erwartungen der Rezipient*innen und überzeugt durch eine ungewöhnliche Erzählstruktur.

Bach, Tamara

Sankt Irgendwas

Irgendetwas Gravierendes muss passiert sein während der Klassenfahrt der 10b. Dabei ging es doch als ausgewiesene Studienfahrt sogar ins Ausland. Aber jetzt ist eine dringende Klassenkonferenz einberufen worden. Mit verpflichtender Teilnahme sämtlicher Eltern. Und über die Folgen wird schon eifrig gemutmaßt: Verwarnung der gesamten Klasse? Oder werden sogar alle der Schule verwiesen? Man wird sehen…

Bach, Tamara

Sankt Irgendwas

Was für ein Auftakt! Die ersten 18 Seiten dieses kurzen Romans bestehen aus nur einem Dialog zwischen drei oder vier namenlosen Sprecher*innen – offensichtlich Schüler*innen einer 10. Klasse kurz vor Ende des Schuljahres, die spekulieren, was auf der Klassenfahrt der Parallelklasse geschehen sein könnte.

Bach, Tamara

Sankt Irgendwas

Abschlussfahrten in 10. Klassen sind besonders, weil eine lang gewachsene Gemeinschaft mit dem Wissen unterwegs ist, bald getrennte Wege zu gehen. Das schweißt zusammen. Die 10b hat gar nichts Böses im Sinn, aber die Front zwischen ihr und ihrem Klassenleiter verhärtet sich zunehmend. Herr Dr. Utz steht kurz vor der Pension und organisiert die Klassenreise im traditionellen Format mit zahlreichen Lernangeboten. Doch irgendwann ist es auch mal gut mit Sanktionen und das Abenteuer beginnt.

Bach, Tamara

Sankt Irgendwas

Diese Erzählung von einer Klassenfahrt(10.Klasse. Abschlussfahrt) ist z.T. von Schülern direkt erzählt und macht einen sehr authentischen Eindruck.

Bab Bonde, Jessica

Bald sind wir wieder zu Hause

Dass das Thema Holocaust für Kinder so aufbereitet werden kann, dass es weder verharmlost noch in allen schrecklichen Details erzählt wird, zeigen die Autorin Jessica Bab Bonde und der Zeichner Peter Bergting eindrucksstark in ihrem Comic „Bald sind wir wieder zu Hause“.