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Skeleton Tree: Nur die Wilden überleben
In einer Hütte, weit draußen in der Wildnis Alaskas, wacht der 12-Jährige Chris mit einem Ruck auf. Noch ist es dunkel, noch ist der wacklige Tisch aus Treibholz ein wildes Tier, sind die Plastikumhänge an den Haken Männer, die sich in den Ecken herumdrücken. Noch schläft Frank neben ihm. Doch Chris wird ihn gleich wecken, denn heute ist DER Tag: der Tag, an dem sie gerettet werden!
Skeleton Tree. Nur die Wilden überleben
Chris und Frank sind nach einem Bootsunfall auf sich allein gestellt. An der wilden Küste Alaskas können sie nur überleben, wenn sie zusammenhalten. Zwischen den Jungen schwelt ein unbekannter Konflikt, der die Stimmung feindselig und aggressiv sein lässt. Erst spät offenbart sich, dass Frank eine tiefe Eifersucht auf Chris hat. Ein Überlebenskampf in der Wildnis, aus dem beide erwachsener hervorgehen.
Skeleton Tree
Die Geschichte ist eine Robinsonade zweier ungleicher Brüder, die zunächst noch nichts davon wissen, auf einem einsamen Küstenstreifen in Alaska. Die beiden Jungen bekämpfen sich und hassen sich, bis sie Not gedrungen doch ihren Alltag in der Wildnis meistern müssen. Abenteuer und Gefahren warten einige auf sie. Aber im Mittelpunkt stehen die verworrenen Familienverhältnisse, die der verstorbene Vater zu verantworten hat, die zu psychischen Problemen führen. Ihnen bleibt nur die Hoffnung, doch noch gerettet zu werden.
Der Geist
Harolds Haut ist weiß wie Kreide und mager ist er auch. Von allen wird er nur der Geist oder mit anderen Schimpfwörter gerufen. Das tut ihm nicht mehr weh, denn mittlerweile hat er einen inneren Schutz dagegen aufgebaut. Mit seinem blassblauen Augen, die er hinter einer dunklen Brille versteckt und seinen weißen Haaren zieht er einsam seine Wege.
Der Geist
Jugendlicher Albino flieht im Nachkriegsamerika vor den Hänseleien seiner Umgebung zum Zirkus und findet nach zahlreichen Wirren zu seinem Selbstwertgefühl.
Der Geist
Die Geschichte eines Jungen, der meint als Albino für immer ausgestoßen zu sein, bis er von den Menschen im Zirkus Zuneigung erfährt und das Leben ganz anders kennen lernt.
Der Geist
Harold ist ein Albino. Nie spürt er Anerkennung, Wärme und Liebe. Eines Tages macht er sich auf den Weg ein anderes Leben zu finden.
Der Geist
Eine kleine Episode im Leben des 14 jährigen Albinos Harold Kline um 1947 im Mittelwesten der USA: Gehänselt und ungeliebt zieht er in einem Wanderzirkus mit.
Der Geist
USA, Ende der vierziger Jahre. Harolds Vater ist im Krieg gefallen, der Bruder ist verschollen. Der Fünfzehnjährige ist “der Geist”, ein Albino, den die Gleichaltrigen verspotten und quälen. Die Mutter kann den Tod von Vater und Bruder nicht verarbeiten: “Es gab für ihn nichts Schlimmeres, als nach Hause zu kommen.” (S. 31) Er verbringt seine Tage alleine mit seinen Hund bis er von einem Zirkus erfährt, der in der Nähe gastiert. Er darf die Vorstellung nicht besuchen, schleicht sich heimlich davon und folgt dem Zirkus, als dieser weiterzieht. Hier freundet er sich mit den “freaks” an, anderen äußerlich auffallenden Menschen, die ihm mit großer Liebe und Herzlichkeit begegnen. Ein skurriler Indianer hilft ihm, er entdeckt, dass es im Zirkus auch einen erwachsenen Albino gibt. Dieser erklärt ihm: “Aber Samuel, Tina und ich, wir sind nur von außen falsch. Die anderen Leute, die sind von innen falsch.” (S. 299) Doch noch überwiegt für Harold das Bedürfnis, so zu sein wie die anderen. Er fühlt sich größer und stärker, nachdem ihm die Haare gefärbt wurden, er hat Erfolg bei der Dressur der Elefanten, verliebt sich und läßt sich erpressen, nicht mehr zu den “freaks” zu gehen, die auch im Zirkus ausgegrenzt werden. Doch als die Elefantennummer klappt, trampelt ein Elefant seine Zwergenfreundin tot. Harald kehrt nach Hause zurück und hat jedenfalls gelernt, hinter der aufgeschwemmten Trauerfassade seine alte, geliebte Mutter zu sehen.
Der Riesentöter
Lauries bester Freund erkrankt in den 50er Jahren an Polio und kommt in eine eiserne Lunge. Laurie besucht ihn dort heimlich und tut das, was sie am besten kann: Sie erzählt. In der fiktiven Erzählung kämpft der Riesentöter Jimmy gegen den Riesen Collosso. Nach und nach wird immer deutlicher, dass die Patienten, Laurie und die Krankheit ihre Rollen innerhalb der Geschichte haben und so verschwimmen die Erzählebenen zwischen Realität und Fiktion immer mehr.
Der Riesentöter
Drei an Polio erkrankte Kinder liegen in einer Eisernen Lunge. Laurie besucht sie und taucht gemeinsam mit ihnen ein in die fantastische Welt von Jimmy, dem Riesentöter und seinen Freunden.
Der Riesentöter
Der mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis nominierte Kinderroman verwebt den historischen Part der Poliobekämpfung in ein Märchen.
Der Riesentöter
Ein trauriges Kapitel der Medizingeschichte: bis 1955 gab es noch kein Gegenmittel gegen Polio/Kinderlähmung. Stattdessen wahre Epedemien dieser Krankheit. Der Impfstoff wird dringend herbeigesehnt. Das Buch erzählt die Geschichte eine Polio-Kinderstation. Viele kranke Kinder sind in der "eisernen Lunge" eingeschlossen, eine Vorrichtung, die sie vor dem Ersticken bewahrt und ihnen das Atmen ermöglicht. Laurie Valantine, eine Freundin eines der Kinder, erleichtert den Kranken das Leben, indem sie ihnen Geschichten erzählt. Die Geschichte vom Riesentöter.
Der Riesentöter
Laurie erzählt schwerkranken Kindern eine fantasievolle Geschichte. Es geht um den klein gebliebenen Jimmy, der einen Riesen töten soll. Jimmy lebt in der Schenke „Zum Drachenzahn“. Dort lernt er die unterschiedlichsten Typen kennen. Von ihnen erfährt er Wissenswertes, denn selbst war er noch nie von zu Hause weg. Die an Polio erkrankten Kinder in ihren eisernen Lungen hören mit zunehmender Spannung zu. Sie vergleichen ihr Schicksal mit dem von Jimmy, der an ihrer Stelle die Abenteuer erlebt.
Der Riesentöter
Regelmäßig besucht Laurie ihren Freund Dickie auf der Polio-Station und erzählt ihm und den anderen gelähmten Kindern und Jugendlichen die Geschichte vom Riesentöter. Gemeinsam nehmen sie den Kampf auf, gegen den Riesen Collosso – und gegen den Riesen Polio.
Winterpony
Der Roman erzählt die Geschichte der Südpol-Expedition von Robert F. Scott - aus Sicht eines der beteiligten Ponys.
Winterpony
Der tragische "Wettlauf zum Südpol" zwischen Amundsen und Scott - erzählt aus einer sehr außergewöhnlichen Perspektive. James Pigg ist eines der Ponys, die die englische Expedition auf dem Weg durch die Antarktis begleiten - und der "Held" des berührenden Romans.
Winterpony
„Winterpony“ ist ein Bericht über die Expedition von Robert F. Scott zum Südpol. Erzähler ist James Pigg, ein Pony, das auf dieser Expedition eingesetzt wurde. Trotz aller Freiheit des Erzählens, über die der Autor am Ende des Buchs informiert, beruhen die wesentlichen Aussagen auf Tatsachen.
Tom Tin und das Sträflingsschiff
Als im London des Jahres 1825 sein Vater ins Schuldgefängnis muss, greift sich sein Sohn Tom dessen Mantel und geht zur Tür hinaus in der Hoffnung, dass es ihm bald gelingen möge, seinen Vater dort heraus zu holen. Denn sein Vater hat sich immer bemüht, ein ehrliches und rechtschaffenes Leben zu führen und der Mann, der an ihrem Unglück schuld ist, soll Toms Rache zu spüren bekommen. Doch es kommt immer anders als man denkt. Tom muss viele Gefahren überleben, um am Ende seinen Vater wieder zu fi
Tom Tin und das Sträflingsschiff
Der Vater des 14-jährigen Tom wird im Jahre 1825 ruiniert, Tom verschwindet von Zuhause und landet ganz unten im alten London. Er wird des Mordes beschuldigt, zu 7 Jahren Haft verurteilt und kommt auf ein berüchtigtes Sträflingsschiff auf der Themse. Unter den gefangenen Jungen herrscht das Gesetz des Dschungels. Tom gewinnt Freunde und Feinde, wird schließlich nach Australien deportiert und erkennt an Bord des Transporters im Kaptän seinen Vater.
Strandpiraten
Der 14-jährige John überlebt 1799 einen Schiffsuntergang vor der englischen Kanalküste und findet Schutz beim örtlichen Strandvogt Mawgan und dessen Nichte Mary. Nach und nach bekommt John Einblick in das dörfliche System aus falschen Leuchtfeuern und der Abhängigkeit der Bevölkerung von der Fracht der Schiffe. John übersteht viele Gefahren und kann nach London zurückkehren.
Der Herr der Nussknacker
Jonnys Vater hat eine Armee Nussknacker geschnitzt als der 1. Weltkrieg ausbricht. Jonny muss zu seiner Tante ziehen, während der Vater an der Front ist und die Mutter in der Waffenfabrik arbeitet. Aus dem Krieg schickt der Vater weitere Holzsoldaten, so dass das Kind die Schlachten nachstellen kann. Fast scheint es, als könne Jonny im Spiel den Schlachtverlauf beeinflussen. Vom Weihnachtsfrieden auf dem Schlachtfeld erfährt man, von Gefallenen und den Gräueln des Krieges.
Der Herr der Nussknacker
Johnnys Vater ist Spielzeugmacher und er ist Soldat im Ersten Weltkrieg. Per Briefe sind die beiden in Kontakt miteinander und in jedem Brief befinden sich weitere Spielzeugsoldaten, mit denen Johnny den Krieg Zuhause nachspielt.
Der Herr der Nussknacker
Der Ich-Erzähler Jonny ist 10 Jahre alt, als der Erste Weltkrieg beginnt. Sein Vater arbeitet als Spielzeugmacher in London. Als er in den Krieg an die Westfront zieht, spielt Jonny anhand der Briefe seines Vaters und seiner Fantasie das Kriegsgeschehen mit Hilfe seiner Spielzeugsoldaten im Garten nach. Seine Armee wächst, denn auch mit den Briefen kommen immer wieder geschnitzte Figuren. Kann Jonny den Krieg beeinflussen?
Der Herr der Nussknacker
Jonny lebt 1914 mit seinen Eltern in London. Von seinem Vater, einem Spielzeugmacher, erhält er jetzt regelmäßig Briefe von der Front. Johnny versucht die Geschehnisse mit geschnitzten Nussknackern nachzustellen und zu verarbeiten.
Der Herr der Nussknacker
Im Herbst 1914 wird Johnny aus London zu seiner Tante Ivy aufs Land geschickt. Sein Vater kämpft an der Front, seine Mutter arbeitet in der Munitionsfabrik. Mit Holzsoldaten, die sein Vater, ein Spielzeugmacher, geschnitzt hat, kämpft Johnny im Garten den Krieg nach. Alle paar Tage schickt ihm sein Vater von der Front einen Brief und eine neue Holzfigur. Bald ist Johnny überzeugt, mit seinem Spiel den Krieg beeinflussen zu können.
Die Tochter des Leuchtturmwärters
Nur mit ihren Eltern wachsen Krabbe und ihr Bruder Alastair auf der einsamen Leuchtturminsel auf, isoliert von Menschen und Leben. Eines Tages kehrt Alastair nicht mehr von einer Bootstour zurück. Jahre später kehrt seine Schwester als Erwachsene mit einem unehelich geborenen Kind auf die Insel zurück und beginnt die Vergangenheit zu bewältigen.
Die Tochter des Leuchtturmwärters
Auf einer einsamen Leuchtturminsel im Atlantik wachsen Alastair und Krabbe naturverbunden und ohne Sozialisation auf. Die Ambivalenz zwischen Naturverbundenheit und Menscheneinsamkeit wird immer deutlicher und für die Jugendlichen nicht mehr auszuhalten. Auf der schwierigen Suche nach sich selbst brechen die Geschwister aus ihrer Kindheit aus. Erst Jahre später wird die Rückkehr auf die Insel für die junge Frau zur Suche nach der eigenen Geschichte und damit nach dem Sinn des Lebens.
Die Tochter des Leuchtturmwärters
Die Kindheit von Elizabeth, genannt Krabbe, und ihrem Bruder Alastair war schön. Sie lebten mit ihren Eltern auf der einsamen Leuchtturminsel Lizzy Island. Mit beginnender Pubertät der Kinder wird aus der Idylle ein Albtraum. Krabbe verlässt die Insel, der Bruder Alastair stirbt. Als Krabbe drei Jahre später für eine Weile zurückkehrt, arbeiten Krabbe und ihre Mutter die bedrängenden Erinnerungen auf und finden zu einem neuen Anfang.
Der Herr der Nussknacker
In der Kriegsbegeisterung des Jahres 1914 zieht Johnnys Vater in den Krieg, der Junge spielt mit seinen Spielzeugsoldaten. Fast täglich schreibt der Vater, die Briefe sind anfangs euphorisch, bald aber ändern sie sich völlig. Der Junge glaubt schließlich, dass sein Soldatenspiel die realen Handlungen vorbestimme. Erst als die realen Auswirkungen des Krieges auch sein Dorf erreichen, versteht er den wirklichen Krieg.
Tom Tin und die Insel der Kopfjäger
Tom Tin, ein jugendlicher Sträfling aus London, wird mit seine m Freund Mitch und anderen Leidensgenossen auf einem Schiff nach Australien deportiert. Nachdem Tom im Kapitän seinen Vater erkannt hat, flüchtet die Gruppe der Jungen in der Südsee von Bord. Auf ihrer Suche nach der Elefanteninsel geraten die beiden Freunde in schlimmste Abenteuer, sie geraten unter Mörder, Kannibalen, Schlangen, Piraten, aber entkommen allen Fährnissen, ohne dass ihr Ziel klar wird.