Szillat, Antje

Fili heißt beste Freundin

Eine sehr humorvolle Geschichte über Freundschaft und Toleranz, bei der man trotzdem manchmal mitleidet.

Obama, Barack

Von euch will ich singen

Der Untertitel des Bilderbuches lautet: “Ein Brief an meine Töchter”. Der junge amerikanische Präsident Barack Obama hat darin die Charaktereigenschaften angesprochen, die er nicht nur seinen Kindern, sondern jedem Heranwachsenden wünscht, und diese an seinen eigenen Vorbildern verdeutlicht. Die großformatigen Bilder zeigen 13 bekannte amerikanische Persönlichkeiten.

Pausewang, Gudrun

Der rote Wassermann

Als der Oberwassermann Gischt und seine Frau ihr erstes Kind bekommen, ist die Aufregung groß: Grünhard ist rot anstatt grün, wie alle richtigen Wassermänner. Gischt fürchtet um sein Ansehen und verbietet bei Strafe, sein Kind als rot zu bezeichnen. Der Kleine bekommt außerdem eine Brille, die Rotes grün erscheinen lässt. Doch auf Dauer lässt sich die Wahrheit nicht verleugnen, Gischt muss begreifen, dass er seinem Sohn und seinem Volk Unrecht getan hat.

Nord-Süd-Verlag,

BilderBuchBande. Die besten Geschichten aus 60 Jahren NordSüd

Der 1961 in Zürich gegründete NordSüd Verlag ist eine Institution der deutschsprachigen Kinderbuch- und vor allem Bilderbuchlandschaft. Die Verlagsgründer*innen Brigitte und Dimitrije Sidjanski, ihre Mitarbeiter*innen und Nachfolger*innen (derzeit leitet Herwig Bitsche den Verlag) haben nachgerade ein Pantheon an Autor*innen und Illustrator*innen im Verlagsprogramm versammelt; ein Sammelsurium nicht nur an hochwertigen Neuausgaben bekannter Märchen und Fabeln, die von Künstler*innen wie Bernadette (Rotkäppchen; Die Sterntaler), Lisbeth Zwerger (Der kleine Häwelmann) oder Maja Dusíková (Heidi) gestaltet werden. Geschätzt wird insbesondere das große Repertoire an originären Geschichten etwa vom Kleinen Eisbär (Hans de Beer), vom Regenbogenfisch (Marcus Pfister), von Florian und Traktor Max (Binette Schroeder) oder Maulwurfstadt (Torben Kuhlmann), oder vom Apfelmännchen (Janosch).

Trius, Mireia

Ich und die Welt

Im Sachbuch "Ich und die Welt" werden in kurzen Texten, auf der Grundlage dominierender Tabellen, Grafen und Illustrationen, 28 interessante kulturelle Vergleichsgrößen vorgeführt. Ausgegangen wird dabei immer von dem in Deutschland lebenden Mädchen Mia mit seiner Familie. Anschließend werden seine Kenndaten statistisch verglichen mit deren weltweiter Ausprägung. Der vertraute Blickwinkel dient somit als Ausgangspunkt und wird erweitert hin zur globalen Übersicht.

Annika, Scheffel

Winter auf Solupp

Mari, Kurt, Bela und ihre Eltern kehren zurück nach Solupp, der Insel, die es auf keiner Karte gibt. Zusammen mit Ema und Joon setzen sie alles daran, die sieben Aufgaben zu lösen, von denen Yolka gesprochen hat. Nur dann kann Emas Wunsch an Silvester, in der Zeit zwischen den Jahren, in Erfüllung gehen: endlich eine Familie zu haben. Doch die Aufgaben sind schwer und scheinbar unlösbar. Die Freunde haben nur wenig Zeit... Zusammen versuchen sie alles, um die Aufgaben zu erfüllen und entdecken dabei noch weitere Geheimnisse von Solupp.

Jägerfeld, Jenny; ,

Mein genialer Tod

Sigge, schüchterner schwedischer Teenager mit verrückter aber liebenswerter Familie, kann es kaum glauben, dass die coolen Zwillinge aus seiner Klasse an einer Freundschaft mit ihm interessiert sind. Doch das Angebot, mit ihnen eine Hiphop-Crew zu gründen,steht, und ein Auftritt in der Weihnachtsshow ihrer Schule verlockt und ängstigt zugleich. Kein Wunder, dass er darüber fast seine neue Freundin Juno und ihr geplantes Haustier-Projekt vergisst...

Engler, Michael

Das alles ist Familie

Der kleine Lars hat eine klare Vorstellung davon, was Familie bedeutet. Als er vor seiner Haustür ein Päckchen findet, das an eine Familie gerichtet ist, macht er sich auf die Suche nach dieser Familie. Weil der Familienname auf dem Päckchen nicht lesbar ist, klingelt er an jeder Haustür in seiner Straße. Dabei lernt er verschiedene Familienkonstellationen kennen und erkennt, dass es nicht nur eine Form von Familie gibt, sondern verschiedene Möglichkeiten existieren, als Familie zusammenzuleben.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Krause, Ute

Feiern die auch mit?

Das kleine Räuberkind liebt die Weihnachtszeit, obwohl es in dieser Zeit immer besonders viel zu tun hat. Denn sie wächst in einer riesigen Patchwork Familie auf und muss daher unendlich viele Geschenke besorgen und auf viele Dinge achten. Dabei kann so einiges schief gehen. Am Ende zählt jedoch nur eins, die Familie!