Feldhaus, Hans-Jürgen

https://www.ajum.de/rezension/crazy-schmidt-1

Ein steckengebliebener Roadtrip zwischen Adoleszenz und Tod.

Uschmann, Oliver

Ziemlich zappenduster

Ein landesweiter Stromausfall bringt alle Bereiche des Lebens zum Erliegen. Alle Menschen werden aufgefordert, ihre Häuser bzw. Wohnungen nicht zu verlassen. Auch Familie Fürstenberg sitzt in ihrer Wohnung fest.

Uschmann, Oliver

Ziemlich zappenduster

In Berlin gibt es einen Stromausfall und die Familie Fürstenberg sitzt in ihrer Wohnung fest. Heizung, Licht und Wasser gibt es nicht mehr. In diesem “Was wäre wenn”-Szenario wird gezeigt, wie die einzelnen Familienmitglieder mit dieser Situation umgehen.

Siobhan, Vivian

We are the Wildcats

Die letzten 24 Stunden einer Feldhockey-Mädchenmannschaft vor ihrem großen Spiel

Ilisch, Maja

Unten

Eine spannende Grundidee liegt diesem Roman zugrunde: Zwei Mädchen spielen Fange im Flur des Hochhauses, in dem sie leben. Fange spielen ist laut Hausverwaltung allerdings verboten. Als die Fluraufsicht auftaucht, versteckt sich eines der Mädchen im Wäscheschacht – verschwindet spurlos und niemand außer Nevo, ihrer Freundin, kann sich an sie erinnern. Also macht sie sich – verbotenerweise – auf die Suche. Leider kann die eingangs erzeugte Spannung nicht durchgängig aufrechterhalten werden und lässt das Ende (zu) viele Fragen offen.

Bendixen, Katharina

Taras Augen

Tara und Alun sind unzertrennlich, doch dann bringt ein Streit sie auseinander. Ehe sie sich versöhnen können, stellt ein katastrophaler Chemieunfall ihr ganzes Leben auf den Kopf. Alun zieht mit seinen Eltern in die nächste Großstadt, Tara kehrt mit ihrer Familie in die verseuchte Region zurück. Eine tragische Entscheidung, die ihr Leben für immer verändert.

Walder, Vanessa

Stadt der Füchse

Füchse sind sprichwörtlich schlaue Tiere, die gerne auch mal in Hühnerställen in Unwesen treiben. Zumindest solange sie nicht von Hunden gejagt oder von Jägern erschossen werden. Aber wie sieht solch ein Fuchsleben tatsächlich aus? Mit Fantasie und reichlichem Einfühlungsvermögen schildert Vanessa Walder das spannende, aber oft auch gefährliche Dasein des jungen Fuchses Finder auf der Suche nach einem Ort, an dem es sich gut leben lässt.

Grill , Andrea; Schöbitz, Raffaela

Sam und die Evolution: Eine kurze Geschichte der Evolutionsbiologie

Der junge Sam im Entdeckeralter bringt von einer Exkursion einen bislang unbekannten Käfer nach Hause. Dieser wirft viele Fragen auf, welche in die biologische Evolutionstheorie einführen und welche er zusammen mit seiner Mutter, einer lang erfahrenen Biologie-Expertin, im Sinne eines problemorientierten Lernens ausdiskutiert. Auf mehreren Ebenen wird die Entwicklung der Evolutionstheorie und deren Begleitumstände kursorisch abgehandelt mit Themen, die sich u.a. mit den Namen Aristoteles, Thomas von Aquin, Darwin, Mendel und dem Genforscher Ernst Mayr verbinden.

Buchholz, Natalie

PS: Du bist genau richtig!

Lore hat in den Weihnachtsferien ihre Freundin Emma in Rosenheim besucht und sitzt nun im Zug zurück nach Kiel. Die beiden sind „allerbeste Busenfreundinnen“, haben voreinander keine Geheimnisse und einander immer viel zu erzählen. Dass das per Handy manchmal fast besser geht, als wenn man sich persönlich gegenübersitzt, zeigt sich während der Heimreise. Die beiden tickern pausenlos hin und her und während Lore mit ihrer Freundin all das teilt, was sich im Zug ereignet, rückt Emma schließlich mit einem aufregenden Geheimnis raus, das sie Lore bisher nicht anvertrauen konnte.

Bertram, Rüdiger

Nur 300 km

„Bin mit Fee in Berlin, abends zurück“, so der Untertitel dieser spannenden Roadnovel von Rüdiger Bertram. Hier spricht die Erzählstimme von Carl, der seit einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. Leider verhebt sich der dicht erzählte Text an thematischer Überfrachtung und klischeehafter Figurenkonzeption.

Bones, Antje

Nebenan ist doch weit weg

Die Protagonistin Edith zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau, wo sie sich den Herausforderungen der neuen Umgebung und der fremden Sprache stellen muss. Doch Edith meistert den Übergang – trotz ambivalenter Gefühle – beinahe spielend. Sie lernt Polnisch, findet neue Freund*innen und sieht sich vor allem mit der deutsch-polnischen Geschichte konfrontiert, über die sie bislang nichts wusste. Mit ihren neuen Bekannten wandelt sie auf den Spuren der Zeitgeschichte. Ein Buch, das Mut machen und historisches Wissen vermitteln will, dabei aber allzu sehr ins offensichtlich Pädagogische abgleitet.