Taniguchi, Jiro

Träume von Glück

Der vorliegende Band „Träume von Glück“ des japanischen Comicautors Jiro Taniguchi ist weder inhaltlich noch formal eine Herausforderung für den geübten Leser. Man könnte ihn in seiner Einfachheit geradezu als „Gebrauchscomic“ bezeichnen – in Analogie zum geläufigen Begriff der „Gebrauchslyrik“. In einfacher unaufgeregter Sprache und Bildlichkeit werden in fünf Kapiteln Alltagsgeschichten eines kinderlosen japanischen Ehepaars erzählt, die stellenweise fast dokumentarischen Charakter haben.

Taniguchi, Jiro

Träume von Glück

Der vorliegende Band „Träume von Glück“ des japanischen Comicautors Jiro Taniguchi ist weder inhaltlich noch formal eine Herausforderung für den geübten Leser. Man könnte ihn in seiner Einfachheit geradezu als „Gebrauchscomic“ bezeichnen – in Analogie zum geläufigen Begriff der „Gebrauchslyrik“. In einfacher unaufgeregter Sprache und Bildlichkeit werden in fünf Kapiteln Alltagsgeschichten eines kinderlosen japanischen Ehepaars erzählt, die stellenweise fast dokumentarischen Charakter haben.

Wortberg, Christoph

Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß

Lenny hat seinen großen Bruder Jakob immer bewundert. Jakob, der Einserschüler, der doch Pharmazie studieren und die Apotheke von seinem Vater übernehmen sollte. Doch nun ist Jakob tot. Alles deutet auf einen Unfall hin. Auf Jakobs Beerdigung trifft Lenny auf Rosa. Sie kannte seinen Bruder. Besser als Lenny ahnt. Er beginnt Fragen zu stellen und zweifelt zunehmend an, dass Jakobs Tod ein Unfall war.

Bos, Tamara

Papa hörst Du mich

“Hört er mich noch, der geliebte Mensch, wenn er tot ist? Für den kleinen Polle am Bett seines nach langer Krankheit gestorbenen Vaters lautet die unerschütterliche Antwort: JA! Und so spricht er weiterhin mit ihm. Erzählt ihm alles, was Zuhause rund um die Beerdigung geschieht - mit ihm, mit Mama, mit seinem Bruder und dem Leben. Er erzählt davon, was bleibt, was sich verändert und was so unendlich wehtut und dennoch nicht ohne Hoffnung ist.” (Aus dem Klappentext.)

Doyle, Roddy

Mary Tansey und die Reise in die Nacht

Das 12-jährige Mädchen Mary lebt in Irland und muss ihre geliebte Großmutter ins Krankenhaus bringen, die wahrscheinlich sterben wird. Plötzlich trifft sie auf der Straße ihre Urgroßmutter, die schon lange tot ist. Oder ist es nur eine Vision? Mit ihrer Mutter beginnt sie, die alte Tansey ins Gespräch zu ziehen, und gemeinsam besuchen sie die Oma im Krankenhaus, bevor sie sich auf eine längere Autoausfahrt begeben.

Doyle, Roddy

Mary, Tansey und die Reise in die Nacht

Emer, die Großmutter der 12-jährigen Mary, liegt im Sterben, als eine altmodisch wirkende Frau das Mädchen auf der Straße anspricht. Sie ist Tansey, die vor Jahrzehnten verstorbene Mutter von Emer und ist als Geist gekommen, um ihrer Tochter beizustehen. Gemeinsam machen sich Mary, ihre Mutter Scarlett, Emer und Tansey mit dem Auto auf zu einer unvergesslichen Reise in die Nacht.

Gregor, Manfred

Die Brücke

In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...

Blobel, Brigitte

Rote Linien

Das Buch schildert das Schicksal der etwa 14-jährigen Kitty, die mit ihren Eltern in Leipzig wohnt und schon das dritte Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. Der um zwei Jahre ältere Junge Sven versucht dem Mädchen zwar zu helfen, doch diesmal landet Kitty nach dem Suizid-Versuch in der Psychatrie, und langsam begreift sie, was sie sich und dem Umfeld angetan hat.

Priestley, Chris

Onkel Montagues Schauergeschichten

Edgar besucht Onkel Montague gern, auch wenn dieser in einem alten Haus inmitten eines unheimlichen Waldes wohnt. Grund dafür sind dessen Schauergeschichten, in denen stets Kinder die Hauptrolle spielen und seltsame Gegenstände vorkommen, die sich jetzt in Onkel Montagues Besitz befinden. Je länger Edgar den Schauergeschichten lauscht, desto dichter wird der Nebel um das alte Haus. Und bald erfährt Edgar, das die Geschichten Onkel Montagues ein schreckliches Geheimnis bergen.

Procházková, Iva

Wir treffen uns, wenn alle weg sind

Der 17-jährige Mojmir Demeter hat seine Lehre als Koch abgeschlossen und begibt sich, wie jedes Jahr, zu Omi Kalomi in die Berge des Isergebirges. Dort erfährt er von einer Epidemie, die sich in Prag und ganz Europa ausbreitet, und der Virus lässt die Menschen einfach verschwinden. In der Einöde lernt der Junge zu überleben. Als die Pandemie zu Ende ist, gelingt es ihm gemeinsam mit der jüngeren Jessica eine Überlebensstrategie zu finden.

Procházková, Iva

Wir treffen uns, wenn alle weg sind

Mojmir Demeter ist Koch und Rom, hat gerade ausgelernt, als ihn die Bitte seiner Ziehgroßmutter erreicht, sie noch einmal zu besuchen, bevor sie stirbt. Er fährt und pflegt sie und entgeht so dem Tod, der fast alle Menschen in Europa erreicht. Nur wenige überleben die Seuche und erst ganz langsam beginnt Mojmir, seine Fühler auszustrecken. Er trifft einen völlig verwahrlosten Jungen und ein Mädchen, das sich der Realität nicht stellt, bis es das muss. Mojmir hilft ihr.

Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Die zweijährige Sadako spielt gerade mit ihrer Katze, als die schwarze Wolke infolge des Atombombenabwurfes Tod und Verderben bringt. Das Mädchen überlebt, erkrankt aber Jahre später an Leukämie, hervorgerufen durch die radioaktive Strahlung. Als sie von der Legende hört, nach welcher ein Wunsch erfüllt wird, beginnt sie voller Hoffnung wieder gesund zu werden, Origami Kraniche zu falten.

Pfeffer, Susan Beth

Die Verlorenen von New York

Ein Kometeneinschlag führt dazu, dass der Mond aus seiner Umlaufbahn gerät und das Klima in New York extrem negativ verändert. Viele Menschen verlassen fluchtartig die Stadt. Alex hat keine materiellen Möglichkeiten, um auf längere Zeit zu überleben . Seine Eltern sind seit der Katastrophe verschollen. Es bleibt ihm nur, Reserven zu erschließen, um mit seinen beiden Schwestern in New York dem Hunger- und Kältetod zu entgehen..