Es wurden 16 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Schädlich, Susan

Wenn Menschen flüchten

60 Millionen Menschen sind auf der Flucht - Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Wie ergeht es Kindern auf der Flucht? Welche Wege nach Europa gibt es und warum wird es immer gefährlicher und schwieriger? Wie war das in früheren Zeiten? Wer, wohin und warum wandern Menschen aus? - Dies Fragen versucht das Büchlein mit Infos, Erklärungen und Erlebnisberichten für Kinder verständlich zu beantworten.

Stark, Ulf

Was wir uns wünschen

Fred wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sein Vater an Weihnachten zu Hause ist und ein ganz bestimmtes Mädchen ihn mag.

Walters, Eric

Walking home. Der lange Weg nach Hause.

Nach einem brutalen Überfall auf ihr Dorf in Kenia, ist der Vater des 13jährigen Muchoki und seiner 8jährigen Schwester Jata ums Leben gekommen und die Familie ist auf der Flucht. Nachdem im Flüchtlingslager auch die Mutter stirbt, machen sich die Kinder zu Fuß auf den gefährlichen Weg quer durchs Land zu den letzten lebenden Verwandten. Muchoki ist ein besonnener, fürsorglicher und liebevoller großer Bruder, der Jata aufopferungsvoll beschützt.

Altin, Vanessa

Tränen unter dem Granatapfelbaum

Die 13jährige Kurdin Dilvan lebt mit ihrer Familie im Norden Syriens in einem kleinen Dorf. An einem Oktobertag 2014 wird das Dorf vom IS angegriffen und ihre Mutter mit den kleinen Schwestern entführt und mit dem Tode bedroht. In ihrem Tagebuch, das sie auf Befehl von Rehana schreibt, erzählt sie von ihrem harmonischen Leben vor dem Krieg und hautnah wie sie zusammen mit den kurdischen Kämpferinnen der YPG ihre Familie retten kann

Karimé, Andrea

Tee mit Onkel Mustafa

Mina reist mit ihrer Familie in den Libanon. Dort lernt sie Onkel Mustafa kennen, der ihr die unglaublichsten Geschichten erzählt und sie in den Turm der Wunder mitnimmt.

Philipps, Carolin

Talitha

Talitha schreibt in das Tagebuch, das ihr die Großmutter zum 14. Geburtstag geschenkt hat, die Erlebnisse vom Krieg in Syrien in den Jahren 2013-2015, als sie mit den Eltern und Geschwistern in Damaskus lebte und von der Flucht durch die Türkei nach Serbien. Sie berichtet detailliert von den Ängsten, die sie täglich unter der Bombardierung und dem Beschuss zu ertragen haben, von der Verhaftung, den Verhören und der Folter, sowie der dadurch notwendig gewordenen Flucht nach Europa.

Schmutzige Füße

Das Mädchen nutzt die Gunst der Siesta, um dem Klang der Telefonstimmen auf dem Platz irgendwo in Spanien zu lauschen. Sie erfindet passend dazu kurze Satzfetzen. Die Antworten auf der anderen Seite des Telefons lässt sie außen vor, wie uns unbeteiligte Zuhörer bei Telefongesprächen ja auch. Sehr beeindruckend!

Verroen, Dolf

KRIEG UND FREUNDSCHAFT

„Krieg und Freundschaft“ erzählt, wie ein niederländischer Junge die bedrückenden Veränderungen in seinem Alltag während der Besatzung durch deutsche Nationalisten erlebt: Jüdische Klassenkameraden und Nachbarsfamilien fehlen plötzlich. Widerstandskämpfer tauchen monatelang in seiner Familie unter und dürfen auf keinen Fall auffliegen . Sein allerbester Freund, den er gegen jede mütterliche Antipathie verteidigt und dem er auf ewig trauen will, entpuppt sich doch als Mitläufer der Nazis.

Verroen, Dolf

Krieg und Freundschaft

Joop lebt in den besetzten Niederlanden am Rande einer Stadt. Sein Freund Kees redet nicht viel, aber sie wollen Freunde sein. Ob das möglich ist?

Wood, Gluck

Holocaust - Was damals geschah

"Holocaust - Was damals geschah" ist ein großformatiger Bild- und Textband, der mit einem Überblick über die Geschichte der europäischen Juden bis zum 20. Jahrhundert beginnt und mit Dokumentationen über die Verarbeitung der schrecklichen Ereignisse endet. Der Holocaust wird umfangreich mit Bild- und Textmaterial des Instituts der Shoa-Stiftung, gegründet von Steven Spielberg, veranschaulicht. Ergänzt wird die Dokumentation durch die beiliegende DVD mit Filminterviews von 23 Überlebenden.

Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte

Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.

Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser

Im Süd-Sudan ist es seit Jahrzehnten nicht friedlich. Sowohl die Stämme untereinander als auch die Rebellen führen Krieg. Und wie immer leidet die Bevölkerung. Das Buch erzählt die Fluchtgeschichte von Salva und die Geschichte von Nye, einem Mädchen aus einem Dorf im Süd-Sudan.