Es wurden 28 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Ebert, Sabine

1813 Kriegsfeuer

Die Handlung des Buches beginnt im Mai 1813 mit dem Kampf Preußens ,Russlands und Freiwilliger gegen Napoleon und endet am 19.Oktober 1913 mit dem Sieg der Alliierten über die Grande Armee Napoleons und der Siegesparade auf dem Leipziger Marktplatz. Episoden vom Leben einzelner Protagonisten auf beiden Seiten , etwa von der ersten Liebe der jungen Henriette zu einem französischen Offizier, unterstreichen den fiktiven Charakter des Romans.

Osteroth, Reinhard

1914 Ein Maler zieht in den Krieg

Reinhard Osteroth führt den Blick des Malers Franz Marc auf den Ersten Weltkrieg beispielhaft für viele seiner Zeitgenossen dem Leser vor Augen. Aus der anfänglichen Hoffnung, dass der Krieg Europa zu einem neuen hellen Zeitalter führe, wird durch die grausamen Erfahrungen an der Front und die vielen sinnlosen Opfer Sprachlosigkeit und Resignation.

Pausewang, Gudrun

Au revoir, bis nach dem Krieg

Hanni lebt mit ihrer Familie auf dem Bauernhof. Der Krieg greift ein, er schickt einen französischen Kriegsgefangenen. Die beiden verlieben sich, wissen aber, dass sie jetzt das keinem zeigen dürfen. Sie hoffen auf das Ende des Krieges. Der kostet fast alle Männer das Leben, die beiden kommen nicht zueinander - trauern ihrer Beziehung aber bis in die Ewigkeit nach.

Chruchaudet, Chloé

Das falsche Geschlecht

Chloé Chruchaudet erzählt die Geschichte des Deserteurs Paul, der den Schrecken der Schützengräben entflieht und in Paris untertaucht. Von der Gendarmarie verfolgt und mit dem Tode bedroht, verkleidet er sich mithilfe von Frauenkleidern als „Suzanne“ und kann so wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Nach und nach bildet sich unter seiner Maskerade eine neue Identität aus...

Vinke, Hermann

Der Erste Weltkrieg - Vom Attentat in Sarajevo bis zum Friedensschluss von Versailles

Die geistige und militärische Vorbereitung des Krieges in Deutschland, der Kriegsausbruch selbst, der Verlauf des Krieges sowie die Folgen dieses Krieges werden in diesem Buch anhand vieler verschiedener Bilddokumentationen, Texte und entsprechendem Kartenmaterial vorgestellt.

Wilfried, Lupano

Der Affe von Hartlepool

Im Jahre 1814 werden an der Küste der englischen Ortschaft Hartlepool Trümmer eines havarierten französischen Kriegsschiffes entdeckt. Ein Schiffsinsasse – ein Schimpanse in französischer Offiziersuniform – hat das Unglück überlebt. Die Hartlepooler nehmen ihn in Gewahrsam und machen ihm den Prozess als französischen Spion.

Rehr, Henrik

Der Attentäter - Die Welt des Gavrilo Princip

Gavrilo Princip hat Geschichte gemacht, er war der Mörder des Thronfolgers Ferdinand. Der junge Attentäter wird zu einem glühenden Patrioten gemacht, diese düstere Graphic Novel erzählt den Werdegang in entsprechenden Bildern.

Rudolf, Frank

Der Junge der seinen Geburtstag vergaß

Jan, ein polnischer Junge bleibt an seinem Geburtstag im September 1914 alleine in seinem Dorf zurück, das von russischen Soldaten verlassen wurde. Mit seinem Hund Flox schließt er sich nun den Deutschen an. Mit den Soldaten des Battaillions erlebt er den Krieg mit all seinen furchtbaren Verwerfungen. Er erfährt aber auch unter diesen schmerzlichen äußeren Umständen, was wahre Freundschaft bewirken kann.

Frank, Rudolf

DER JUNGE, DER SEINEN GEBURTSTAG VERGAß

14-jähriger verwaister Pole zieht mit den deutschen Soldaten 1914 in den Krieg

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Der erste Weltkrieg aus der Sicht sehr junger Rekruten, die voller Begeisterung losziehen, doch schon bald das Grauen und die zermürbende Hässlichkeit dieses Krieges erleben. Die Handlungsstränge verbinden die Schicksale vor allem zwei junger Männer, in deren Leben sich die Grenzen zwischen Opfer und Täter verwischen. Detaillierte Schilderungen und Tagebuchaufzeichnungen des Fotographen Frenzel lassen einen hautnah die Geschehnisse erleben, ohne das Grauen sensationslüstern auszubreiten.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile. Ferdinand, aus dem Arbeitermilieu stammend, zieht in den Krieg, um seine Freundin zu beeindrucken, später, um diesen Krieg zu dokumentieren. Max, wohlhabend, als Militarist erzogen, zieht in den Krieg. Max schießt auf Befehl seines Vorgesetzten auf Ferdinand, wird selbst verwundet und erkennt erst im Lazarett, dass sein Vorgesetzter ein Mörder ist . Max erleidet ein Kriegstrauma. Die politischen Verhältnisse dieser Zeit werden deutlich gemacht.

Zöller, Elisabeth

Der Krieg ist ein Menschenfresser

Kriegsausbruch 1914, die Fußballerjungs sind begeistert, Ferdinand geht freiwillig an die Front. Bald bekommt er mit, was Krieg ist, er fotografiert und schreibt. Damit fällt er auf und wird hinterhältig erschossen - ein nur scheinbares Kriegsopfer. Max war Täter, dass er dazu missbraucht wurde, wird ihm erst spät klar. Er dreht durch und nur seine Kusine kann ihn langsam aus seiner Umnachtung retten. Zusammen sorgen sie gegen alle Widerstände dafür, dass Ferdinands Familie die Wahrheit erfährt.

Seidel, Jürgen

Der Krieg und das Mädchen

“Der Krieg und das Mädchen” erzählt anschaulich und packend von der 17-jährigen Mila und ihrem männlichen Freundeskreis während der letzten Friedenstage in Berlin, mit einem kurzen Ausblick auf die ersten Kriegswochen während des Ersten Weltkrieges.