Lewinsky, Charles

Einmal Erde und zurück - Der Besuch des alten Kindes

Das alte Kind kommt von einem fremden Planeten, wo die Menschen als Erwachsene geboren werden und dann zu Kindern und damit zu vernünftigen Wesen heranreifen. Bei seinem Besuch auf der Erde stellt das alte Kind alles auf den Kopf. Und auch der erwachsene Ich-Erzähler, bei dem es einzieht, muss einiges dazulernen - manchmal unfreiwillig, aber immer mit viel Grund zum Lachen. (unter Verwendung des Verlagstextes)

Lewin, Waldtraut

Samoa

1904. Nach sieben kalten Jahren in Berlin kehrt Adam endlich zurück nach Westsamoa, das seit vier Jahren deutsche Kolonie ist. Als die “Dresden” am Kai anlegt, stehen da nicht nur seine Mutter und sein kleiner Bruder, da steht auch Moana, mit der er früher immer am Strand gespielt hat. Moana geht Adam von nun an nicht mehr aus dem Kopf. Doch sie ist eine samoanische Prinzessin, und nicht nur Adams Vater, der evangelische Pastor, ist gegen eine Verbindung seines Sohnes mit einer Eingeborenen...

Lembcke, Marjaleena

Liebeslinien

Die 17-jährige Aulikki versteht weder ihre Eltern noch ihre Umwelt. Sie zieht nach Helsinki, um das Abitur nachzumachen, und trifft dort Männer und Frauen, die sich mit ihr anfreunden wollen. Sie erlebt Sex, doch Liebe spürt sie nie, nicht einmal verliebt fühlt sie sich. Dann lernt sie den Fotografen Sauli kennen. Zum ersten Mal hat sie selbst Gefühle, doch Sauli will sich nicht festlegen. Aulikki versucht sich umzubringen, doch sie wird gerettet. Findet sie jetzt eine Lebensbasis?

Engelmann, Reiner

Frei von Furcht und Not

“Ein Menschenrechte-Lesebuch über die wirtschaftlichen und sozialen Rechte”, heißt es im Untertitel. “... 30 erfahrene Schriftsteller, Publizisten und Fachleute aus 15 Ländern haben sich - jeder auf seine Art - für dieses besondere Lesebuch mit den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten befasst. In Erzählungen, Berichten, Essays, Gedichten und Reportagen zeigen sie aber nicht nur Missstände auf, sondern machen Mut: Engagement für Menschenrechte lohnt sich! Ein Buch für alle, denen es nicht egal ist, wenn Unrecht in der Welt passiert”, schließt der Umschlagtext.

Schreiber-Wicke, Edith

Der andere JD

Zwei Jungen mit den gleichen Initialen tauschen ihre Identität. Aus Jakob wird der reiche Fabrikantensohn und Julius nimmt den Platz in der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Familie ein.

Palacio, Raquel J.

Wunder

Aufgrund einer Genmutation im Mutterleib lebt August Pullmann mit einem deformierten Gesicht, welches er selbst zu Beginn der Geschichte als ""schlimmer"" als man sich vorstellen kann, betitelt. Die aus verschiedenen Perspektiven beschriebene Ich-Erzählung beginnt mit der Entscheidung der Eltern, August mit zehn Jahren auf eine öffentliche Schule zu schicken, und führt den Leser durch sein ""erstes"" Jahr an der Beecher Prep Middle School.

Brockenbrough, Martha

Das Spiel von Liebe und Tod

Seit Jahrhunderten spielen Liebe und Tod, um zu gewinnen. Ihr Einsatz sind auserwählte Protagonisten, die bereits nach der Geburt unauffällig gezeichnet werden. Regeln und Spielzeit sind unabänderlich gesetzt. Liebe und Tod nehmen wechselnde Identitäten ein, um ins Spiel einzugreifen. Das geschieht mal subtil, mal mit Macht sogar auf Geschehnisse historischen Ausmaßes. Die Figuren behalten ihre Charaktere, sind ins Zeitgeschehen verwoben aber ahnungslos über fremde Einflüsse auf ihr Leben.

Ogette, Tupoka

Und jetzt du.

Wir beginnen unsere Reise mit einem Abschied. Das müssen wir. Dieser Abschied mag die zunächst hart vorkommen, aber er ist essentiell, denn er legt die Basis für alles, was danach kommt: Der Abschied aus Happyland. Gegen Ende eines Workshops in Südtirol sagte die dortige LEiterin der Caritas zu mir: "Tupoka, du hast meine tektonischen Platten im Gehirn grundsätzlich verschoben und neu geordnet. Wie erschreckend. Und wie befreiend".

Thesing, Julius

You don't look gay

Julius Thesing macht mit diesem Buch ein, wie er selbst in der Einleitung des Buches schreibt, "Gesprächsangebot". Er nähert sich unterschiedlichen diskriminierenden, homophonen Äußerungen, die ihm im Alltag als homosexueller Mann immer wieder begegnen und lässt uns dann an seinen Gefühlen dazu teilhaben. Ein wichtiges Buch!

Joan Haig und Joan Lennon,

Talking History - Reden, die die Welt veränderten

Worte können die Welt verändern. Zum Schlechten, aber durchaus auch zum Guten. Bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten haben mit eindringlichen situationsbezogenen Reden Menschen bewegt, haben Umstürze für eine bessere Gesellschaft angestoßen oder das Selbstbewusstsein benachteiligter Menschen gestärkt, um für ihre Rechte einzutreten. Im Buch werden beispielhaft einige besonders prägnante Beispiele näher beleuchtet.