Datenbank
Die Zeit der Wunder
Der siebenjährige Blaise erzählt von seiner abernteurlichen Flucht, die ihn nach Jahren von Tiflis nach Frankreich führt.Die Hoffnung auf ein besseres Leben im Land seiner Träume lässt ihn und seine Pflegemutter Gloria immer wieder neue Kraft schöpfen, wenn sie gezwungen sind ,von Land zu Land, quer durch Osteuropa zu fliehen. Schließlich muss Blaise den Rest der Reise auf einem Schweinetransporter alleine antreten.
Die Zeit der Wunder
Koumaïn ist zwölf Jahre alt, als seine Kindheit endet. Am Kragen zieht ihn ein Zollbeamter aus dem Lastwagen, der ihn im die Freiheit bringen sollte. Das Land der Menschenrechte war so nah. Droht ihm nun die Rückkehr in das Kriegsgebiet? Ein Buch über die Kraft der Hoffnung und das unbedingte Recht auf Leben in Freiheit.
Sieben Koffer und ein Kinderwagen
Der Untertitel “Erinnerungen an meine Nachkriegskindheit” verrät den Inhalt. Es sind in der Ich - Form geschriebene Memoiren der heute 70-jährigen Schriftstellerin. Sie erklärt dazu im Nachwort : 1. “Wenn ich in Frieden alt werden wollte, sollte ich mich mit meiner Kindheit aussöhnen...” 2. “Ein weiterer Anstoß zu diesem Buch waren unsere Kinder. Irgendwann werden sie ihre Fragen an uns Eltern nicht mehr stellen können...”
Schafskälte
Die Bewohner eines kleinen niedersächsischen Ortes arbeiten ihre Erlebnisse im Krieg und in der Nachkriegszeit auf.
Schafskälte
Helen, Ärztin, Mutter, frisch Geschieden braucht eine Veränderung und übernimmt eine Landarztpraxis. Schnell fasst sie Fuß, die erhoffte Idylle ist aber weit entfernt von der Realität. Nur langsam lüftet sich das Geheimnis der Dorfbewohner.
Schafskälte
Sommer 1956: 17 Schafe liegen mit durchschnittener Kehle auf dem Deich; der Schäfer, verwirrt und mit blutigen Händen, sitzt mitten unter ihnen. Eine Woche später hängt er am Deckenbalken im Stall. Sommer 2009: In der gegen den Willen der Alten im Dorf frisch renovierten Schäferkate leben jetzt die neue Landärztin Helen und ihr Sohn David. Die Dorfbewohner wollen nicht darüber sprechen, was damals geschah. Doch auf dem Sterbebett bricht Friedrich das Schweigen.
ALS GÄBE ES EINEN HIMMEL
Familiengeschichte auf über 600 Seiten, die in Belgien zur Zeit des 2. Weltkrieges spielt
Als gäbe es einen Himmel
Die ergreifende Erzählung spielt in Belgien zur Zeit der deutschen Besatzung und darüber hinaus. Die spannende Handlung zeigt am Beispiel dreier Geschwister und eines Freundes, wie sehr das private Leben durch politische Ereignisse beeinflusst wird und wie schwer es oft ist, den richtigen Weg zu finden.
Als gäbe es einen Himmel
Am Ende des 2. Weltkrieges erzählen vier Jugendliche vom Kriegsende in ihrem Dorf in Belgien, von der deutschen Besetzung, von Kollaborateuren, von richtigen und falschen Idealen, von Liebe und von Freundschaft, den Gewissensnöten, von Mut und Feigheit, von Mord und Widerstand, von der Bedeutung des Familienzusammenhaltes. Sie erzählen, wie schwierig es ist, im entscheidenden Augenblick das Richtige zu tun, und fragen sich später, ob das denn das Richtige war.
Als gäbe es einen Himmel
2. Weltkrieg, besetztes Belgien. Die Freunde Jef und Ward träumen davon, Helden zu werden. Renée, Jefs Schwester, liebt Ward und sein betörendes Spiel auf dem Saxophon. Ward geht als Soldat für die Deutschen an die Ostfront, Renée wendet sich deshalb von ihm ab. Jef wird auch zum Helden, auf eine Art und Weise, die das Leben aller Beteiligten verändert.
Als gäber es einen Himmel
Im Kriegsjahr 1944 versammeln sich fünf Männer des Widerstandes im Wald bei Hasselt/Belgien. Zwei Brüder, die der flämischen SS angehören, erfahren davon und wollen die Männer mit Ward Dusoleils Hilfe töten. Beim Aufeinandertreffen fällt ein Schuss. Ein Mann ist tot, die anderen entkommen. Jef Claessen, Wards ehemaliger Schulfreund, soll sie gewarnt haben und erhält dafür eine Medaille, Ward wird als der Mörder verfolgt. In Wahrheit ist Jef der Todesschütze.
Ascheherz
Tjamad ist eine Zorya, eine Todesfee, deren Kuss den Tod bringt. Summer ist ein Mädchen ohne Gedächtnis, das in einem Zirkusstück die Rolle des Sommers spielt. Doch sie hat verstörende Träume. In Anzej findet Summer einen Freund, der sie vor einem Mörder beschützt und zurück in ihre Heimat bringt. Im Nordland trifft sie auf Lady Tod und erinnert sie sich, wer sie wirklich ist. Nun muss sie sich entscheiden, eine Todesfee zu bleiben oder menschlich zu werden.
Ascheherz
Summer hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur eins: Der Blutmann aus ihren Träumen trachtet ihr wirklich nach dem Leben. In Maymara, der Stadt der Masken, in der sie ihr Geld als Theaterdarstellerin verdient, wähnt sie sich lange Zeit sicher. Doch dann taucht der Blutmann ausgerechnet während einer Vorstellung auf und Summer weiß, dass es Zeit ist zu verschwinden...
Tee mit Onkel Mustafa
Mina fährt in den Sommerferien das erste Mal in den Libanon. Sie besucht dort ihre Großmutter, und auch den alten Onkel Mustafa lernt sie kennen. Der sitzt gerne auf einem Teppich vor seinem Olivenbaum, trinkt duftenden Zimttee und erzählt Mina die unglaublichsten Geschichten aus seinem Leben. Doch schon bald ist diese paradiesische Zeit vorbei, als sich die Wirklichkeit mit brutaler Gewalt zurückmeldet.
EIN BUCH FÜR HANNA
Die jugendliche Jüdin emigriert vor dem 2. Weltkrieg nach Dänemark, wird dort 1943 jedoch aufgespürt und überlebt unter schweren Bedingungen das KZ Theresienstadt.
Krieg - stell dir vor, er wäre hier
Berichte über Krieg und das Leben als Flüchtling kennt man eigentlich nur aus dem Fernsehen. Janne Teller lässt den Leser die Perspektive wechseln: Es herrscht Krieg im eigenen Land, man selbst wird zum Flüchtling. Von Leid, Tod, Angst, Hunger und Entwürdigung erfährt man aus der Perspektive eines Jugendlichen, der durch den Krieg zum Flüchtling wird.
Krieg - stell dir vor, er wäre hier
Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.
Krieg - Stell dir vor, er wäre hier
Du kannst dich nicht entziehen. Fordert Janne Teller zunächst noch, dass du dir etwas vorstellen sollst, so schreibt sie später so, als wären es Tatsachen - und sie spricht dich immer an: "… Deine kleine Schwester wurde von Granatsplittern am Kopf verletzt …" Die gesellschaftliche Situation wird verändert: Du bist vor dem Krieg geflohen und lebst in einem fremden Land in einem Lager.
Wounded
Täglich verfolgen Marcus, seine jüngere Schwester Megan und ihre Mutter die Nachrichten aus Afghanistan. Marcus´ Vater ist in dem Kriegsgebiet als kanadischer Soldat und Mitglied einer Spezialeinheit stationiert. So oft es geht, versucht er mit seiner Familie in Kontakt zu treten. Doch nach seiner Rückkehr hat er sich stark verändert. Er ist aggressiv, unberechenbar, schläft kaum. Nachdem er eines Nachts vollkommen ausrastet, beschließt Marcus seinem Vater zu helfen …
Wounded
Marcus, seine Mutter und seine Schwester bangen um den Vater, der seit Wochen nichts von seinem Einsatz in Afghanistan hören lässt. Die Angst wird greifbar, als der Tod des Vaters seiner Freundin gemeldet wird; sein Vater kommt kurz danach heil nach Kanada. Jetzt aber beginnt der zweite Teil des Albtraums: das Trauma des Frontsoldaten. Der Vater ist angstbesetzt, gesteht sich das selbst nicht ein und wird aggressiv. Marcus muss sich das erste Mal gegen den Heldenvater wenden und gewinnt.
Die Verbannten
Während eines Schulausfluges ins heimische Atomkraftwerk werden durch eine Explosion zahlreiche Jugendliche getötet. Cameron Reilly, eines der Opfer, erwacht nach dem Unfall in den Händen des bösen Dr. Frys. Ein unheimliches Mädchen rettet ihn und offenbart ihm, dass es kein Zurück in sein altes Leben mehr gibt. Denn Cameron wurde im Rahmen eines illegalen Forschungsprojektes von dem irren Doktor aus den Leichenteilen seiner toten Freunde neu erschaffen, gilt aber offiziell als tot.