Es wurden 28 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Nach der Beerdigung ihrer Vaters macht sich die etwa12-jährige Parvana als Junge verkleidet auf einen von unerträglichem Hunger und Durst gekennzeichneten Fußmarsch von Kabul nach Mazar-e-Sharif, wo sie ihre Mutter und ihre Geschwister, die vor den Taliban geflohen sind, vermutet. Im Flüchlingslager des Roten Halbmondes angekommen, findet sie durch Zufall ihre Mutter wieder.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Das Mädchen Parvana ist allein auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e-Sharif im Norden von Afghanistan. Ihr Vater ist gestorben, ihr Bruder ebenfalls und sie ist auf der verzweifelten Suche nach der Mutter. Sie irrt durch die karge Landschaft und das verwüstete und verminte Land, während die US-Armee das Land bombardiert. Sie trifft auf den Jungen Asif, der sich ihr anschließt. Sie nehmen in einem verlassen Dorf ein Baby mit und schließlich stößt noch Leila zu ihnen, ein jüngeres Mädchen. Nach einer langen Flucht, immer am Rande von Verhungern und Verdursten finden sie in einem Flüchtlingslager doch noch Parvanas Mutter ...

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Auf der Flucht vor der Bombardierung Afganistans ist Parvana in Jungenkleidung unterwegs auf der Suche nach dem Rest ihrer Familie. Der Vater ist auf der Flucht aus Kabul gestorben. Aus einem kürzlich bombardierten und verlassenen Dorf nimmt sie ein Baby mit, in einer Höhle trifft sie den aggressiven Asif, der ein Bein verloren hat, aber dennoch eine Unterstützung ist. Für Wochen finden die Kinder Unterschlupf bei Leila und ihrer stummen Großmutter, bis die Bombem sie aus dem Tal vertreiben. Schließlich finden sie den Weg in eins der großen Flüchtlingscamps, in dem das Baby versorgt wird. Leila wird in einem Minenfeld getötet, während Parvana ihre Mutter und Schwester wiederfindet.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Parvana ist nach dem Tod ihres Vaters alleine auf der Suche nach ihrer Familie. Die Spuren des Krieges in Afghanistan begleiten sie auf Schritt und Tritt. Und schließlich schließen sich ihr ebenfalls heimatlose Kinder an.

Marsden, John

Gegen jede Chance

Seit der Besetzung Australiens durch eine fremde Macht führen Ellie und ihre Freunde einen Guerilla-Krieg gegen die Besatzer. Nunmehr planen sie, einen großen Versorgungshafen anzugreifen, was zunächst als ein Unternehmen ohne jede Chance auf Erfolg erscheint. Doch die jungen Leute sind hartnäckig.

Marsden, John

Gegen jede Chance

Die feindliche Invasion Australiens durch eine fiktive fremde Macht wird aus der Sicht einer kleinen Widerstandsgruppe um Ellie(Ich-Erzählerin) realistisch vorstellbar geschildert. Die Teenager versuchen mit allerletzter Kraft und Überwindung moralischer Zweifel den Gegner zu schädigen und Kontakt mit Neuseeländern(erhofft als Befreier) zu bekommen. Abstumpfung gegen Gewalt und Töten sowie positive Merkmale der Gruppe sind Hauptanliegen der spannungs- und aktionsreichen Geschichte.

Kacer, Kathy

Die Kinder aus Theresienstadt

Die Autorin ist durch einen Freund, der das KZ Terezin überlebte, an den Stoff gelangt und hat daraus eine Erzählung gestaltet, die im Wesentlichen einen dokumentarischen Hintergrund hat. Eine jüdische Familie wird 1943 von Prag aus nach Theresienstadt deportiert, dort unter grauenvollen Bedingungen geradeso am Leben gehalten, der Vater als Arzt kann in der Krankenstation noch einigen helfen, aber das Elend nicht verhindern, den Tod vieler Juden oder ihren Abtransport in andere Lager im Osten. Die 13-jährige Clara steht im Zentrum des Geschehens, sie hilft nicht nur ihrem um 2 Jahre jüngeren Bruder beim täglichen Überlebenskampf, sondern mit ihrer Freundin Hanna auch anderen Mädchen, die dort inhaftiert sind. Der Ältestenrat der Juden im Lager hatte dafür gesorgt, dass die Kinder unterrichtet werden von anderen inhaftierten Juden, dass ein kulturelles Leben geschaffen wird, um Hoffnungen zu erhalten und auszuprägen. So inszenieren die Kinder eine Kinderoper “Brundibar”, die den Widerstand gegen brutale Herrschaft symbolisiert, und dieses Stück wird insgesamt über 50 mal aufgeführt unter primitivsten Bedingungen. Das hilft nicht nur den Akteuren, sondern gibt auch den Zuschauern Kraft. Nebenhin spielt noch eine pubertäre Liebesbeziehung zwischen Clara und Jakob eine dominierende Rolle, und dem Jungen gelingt die Flucht aus dem Lager. Man vermag nicht zu verhindern, dass der Bruder Peter im KZ stirbt, bevor es 1945 befreit werden kann und Clara mit ihren Eltern überlebt.

Evslin, Bernard

Vom Kampf um Troja - Die Ilias neu erzählt

In 23 Kapiteln werden dem heranwachsenden Leser Ursachen, Hintergründe und Verlauf des Trojanischen Krieges vermittelt. Zugleich werden bedeutsame Namen der antiken Sagenwelt in das Bewusstsein des Lesers gehoben.

Evslin, Bernard

Der Kampf um Troja

Der Autor schildert das Heldenepos “Die Ilias” in einer neuen Fassung.

Wieghaus, Georg

Nie wieder!

Die Box enthält drei CD’s mit insgesamt sechs Geschichte von jeweils 30 Minuten Dauer. Erzählt wird von dem jüdischen Jungen Hans, der von Hitlerjungen erschlagen wurde, von einem Mädchen und ihren Erlebnissen während der Kinderlandverschickung, oder von Barbara, die von ihrem Vater an der Front viele liebevolle Briefe bekam und ihn nie wieder sah...

Franková, Hermína

Ein Versteck für Paul

Kurz vor Ende des Krieges erreicht ein Gefangenentransport die Gegend von Prag. Vier Men-schen gelingt die Flucht, doch nur Paul überlebt. Er ist in Gefahr, doch die Kinder des Ortes wollen ihm helfen und verstecken ihn. Zivilcourage ist gefragt, denn sie riskieren ihr Leben …

Franková, Hermína

Ein Versteck für Paul

In einer kleinen tschechischen Stadt hält im frühen Frühjahr 1945 ein “Transport”. Aus diesem Zug sind vier Gefangene geflohen - drei werden erwischt und erschossen. Doch wo ist Paul Leblanc, der 16-jährige Franzose? Eine Gruppe Jugendlicher findet , versteckt ihn und rettet sein Leben.

Franková, Hermína

Ein Versteck für Paul

In einem kleinen Ort bei Prag versuchen Anfang 1945 die Menschen, insbesondere die Kinder, ihren normalen Alltag zu leben. Die Jungen trainieren Fußball und die Mädchen schmökern in Büchern über die Liebe und träumen vom großen Glück. Als wieder einmal ein Zug mit Kriegsgefangenen in ihrem Ort hält, gelingt einem französischen Jungen die Flucht. Für die Kinder ist es selbstverständlich, Paul zu verstecken und ihm zu helfen. Trotz der großen Gefahr und der Angst gelingt es ihnen Paul bis zum Ende des Krieges durchzubringen.

Franková, Hermína

Ein Versteck für Paul

Frühjahr 1945: In einem kleinen tschechischen Ort taucht ein aus einem Gefangenenzug entflohener Junge auf. Jugendliche des Ortes entdecken ihn, helfen ihm, sich vor den Deutschen zu verstecken und retten ihm so das Leben.

Franková, Hermína

Ein Versteck für Paul

In einem tschechischen Städtchen entfliehen im Frühjahr 1945 vier Gefangene aus einem Transport. Drei werden entdeckt und erschossen, nur der 17-jährige Paul überlebt dank der Hilfe einer Gruppe Jugendlicher.

Schröder, Rainer M.

Die lange Reise des Jakob Stern

Jakob, der Sohn eines jüdischen Tabakhändlers, ist ca. 14 Jahre alt, als seine Eltern ihn im Frühjahr 1939 mit einem “Kindertransport” nach England schicken, um sein Leben zu retten. Damit beginnt eine Odyssee der Leiden, die erst nach vielen (Lebens-)Gefahren und Entbehrungen in Australien endet.

Klomp, Ulla

Uropas Kiste

Der 12- jährige Jan findet nach dem Tod des Urgroßvaters eine Kiste, in der dieser Erinnerungsstücke aus seiner Zeit als Soldat im zweiten Weltkrieg aufbewahrt hatte. Die Stücke, die Jan heimlich ans Tageslicht befördert, sind alle ein Teil von Opas Geschichte, die er seinem Urenkel aber nie erzählte. Jan muss aber auch feststellen, dass alles auch heute eine Bedeutung zu haben scheint, denn er erlebt sehr aufgeregte aber auch sehr interessierte Reaktionen.

Klomp, Ulla

Uropas Kiste

Jan, 12 Jahre, eignet sich Uropas Kiste mit Utensilien der Nazi-Zeit an. Als er einen Stoffadler davon mit in die Schule nimmt, beginnt der ganze Ärger.

Klomp, Ulla

Uropas Kiste

Uropas Kiste erzählt von einem elfjährigen Jungen Jan, der beim Ausräumen des urgroßväterlichen Hauses auf eine geheimnisvolle, alte Kiste stößt. Voller Neugier über den Inhalt bringt er diese Kiste daheim unter seinem Bett in Sicherheit und lüftet das Geheimnis Stück für Stück. Jan weiß nichts mit dem Inhalt anzufangen, kann die Dinge nicht zuordnen, die er dort findet. Er weiß nur, dass alle so wichtig und verboten tun und es etwas mit dem Krieg zu tun hat. Warum regen sich alle so über diesen Soffadler auf ? Warum der Lehrer so entsetzt und Patricks großer Bruder so interssiert ? Jan lernt in kurzer Zeit viel über die Vergangenheit, den Krieg, seinen Urgroßvater und über die Gefahren der Gegenwart.

Klomp, Ulla

Uropas Kiste

Jan nimmt Uropas Kriegskiste an sich, die seine Eltern eigentlich vernichten wollten, als sie Uropas Nachlass auflösen.

Zee, Vander

Erikas Geschichte

Das Bilderbuch erzählt die Geschichte des Mädchens Erika, das ihre jüdischen Eltern als Säugling auf dem Weg in ein Vernichtungslager aus dem Zug ins Leben warfen.

Brandes, Sophie

Leerzeit

Die Autorin erzählt in ihrem Roman die Erlebnisse eines 16-jährigen deutschen Jungen am Ende des 2. Weltkrieg in Breslau.