Enzensberger, Hans Magnus

Bibs

Manchmal ist man als kleiner Bruder genervt über alles und möchte am liebsten die Welt wegschicken. Passiert das aber wirklich, ist es leer, finster und kalt. Das Neuerschaffen der Welt ist sehr, sehr anstrengend, wie der kleine Bibs feststellen muss.

Enzensberger, Magnus

BIBS

Bibs sitzt gerne in seinem Wäschekorb. Besonders dann, wenn er sauer ist. Einmal ist er so verärgert, dass er sich die Welt wegwünscht. Kaum zu glauben, aber sein Wunsch geht in Erfüllung. Aber ist es wirklich so toll, wenn die Welt weg ist?

Enzensberger, Hans Magnus

BIBS

Bibs ist manchmal sauer. Auf seinen Bruder, auf seine Lehrer, auf seine Eltern oder weil sein Fahrrad weg ist. Bibs ist dann so sauer, dass er sich im Keller in den Wäschekorb setzt und die Welt ihm gestohlen bleiben kann. Einmal wünscht er sich die Welt fort- und siehe da, es klappt. Er wünscht sich Licht, Luft, die Sonne, eine neue Erde und vieles mehr. So ganz ohne Welt geht es jedoch auch nicht und die muss er sich erst wieder herwünschen.

Enzensberger, Hans Magnus

Bibs

Bibs Fahrrad ist weg und die Eltern schimpfen, sein großer Bruder nervt mit lauter Musik, die blöden Hausaufgaben sind noch nicht gemacht, und den Hund mit schwarz-weißem Fell, den er sich zum Geburtstag gewünscht hat, bekommt er auch nicht. Gute Gründe, wütend und deprimiert zu sein.

Enzensberger, Hans Magnus

Bibs

Bibs ist mit seiner Situation nicht zufrieden: Er muss sein Zimmer mit dem großen Bruder teilen, sein Fahrrad ist weg, er hat blöde Hausaufgaben, die Lehrer ärgern ihn... . Immer wenn er traurig oder wütend ist, versteckt er sich im großen Wäschekorb und denkt, wie es wäre, wenn...

Enzensberger, Hans Magnus

Bibs

Bibs sitzt in einem Wäschekorb und ist sauer: Sein Rad ist weg, der große Bruder nervt und überhaupt kann ihm die Welt gestohlen bleiben! Und dann fällt er selber aus der Welt. Das ist unheimlich! Wie gut, dass er plötzlich an einem Fallschirm hängt! Aber wohin fällt er? Er braucht eine neue Erde. Und da ist sie auch schon. Leider arg klein. Er wünscht sie sich etwas größer. Tatsächlich, das klappt. Alles, was sich Bibs wünscht, geht in Erfüllung. Und am Ende ist auch alles so wie immer. Fast!

Dische, Irene

Esterhazy

Die Hasenfamilie Esterhazy ist zwar sehr kinderreich, aber leider viel zu kleinwüchsig, so dass der jüngste Hasenenkel in die Weltstadt Berlin geschickt wird, um eine große Frau und damit das Glück zu finden. Nach einigen vergeblichen Versuchen gelingt es ihm, eine Hasenfrau direkt an der Berliner Mauer zu finden, die geeignet erscheint, mit ihm besseren Nachwuchs zu zeugen. Der stellt sich aber erst am Waldrand ein, wohin die Berliner Mauerhasen fliehen mussten, als die Mauer fällt …

Hans Magnus Enzensberger, Irene Dische

Esterhazy. Eine Hasengeschichte

Das altehrwürdige Hasengeschlecht der Esterhazys zeigt Dekadenzsymptome. Die Nachkommen werden immer kleiner. Ursache ist der Verzehr von Süßigkeiten statt von Gemüse. Da greift der Patriarch durch. Er schickt seine Enkel in die weite Welt, damit sie sich große Hasenfrauen suchen. So kommt der jüngste Spross nach Berlin, wo es angeblich hinter der Mauer noch große Häsinnen gibt. Und tatsächlich, der kleine adlige Hase findet seine große bürgerliche Mimi und erlebt auch noch den Fall der Mauer.

Essig, Rolf-Bernhard

Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt

Ein sowohl vergnügliches als auch informatives und lehrreiches Nachschlage -und Lesebuch über die Herkunft und den Bedeutungswandel von Redensarten, der Kindern und Erwachsenen gleichermaßen zugedacht ist. Jede Redensart wird anhand einer kleinen Geschichte vorgestellt, die die Herkunft der sprachlichen Wendungen aufdeckt und verständlich machen will.

Hole, Stian

Garmans Sommer

Garman verbringt seinen letzten Sommer bevor er in die Schule gehen muss. Viele Dinge beschäftigen ihn in dieser Zeit und er hofft, dass der Sommer nicht so schnell zu Ende ist.

Hole, Stian

Garmans Sommer

Das Bilderbuch " Garmans Sommer" von Stian Hole, erschienen im Carl Hanser Verlag, erzählt die Geschichte von Garman, der kurz vor der Einschulung steht. Er hat Angst davor und fragt sich, ob man irgendwann vor gar nichts mehr Angst hat. Doch jeder, den er fragt, hat vor irgendeiner Sache Angst. So tröstet es ihn ein wenig, dass auch Erwachsenen manchmal etwas mulmig ist.

Hole, Stian

Garmans Sommer

Nur noch wenige Wochen, dann ist Garmans schöner Sommer vorbei und er wird eingeschult. Richtig mulmig wird ihm bei dem Gedanken: Die Nachbarzwillinge können schon "Rhabarber" buchstabieren und haben große Zahnlücken. Bei ihm dagegen sitzen alle Zähne fest, und von Buchstabieren hat er keine Ahnung! Aber dann fragt er die Erwachsenen -Mama, Papa und die drei Tanten, die gerade zu Besuch sind - und stellt fest: Auch sie haben gelegentlich Angst, wenn auch vor anderen Dingen als einem Schulanfang.

Hole, Stian

Garmans Sommer

Garman ist sechs Jahre alt. Genauso viele Punkte zeigt der Marienkäfer auf seiner Nase. Das bringt Glück, sagt Papa. Die Tanten bringen nur eine selbst gestrickte Mütze, und sie schrumpfen immer mehr, sind noch kaum mehr größer als Garman. Und morgen fängt für Garman die Schule an. - Ein "merkwürdiges" Bilderbuch, das gar nicht "schön" ist und das Kinder dennoch fasziniert.

Stohner, Anu

Charlotte und die Wölfe

Charlotte ist ein kleines wildes Schaf. Sie ist besonders mutig und alle mögen sie, bis auf ein paar Jungs in der Herde.

Stohner, Anu

Charlotte und die Wölfe

Charlotte ist ein mutiges kleines Schaf. Sie traut sich als Einzige nachzuschauen, was es mit dem wolfähnlichen Geheul in der Ferne auf sich hat.

Charlotte und die Wölfe

Ein großformatiges Buch, das einen kleinen Helden transportiert. Es sind eben nicht "Die Wölfe", diese Gruppe von Halbstarken in der Schafherde, die mutig genug sind, es ist dies fast unscheinbare kleine Schaf Charlotte. Wieder einmal.

Stohner, Anu

Charlotte und die Wölfe

Charlotte, das kluge und gewitzte Schafmädchen überlistet die angeberischen Schafjungs.

Stohner, Anu

Charlotte und die Wölfe

Charlotte ist ein wildes und mutiges kleines Schaf. Alle Schafe der Herde mögen sie, ausgenommen eine Gruppe junger Schafe, die sich für besonders mutig halten. Letztendlich ist aber Charlotte die einzige, die nicht kneift, als es gilt, Hilfe für den verletzten Schäfer aus dem Dorf zu holen und die Quelle schauriger Rufe zu finden.

Traxler, Hans

Franz, der Junge , der ein Murmeltier sein wollte

Franz lernt das Murmeltier Albert kennen. Der Winter kommt und Albert hält Winterschlaf. Franz versteht das nicht und macht sich auf den gefährlichen Weg um seinen Freund zu suchen.

Traxler, Hans

Franz - der Junge, der ein Murmeltier sein wollte

Franz wohnt im Fuxtal. Er geht wohl noch nicht zur Schule und hat unendlich viel Zeit. Die verbringt er seit Neustem auf der Murmeltierwiese. Da lebt auch Albert, der feststellt, dass sich der Adler nicht mehr sehen lässt, wenn Franz da ist. Von ihm scheint Gefahr auszugehen. Beide sitzen und kauen die Mohrrüben, "bis sie süß werden im Mund". Doch dann kommt der Winter, Schnee - und Murmeltiere sind Winterschläfer.

Traxler, Hans

Franz, der Junge, der ein Murmeltier sein wollte

Franz freundet sich mit einem Murmeltier an. Als der Winter in den Bergen hereinbricht entwickelt sich eine dramatische Geschichte, die am Ende aber gut ausgeht.

East,

Sim, das Wolfsjunge

Sim, das Wolfsjunge, wird im Zoo geboren und möchte von seiner Mutter wissen, ob alle Wölfe so leben.

East, Stella

Sim das Wolfsjunge

Ob sich "wilde Tiere" wirklich an die Zeit in Freiheit "erinnern" können und diese Erinnerung weitergeben an andere, mag bezweifelt werden. Aber wir Menschen können uns gut hineindenken in die entbehrungsreiche aber freie Welt der Tiere, der Wölfe, in die Jagd im Rudel, das Aufziehen der Welpen durch das Rudel, die Teilung des Rudels, weil der Raum und die Nahrung nicht ausreichen. Nun also Gitterstäbe und Zoobesucher.

East, Stella

Sim, das Wolfsjunge

Wolfsmutter Una erzählt ihrem Sohn Sim von ihrer Jugend - von der Zeit in Freiheit. Sie erzählt, dass sie früher noch nicht im Zoo lebte; dass damals das Futter nicht über den Zaun geworfen wurde; und dass sie früher nie Menschen mit Fotoapparaten als Zuschauer beim Fressen hatte.

Wishinsky, Frieda

Bitte, Luise!

Jakob möchte sich in Ruhe mit seinen Briefmarken und seinem Buch beschäftigen. Doch seine kleine Schwester Luise nervt ihn ständig. Jakob flüchtet in den Garten. Als sie ihm folgt, wünscht er sich, sie wäre ein Hund. Plötzlich ist Luise verschwunden und das ist Jakob nun auch nicht recht...

Bitte, Luise

Wenn man Jakob fragen würde, ob er seine Schwester Luise mag, dann würde er ganz sicher und spontan "Ja! Selbstverständlich!" antworten. Im Alltag aber sieht das manchmal ganz anders aus, da nervt Luise nur, dass man sie am liebsten ganz weit weg wünscht. Falls das aber tatsächlich passieren sollte …, Jakob ist jedenfalls ziemlich fertig, als Luise verschwunden bleibt.

Wishinsky, Frieda

Bitte, Luise

Jakob ist echt genervt von seiner kleinen Schwester Luise. Nie lässt sie ihn in Ruhe lesen oder alleine sein...

Stohner, Anu

Der kleine Weihnachtsmann geht in die Stadt

Der kleine Weihnachtsmann bringt den Tieren im Wald jedes Jahr Geschenke. Doch was ist mit den Tieren in der Stadt? Die beklagen sich zu Recht. Aber was soll er machen? Die Stadt ist weit weg und die schnellen Rentierschlitten werden von den großen Weihnachtsmännern gebraucht...

Dietl, Erhard

Mama Bär schwimmt im Meer

Das Bilderbuch "Mama Bär schwimmt im Meer" thematisiert die peinliche Situation eines kleinen Bärenkindes. Das Bärenkind schämt sich, weil seine Mutter einen Badeanzug trägt, den es nicht mag. Als die Mama schwimmen geht, sieht er sie plötzlich nicht mehr und der kleine Bär hat große Angst. Als sie zum Schluss wiederfindet, ist ihm Mamas Badeanzug nicht mehr peinlich.