Mama Bär schwimmt im Meer
- Autor*in
- Dietl, Erhard
- ISBN
- 978-3-446-23309-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Dietl, Erhard
- Seitenanzahl
- 24
- Verlag
- Hanser
- Gattung
- BilderbuchMärchen/Fabel/SageSachliteratur
- Ort
- München
- Jahr
- 2009
- Preis
- 9,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Bilderbuch "Mama Bär schwimmt im Meer" thematisiert die peinliche Situation eines kleinen Bärenkindes. Das Bärenkind schämt sich, weil seine Mutter einen Badeanzug trägt, den es nicht mag. Als die Mama schwimmen geht, sieht er sie plötzlich nicht mehr und der kleine Bär hat große Angst. Als sie zum Schluss wiederfindet, ist ihm Mamas Badeanzug nicht mehr peinlich.
Beurteilungstext
Zu allererst faszinieren die farbigen Zeichnungen von Strand und Urlaub am Meer. Kinder lieben Bilder und betrachten sie gerne und erzählen dazu. Die Gesichter der Bärenmama und des Bärenkindes spiegeln sehr schön ihre Gefühle wieder.
Das Bärenkind schämt sich für den Badeanzug seiner Mutter. In dem Badeanzug sähe seine Mama wie ein Marienkäfer aus, das findet das Bärenkind schrecklich und setzt sich etwas entfernt von der Mama in den Sand und spielt dort. Bald geht die Mama zum Schwimmen ins Wasser und plötzlich kann der kleine sie nicht mehr sehen. Nun macht sich das Bärenkind Gedanken und hat Angst, was alles mit der Mama passiert sein könnte. Diese Befürchtungen werden in sehr schönen Bildern visualisiert. Zum Schluss findet das Kind seine Mutter in der Umkleidekabine. Sie hat sich einen trockenen Badeanzug angezogen. Das Kind ist froh und der Badeanzug ist ihm nicht mehr peinlich, jetzt ist es der schönste auf der Welt. Kinder haben Gefühlt des sich Schämens oder der Peinlichkeit, darüber lässt sich dann sprechen. Hier werden Gefühle zum Gesprächsanlass.