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Haifische kommen nicht an Land
Auf Ometepe, einer Insel mitten im Nicaraguasee, lernen sich der 12 jährige Joaquin und das deutsche Mädchen Rosa kennen, das mit seinem Vater, einem Journalisten, der die Lebensverhältnisse auf der Insel untersucht und darüber berichten will, auf der Insel die Ferien verbringt.
Die Nacht der Trommler
Der Meistertrommler gesundet, und die sechs Kinder können bei ihm Trommelunterricht bekommen. Voraussetzung ist, dass sie erkennen, welche Trommel die ihre ist. Dazu müssen sie die Farbe des Tuches nennen, mit dem ihre Trommel bedeckt ist. Um ihnen die Entscheidung leichter zu machen, erzählt der Trommler jedem Kind eine Geschichte, die zu seinem bisherigen Leben passt. Als die Nacht vergeht, hat jedes Kind seine Trommel gefunden. Mit den ersten Sonnenstrahlen beginnen sie zu spielen.
Die schlaue Mama Sambona
Als Mama Sambona sterben soll, will der Tod ganz sicher gehen: Da er nur drei Holversuche hat, schickt er seinen Boten, den Hasen, vor, um Mama Sambona auch anzutreffen. Doch der bekommt Angst, als er von deren Jagdhunden hört. Als der Tod selbst kommt, vertröstet ihn Mama Sambona. Einmal muss sie die Hausaufgaben ihrer Nichte beaufsichtigen, einmal erst die Hirse ernten. Beim dritten Mal animiert ihn die Trommelmusik zum Tanzen, so dass er M. S. ganz vergisst. So lebt sie heute noch.
Die schlaue Mama Sambona
Eine schöne und einfache Geschichte, wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann. Der mag es nämlich gar nicht, wenn er den Ausgesuchten nicht antrifft oder wenn dieser gerade wichtige Aufgaben für ein Kind wahrnimmt. Die weise Alte aus Ostafrika weiß das geschickt zu nutzen.
Die schlaue Mama Sambona
Hermann Schulz erzählt ein Märchen über Mama Sambona und den Tod aus der Gegend um den Ukerewe-See in Afrika. Tobias Krejtschi hat dazu moderne Bilder gemalt, die eine passende Athmosphäre schaffen, und etliche schwarz-weiße Stempelbilder geschaffen.
Am Tag, als Saída zu uns kam
Saída kommt aus Marokko und scheint ihre Wörter verloren zu haben. Ein Mädchen möchte sich mit ihr anfreunden und begibt sich auf die Suche nach ihren Wörtern. Dabei entdeckt sie, dass Saída keinesfalls ihre Wörter verloren hat, sondern eine ganz andere Sprache spricht. Gemeinsam entdecken sie die für die jeweils andere fremde Kultur, teilen Glück, Wörter und Farben und freunden sich an.
Am Tag, als Saída zu uns kam
Saida hat keine Worte – jedenfalls keine, die in ihrer neuen Heimat verstanden werden. Zum Glück findet sie eine Freundin, mit der sie gemeinsam die unterschiedlichen Sprachen erkundet.
King kommt noch
Ein Junge ist mit seinen Eltern und dem Baby vor dem Krieg geflohen in ein fremdes Land. Er versteht die Sprache nicht, kann nicht mehr lesen, und die Menschen in dem Land tun seltsame Dinge. Das Schlimmste aber ist, dass sein Hund King nicht mitgekommen ist. Seine Mutter tröstet ihn, dass King noch nachkommt. Deshalb sendet der Junge jeden Tag eine Nachricht an King, damit er den Weg übers Meer zu ihnen findet.
Wie der Kiwi seine Flügel verlor
Wie hat der Kiwi seine Flügel verloren? Mit dieser Frage setzt sich Tobias Krejtschi in diesem Bilderbuch auseinander. Eine Antwort findet er in den Mythen der Maori. Der Kiwi geht auf den Waldboden, um den Wald vor den Käfern zu retten. Dafür gibt er seine Flügel ab. Er ist der Einzige, der nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an die anderen Tiere und bereit ist sein schönes Leben aufzugeben und die anderen zu retten.
Unheimliche Begegnungen auf Quittenquart
Auf dem Planeten Quittenquart leben drei merkwürdige Typen. Sie machen sich auf dem Weg, um etwas zu erleben. Bald erfahren sie: "Wer wen trifft, hat's gut."
Die Kröte, der Marabut und der Storch und andere Geschichten aus der Savanne
Der afrikanische Kontinent ist mit seinen Kultur und den unterschiedlichsten Vegetationszonen so vielfältig wie kaum ein anderer. Ebenso vielfältig sind die Geschichten, die dort in den einzelnen Stämmen erzählt wurden und werden. Eine Auswahl dieser faszinierenden Geschichten findet sich in der vorliegenden Sammlung.
African Kids
Sive lebt in einem südafrikanischen Township bei Kapstadt. Er stellt sich selbst, seinen Alltag und seine Freunde vor. Der Betrachter sieht, wie sie leben, wo sie lernen, was sie essen.
Mia mit dem Hut
Mia mag ihren alten Uropa Hannes sehr. Als Uropa Hannes krank wird, beruhigt er Mia mit den Worten "ich habe gerne gelebt also werde ich auch gerne sterben". Nachdem Tod des Uropas ist Mia sehr traurig und trägt seitdem Uropas Hut. In der Schule wird sie deswegen ausgelacht. Nur Abadi, der neue Klassenkamerad aus Afrika, ist nett zu ihr. Sie werden Freunde und erleben zusammen viele Abenteuer, aber es entstehen durch die kulturellen Unterschiede auch Missverständnisse.